Dämonische Statuen

By deirana

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Hier folgt nun die Fortsetzung von "Geheimnis der alten Statue". Der Dämon, der die Stadt jahrhundertelang ty... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
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Kapitel 43
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Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
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Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
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Kapitel 63
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Kapitel 66
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Kapitel 192
Kapitel 193
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Kapitel 195
Kapitel 196
Kapitel 197
Kapitel 198
Kapitel 199
Kapitel 200

Kapitel 153

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By deirana

Jonas stieg die schmuddeligen Treppen des Hausflurs hinauf. Der Fahrstuhl funktionierte nicht und die Wände waren mit scheußlichen Grafitis beschmiert.

„Manche Gafitis sind fast schon Kunstwerke, aber diese nicht. Oder was ist an dem Spruch „Manu ist ein Flittchen, ruf sie an“, kunstvoll? Aber wie hält Stefan es hier aus? Der steht doch so auf Luxus! Oder ist das damit er weiterhin sein Hartz IV bekommt und die nachfragen würden wenn er von seinen anderen Einkünften in eine bessere Wohnung ziehen würde?“, dachte Jonas und blieb schließlich vor einer Tür stehen.

„Wagner, hier ist es ja,“ sagte Jonas zu sich selbst und drückte auf die Klingel. 

Er musste lange warten und noch einmal klingeln ehe die Tür endlich geöffnet wurde. Stefan stand, mit einem schmuddeligen T-Shirt und einer Schlafanzughose bekleidet, vor ihm.

„Was ist? Ich schlafe noch...“, sagte er und schwieg für einen Augenblick als er den überraschenden Besucher erkannte.

„Was hast du denn hier zu suchen? Verschwinde!“, fuhr er Jonas an aber dieser drängte sich an ihm vorbei in die Wohnung und blieb im Wohnzimmer überrascht stehen. Dieses passte schon eher zu Stefan und seinem Geschmack. Der Raum war überraschend sauber und ordentlich eingerichtet, ein Großbildfernseher und eine sicherlich nicht billige Stereoanlage waren in einer Schrankwand untergebracht. 

Auf einem Schreibtisch stand ein Computer und ein heller Teppich lag auf dem Boden. 

Auf dem Schreibtisch stand außer dem Computer noch ein Foto das ein Baby zeigte. War dies Stefans Tochter? Dass er sich ein solches Bild aufstellte wunderte Jonas ebenfalls.

„Was willst du hier?“, wiederholte Stefan seine Frage und sah Jonas unfreundlich an. „Ich war die ganze Nacht unterwegs.

„Dämonenjagd?“, erkundigte sich Jonas aber Stefan schüttelte den Kopf. „Nein, Disko. Was dagegen?“

Jonas schüttelte den Kopf. Wie Stefan seine Nächte verbrachte interessierte ihn nun wirklich nicht allzu sehr. Seine eigene letzte Diskonacht die, gemeinsam mit Linda, in seiner Wohnung geendet hatte, kam ihm in den Sinn.

„Ob sie noch immer mit ihrem armen Freund Paul zusammen ist?“, dachte er flüchtig ehe er sich wieder an Stefan wandte.

„Ich will direkt zum Punkt kommen. Ich habe ein paar Fragen an dich!“

„Das kann ich mir denken. Du willst wissen was du nun alles zustande bringst, wie sehr du dich verändert hast....aber einiges wird dir vielleicht schon aufgefallen sein,“ sagte Stefan und setzte sich auf sein Sofa.

„Zieh dir die Schuhe aus und versau mir nicht meinen Teppich,“ sagte er aber Jonas ignorierte diese Aufforderung und setzte sich in einen Sessel. 

Schließlich hatte Stefan sich in seiner Wohnung auch nicht besser benommen und seine Füße auf seinen Tisch gelegt. 

„Gute Manieren hast du wirklich nicht,“ sagte Stefan mit hochgezogenen Augenbrauen. 

„Nicht schlechter als deine,“ gab Jonas zurück und Stefan lehnte sich zurück. „Was genau willst du wissen? Sei froh dass ich im Moment einigermaßen gut drauf bin. Normalerweise würde ich dich jetzt raus werfen und du würdest dich schneller am Fuß der Treppe wiederfinden als du glaubst!“

„Ach, du wirfst Gäste die Treppe runter? Passt zu dir,“, antwortete Jonas und Stefan grinste. „Du bist auch nicht mehr so nett wir früher. Gut, endlich ist mit dir was anzufangen!“

Jonas wusste nicht ob er diese Bemerkung unbedingt als Kompliment auffassen sollte.

„Ich will wissen was du mit mir gemacht hast! Was ist überhaupt wirklich mit mir passiert?“, fragte er dann und Stefan lachte. 

„Das weißt du doch. Ich habe dämonische Energie herbei beschworen und diese hat sich dann mit deinem Körper und deiner Seele verbunden. Es geht durch und durch. Aber ich habe nur wenig genommen, weniger als bei mir. Schade eigentlich, mit richtig viel dämonischer Energie geht es einem richtig gut.“

„Es ist so schon zu viel!“, sagte Jonas wütend. „Du weißt gar nicht was du da angerichtet hast. Mein Schwert....“

„Ach, du machst mir Vorwürfe? Weil ich dein Leben gerettet habe? Vielen Dank auch. Eigentlich hätte ich eher mit einem netten Präsentkorb gerechnet. Und statt dessen bist du sauer auf mich?“, fuhr Stefan ihn an und erhob sich.

„Hättest du dich im Museum zusammen gerissen dann hätte dieser Polizist nicht auf mich geschossen! Dann wäre das alles nicht passiert!“, brüllte Jonas Stefan mit einem Mal an und er sprang auf. 

All seine Wut die er auf Stefan empfand kochte mit einem Mal hoch und er wollte dem anderen seine Faust ins Gesicht schlagen.

Im ersten Moment wirkte Stefan überrascht aber im letzten Augenblick packte er Jonas Hand und hielt diese fest. 

„Versuch das besser nicht noch mal,“ zischte er ihn an und stieß ihn grob von sich fort. Jonas taumelte zurück und stieß sich sein Bein am Tisch während Stefan sich wieder hin setzte. „Du bist  schneller als früher. Aber an mich reichst du nicht ran! Dazu hast du nicht genügend Energie abbekommen!“

„Die meisten Statuen haben mehr als du drauf und mit denen bin ich auch schon fertig geworden,“ antwortete Jonas der sich, sein Bein massierend, allmählich beruhigte. 

Es brachte nichts auf Stefan einzuprügeln. Schließlich wollte er einige Fragen beantwortete haben.

„Na gut, aber das ist nicht der eigentliche Grund warum du mich nicht besiegen wirst. Die Statuen sind Dämonen die arme unschuldige Menschen töten. Da hast du keine Skrupel. Obwohl, wie ich dich einschätze, jammerst du hinterher wahrscheinlich auch deswegen,. Über die armen armen Statuen die jetzt kaputt sind und doch auch ein Recht auf Leben haben.....,“ spottete Stefan ehe er ernster fort fuhr. 

„Aber ich bin ein Mensch. Deshalb wirst du mit mir nicht fertig werden. Du bringst es vielleicht über dich Dämonen zu töten, aber Menschen? Nein, dazu bist du zu weich. Du würdest auch niemals absichtlich jemanden verletzten, nicht mal mich!“

„Und was ist mit dir? Bringst du Menschen um?“, fragte Jonas und mit einem Mal kam ihm ein unangenehmer Gedanken. Hatte Stefan dies vielleicht schon getan? War er schon einmal so weit gegangen?

Für einen kurzen Moment huschte ein Schatten über Stefans Gesicht und er sah Jonas wütend an. „Nein, ich habe noch niemanden umgebracht. Wofür hältst du mich eigentlich?“

„Das willst du nicht wirklich wissen!“, antwortete Jonas. „Aber was regst du dich über diese Frage eigentlich so auf? Du hast mir doch gerade noch vorgeworfen dass ich es nicht tue weil ich zu weich dafür wäre!“

„Bist du ja auch. Und ich wohl leider auch. Aber sagen wir es mal so, mir liegen die Menschen nicht allzu sehr am Herzen. Es sei denn sie bringen Geld, dann helfe ich ihnen ja auch. Und weil es mir Spaß macht Dämonen zu jagen und zu töten. Aber ich mache das nicht weil ich denke es wäre meine Pflicht oder so. Wenn es darum ginge dann könnten diese Statuen ruhig zuschlagen so lange sie wollen, so lange sie mich nur in Ruhe lassen!“, antwortete Stefan nun ein wenig ruhiger.

Dann sah er Jonas drohend an. „Aber auch wenn ich keinen umbringe, ich habe keine Probleme damit dir oder sonst jemandem die Nase zu brechen.“

„Das glaube ich dir sofort,“ murmelte Jonas der nicht vor hatte sich seine Nase oder irgend etwas anderes brechen zu lassen.

Stefan winkte ab.„Aber darum geht es jetzt nicht. Du willst ein paar Dinge wissen. Ein paar Veränderungen kann sogar ich schon sehen. Du lässt dir weniger gefallen und du bist schneller geworden, das habe ich eben gemerkt. Damit weißt du doch alles wesentliche. Was für Fragen gibt es denn sonst noch die dich interessieren könnten?“

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