Kapitel 177 - Samu

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Klar eine Beziehung beruhte nicht nur auf Sex oder Intimitäten, doch es gehört irgendwie dazu und es war ein sagenhaftes Gefühl sie endlich wieder zu spüren, zu sehen wie sie kommt, zu spüren wie sie sich fallen lässt. Wie sie sich in meinen Händen fallen lässt und zwar gänzlich. Sie brachte mir ihr ganzes Vertrauen auf und ich wusste es zu schätzen. Noch gestern, öffnete sie sich mir emotional und heute konnte ich ihr zeigen, dass ich ihr Vertrauen verdient hatte und sie so unendlich liebte. In die dicke Kuscheldecke eingewickelt gingen wir hoch ins Schlafzimmer und kuschelten uns eng aneinander. Die halbe Nacht liebten wir uns immer und immer wieder, bis wir uns gegenseitig festhielten und geruhsam bis zum nächsten Morgen durchschliefen.

"Guten Morgen", wurde ich sanft von einem Kuss geweckt und vernahm schon den intensiven Duft von Kaffee. "Mhmm ... wo ist mein Kaffee?", streckte ich meine Hände mit geschlossenen Augen aus. "Ja so wird man gerne begrüßt. Hier mein Brummbär", gab sie mir eine große, warme Tasse in die Hand. Ich setzte mich auf und stellte die Tasse beiseite um Elena sofort in meine Arme zu ziehen, "Guten Morgen mein Engel, wie war die Nacht?", zwinkerte ich ihr zu. "Einschläfernd", kicherte sie, weswegen ich sie auf den Rücken drehte und an ihrer empfindlichen Stelle, seitlich an ihren Brüsten begann sie zu kitzeln. "Hör ... auf ... bitte Samu", lachte sie laut. Ich gehorchte und küsste sie danach. "Die Nacht war wunderschön", kuschelte sie sich an meine Brust, während ich meinen Kaffee schlürfte. Nun saß ich da an einem meiner liebsten Ort auf der ganzen weiten Welt, sah auf diese atemberaubende Natur hinaus, mit einem sehr guten Kaffee in der Hand und hielt die wunderschönste, perfekteste Frau die überhaupt existierte in meinen Armen. Ein breites Grinsen lag auf meine Lippen und ich wünschte mir, dass dieser Moment niemals wieder enden würde, doch leider hatte ich die Rechnung ohne Mikko gemacht, der mich schon mehrmals angeklingelt hatte. "Ja was ist?", fragte ich genervt. "Bist du rechtzeitig um drei Uhr da?", wurde er ganz aufgeregt. "Ja mein Gott, das sind doch noch sechs Stunden, so lange dauert die Fahrt nicht", verrollte ich die Augen und sah in Elenas belustigtes Gesicht. "Wie die Fahrt? Ihr seid noch nicht zurück?", schrie er beinahe. "Nein noch nicht, jetzt beruhig dich mal", schüttelte ich den Kopf. Wieder grinste Elena keck und kletterte kurzerhand über mich. Wie eine Raubkatze krabbelte sie zu mir hoch und hinterließ sanfte Küsse an meinem Hals und meinem nackten Oberkörper. "Ich soll mich beruhigen? Geht's noch? Du verpasst ständig Termine, da kann ich auch mal aufgebracht sein", wurde er noch etwas lauter, doch ich konnte mich kaum darauf konzentrieren, da Elena langsam unter die Decke kroch und um meine Lust herumstreichelte. "Ich ... also ... keine Sorge Mikko, ich ...", stotterte ich und zog dabei immer wieder die Luft ein, bis sie mit einem Mal meine volle Größe in ihren Mund aufnahm. "Fuck", stöhnte ich auf und legte meinen Kopf in den Nacken. "Was? Kommst du doch zu spät?", wurde Mikko wieder lauter. Immer weiter verwöhnte Elena mit ihrem Mund, unterstützt durch ihre Hand, meine Lust und ich war schon jetzt kurz davor über die Klippe zu springen, während mich Mikko am anderen Ende der Leitung zur Sau machte. "Hallo Hapa? Was ist denn nun los? Soll ich jemanden schicken, der dich holt?", wurde er lauter. "Nein ich ... also ... ich ... fu ... Ich komme ...", stöhnte ich in den Hörer und ergoss mich im nächsten Moment in Elenas Mund. "Sag mir jetzt nicht, dass es das war, was ich glaube, dass es war", hörte ich Mikkos süffisantes Grinsen schon durch das Telefon. "Ich bin rechtzeitig da, bis später", legte ich schnell auf und sah in Elenas schiefes Grinsen. "Du Drecksau", warf ich sie rittlings ins Bett und küsste sie leidenschaftlich. Doch als ich mich löste brach sie gänzlich in ihr herzliches Lachen aus, "Mikko, ich ... ich komme. Gott, das ist ja filmreif", äffte sie mich nach und kringelte sich vor Lachen im Bett. Nun hatte sie auch mich angesteckt und als ich so darüber nachdachte, war es ja schon ganz witzig, auch wenn es mir ziemlich unangenehm und peinlich war, dass mir mein Freund und Manager dabei zugehört hatte, wie ich oral befriedigt wurde.

Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 1)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang