Kapitel 69 - Samu

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Erschöpft ließ ich mich nach hinten fallen, wohin mir Elena folgte und mich strahlend anschaute. Sofort gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie ebenso zufrieden an. Mein gesamter Körper war total ausgelaugt, nach dem, was da eben über mich einbrach. Sie wusste ganz genau wie sie es tat und vor allem was sie tun musste um einen Mann vollkommen um den Verstand zu bringen. Noch nie hatte ich einen solch intensiven Orgasmus, der meinen ganzen Lendenbereich durchzog. Ihre Wärme um mein Glied zu spüren, wie sie sich immer wieder auf mir bewegte, es war unglaublich. An meinen Körper geschmiegt, umfuhr sie mit ihren zierlichen Fingern meine Brust und hauchte mir sanfte Küsse an den Hals. "Wenn das deine Strafe sein sollte, kann ich damit leben", knabberte sie mir am Ohrläppchen herum und lachte leicht, was mich sofort ansteckte. "Ach ja, ist das so?", zog ich eine Augenbraue hoch, sah zu ihr herüber, woraufhin sie mich zärtlich küsste und ihren Kopf auf meine Brust legte. Im Halbdunkeln beobachtete ich, wie sich ihr Brustkorb leicht hob und wieder senkte, ihre Atmung immer flacher wurde und schließlich ihr gesamter Körper erschlaffte. Liebevoll streichelte ich über ihr Haar und ihren Rücken, auf welchem ich leichte Unebenheiten spürte, welche ich bisher noch nicht wahrgenommen hatte. Sie atmete wohlig auf und schmiegte sie noch näher an mich, wodurch ich ihre weiblichen Reize nur zu deutlich an mir spürte, was mich schon wieder unheimlich scharf machte. Nachdem ich mich langsam wieder beruhigte, konnte ich endlich einschlafen.

Mit einem sanften Kuss auf meiner Wange, erwachte ich aus meinem unglaublich tiefen Schlaf. Während einer Tour schlief ich selten so fest, dafür war ich viel zu aufgedreht, doch nach der vergangenen Nacht, benötigte mein Körper den Schlaf wohl. "Morgen", grummelte ich und rieb mir die Augen. "Morgen meine Schlafmütze", lächelte sie durch ihre hellblauen Augen, bevor sie sich wieder an meine Brust schmuste. Vorsichtig streichelte ich über ihren Rücken, wo mir wieder diese Unebenheiten auffielen, weswegen ich versuchte nach unten zu schauen, doch die vielen langen, blonden Haare, versperrten mir die Sicht. "Was machst du da?", fragte sie mich schließlich. "Nichts", gab ich unschuldig zurück. "Aha", stütze sie sich auf meinem Brustkorb auf und sah mich lächelnd an, "Willst du wissen, was auf meinem Rücken ist?" Ertappt biss ich meine Zähne zusammen und nickte leicht. "Dann sag das doch einfach, ich beiße schon nicht. Zumindest nicht fest", grinste sie und gab mir einen kurzen Kuss, bevor sie sich auf den Bauch neben mich legte, ich mich aufsetzte und ihren Rücken betrachtete. "Frage aber nicht, was passiert ist, ich möchte gerade nicht darüber sprechen", meinte sie ruhig. Die gesamte rechte Seite ihres Rücken war übersäht mit roten, weißen und dunkleren Narben. Es war praktisch eine riesige Narbe. "Elena ...", begann ich, doch sie stützte sich auf und brachte mich durch einen Kuss zum Schweigen. "Nicht jetzt", bat sie mich leise und legte sich wieder an meine Brust. Zärtlich streichelte ich weiterhin über ihren Rücken. Was war da nur passiert? Es schien ja nicht zu schmerzen, aber darüber reden konnte, oder wollte sie noch nicht. "Samu, mach dir jetzt keine Gedanken deswegen. Das ist schon ewig her, aber ich will im Moment einfach nicht darüber reden ok?", stützte sie sich auf meine Brust und schaute mich eindringlich an. "Ok, aber du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst." - "Ja ich weiß", strich sie über meine Wange und gab mir einen liebevollen Kuss. "Frühstück?", fragte sie schließlich. "Ich würde lieber dich vernaschen", zwinkerte ich ihr zu und zog sie eng an mich. "Ein anderes Mal gerne, aber es soll Menschen geben, die müssen an einem Mittwoch arbeiten", lächelte sie verführerisch, stand auf und lief, nackt wie sie war, ins Bad, wohin ich ihr leise folgte. Sanft legte ich meine Hände von hinten an ihre Taille und küsste liebevoll ihren Hals. "Samu, ich muss mich fertig machen", kicherte sie und drehte sich zu mir um. Ihre runden, straffen Brüste reckten sich mir entgegen und ich konnte gar nicht anders, als sie stürmisch zu küssen und ihre Brustwarzen sanft zu verwöhnen, die sich sofort aufstellten. Ich öffnete die Dusche, drehte das Wasser auf und zog Elena, immer noch in den Kuss vertieft unter den warmen Strahl. In meinen Nacken gekrallt, wurden ihre Küsse immer fordernder, woraufhin ich sie ein Stück hochhob und mit dem Rücken an die Fliesen drückte. "Shit ist das kalt", lachte sie etwas, bevor wir uns erneut in unserem Kuss verloren und ich Stück für Stück in sie eindrang. "Fuck Samu, nimm mich!", stöhnte sie auf, wobei ich, mächtig angespornt davon, begann mich rhythmisch in ihr zu bewegen. Obwohl ich bereits von gestern mehr als befriedigt war wollte ich sie mehr denn je. Ihre Kurven und Reize brachten mich völlig aus der Fassung. Wie dann auch noch das warme Wasser diesen Wahnsinns-Körper herunterlief, war zu heiß für diese Welt. Immer schneller drang ich in sie ein. Sowohl ihre, als auch meine Atmung gingen nur noch stoßweise, bevor sie sich fest in meine Schulter krallte, ihre Augen zukniff und fest ihre Lippen zusammenpresste. Ihre Mitte zog sich eng um meine Lust zusammen und begann zu pochen, was mich völlig in Ekstase brachte. Zu sehen, wie sie gerade kam, erregte mich noch mehr und katapultierte mich in eine andere Welt, bis ich mich schließlich in einem enormen Orgasmus in ihr ergoss und wir beide völlig außer Atem, meine Stirn an ihre gelehnt, das heiße Wasser auf uns prasseln ließen.

Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 1)Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ