Kapitel 131 - Samu

450 11 0
                                    

Dass sich Elena mir wieder geöffnet hatte, über ihren Schatten gesprungen war und ich ihr endlich beweisen konnte, wie sehr sie mir vertrauen konnte und wie sehr ich sie liebte war schlicht wunderschön. Ich wollte sie unbedingt spüren, so richtig, aber sie gab den Ton vor und was sie dann tat, brachte mich glatt um den Verstand. Schon jetzt war mein Kopf völlig blutleer und ich konnte mir nur vorstellen, was gleich passieren würde. Vorsichtig begann sie sich meinen Körper herunter zu arbeiten und hinterließ dabei eine feucht, prickelnde Spur aus Küssen. Ich biss meine Zähne zusammen und schloss die Augen, denn schon diese Zärtlichkeiten brachten mich völlig um den Verstand. Die ständige Nähe zu ihr, in den letzten Tagen, hatte meine Lust in ungeahnte Höhen getrieben. Ihre schmalen Finger umkreisten zunächst meinen Bauchnabel und glitten langsam zu meiner Mitte herunter, welche sie umfuhr. Mein Atem wurde unwillkürlich schneller, bei der Vorstellung, was sie vorhatte. Unendlich langsam und vorsichtig begann ihre Hand mein Glied zu umfassen und es zu massieren. Sofort biss ich mir auf die Lippen und stöhnte leicht auf. Wie hatte ich dieses Gefühl vermisst. Allmählich wurde sie langsamer und verteilte federleichte Küsse um meinen Lendenbereich, bis ich ihre feuchten Lippen an meiner Lust spürte, wo sie diese nur mit ihrer Unterlippe von unten nach oben entlangfuhr. An meiner Spitze angekommen begann sie mit ihrer Zunge zärtlich deren Konturen nachzuzeichnen, wobei ich mich in die Matratze krallte und meine Augen fest zusammenkniff. Sie hatte ja noch gar nicht richtig begonnen und ich war schon völlig fertig mit den Nerven. Als sie ihn nun ganz in sich aufnahm war es beinahe schon um mich geschehen. Sofort stöhnte ich laut auf und legte meinen Kopf in den Nacken. Während sie sich auf und ab bewegte, was durch ihre Hand unterstützt wurde, umspielte ihre Zunge immer und immer wieder meine Lust und meine Spitze, was sich sagenhaft anfühlte. Ich musste mich wirklich beherrschen sie sofort zu nehmen, wobei ich genau das am liebsten getan hätte. Wie gerne hätte ich sie jetzt gespürt. Nach kurzer Zeit verlangsamte sie das Tempo, löste sich kurz und nahm ihn sogleich vollständig in sich auf. "Fuck!", schrie ich fast, bog meinen Rücken durch und spürte, wie ich knapp vor der Klippe stehen geblieben war. Als sie sich erneut löste und ihn wieder komplett in sich aufnahm, war das Beben nur noch wenige Millisekunden entfernt. Durch ihre Hand unterstützt bewegte sie sich nun etwas schneller auf und ab, was mich innerhalb kürzester Zeit zum Äußersten brachte. Mein gesamter Körper verkrampfte sich schlagartig, wodurch ich mich unkontrolliert unter Elena wandte und mir schließlich der Orgasmus vollkommen den Boden unter den Füßen wegzog. Ich krallte mich weiterhin in die Matratze fest, stöhnte laut ihren Namen, wobei mein Herz unbändig in meinem Brustkorb umhersprang und bekam meinen Körper gar nicht mehr unter Kontrolle. Erst nachdem Elena noch einige Male zärtlich an meiner Lust saugte, sich meinen Körper wieder nach oben küsste und mich liebevoll küsste, entspannten sich meine Muskeln wieder etwas und ich konnte mich dieser Zärtlichkeit ganz hingeben. Völlig ausgelaugt und geschwitzt lag ich noch einige Zeit dort, wobei sich Elena an mich kuschelte und über meine Brust streichelte. Ich hätte ja mit vielem gerechnet, aber nach all dem sicherlich nicht mit so etwas. Ich war absolut sprachlos und unheimlich glücklich, dass sie sich für mich dazu überwand und meine Bedürfnisse ihren voranstellte. Verdammt konnte sie das gut! Meine Orgasmen bei Elena waren ja so schon immer extrem intensiv, und sie hatte mir nicht das erste Mal einen geblasen, aber das eben, wie sie sich bewegte, wie ihre Zunge sich bewegte, heilige Scheiße, war das geil! An meine Brust gekuschelt, in der mein Herz erst nach einer halben Ewigkeit wieder begann in einem normalen Rhythmus zu schlagen, lag Elena ruhig atmend. Vorsichtig setzte ich mich etwas auf und nahm sie umso herzlicher in meine Arme. "Ich liebe dich", hauchte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte durch ihr Haar, wobei mein Herz begann wie wild zu pochen und ich ein permanentes Grinsen nicht verhindern konnte. "Ich liebe dich auch", stemmte sie sich auf meine Brust und sah mir tief in die Augen. Zärtlich streichelte ich über ihr Wange und küsste sie. So ehrlich und innig wie noch nie zuvor.

Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 1)Where stories live. Discover now