Kapitel 117 - Samu

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Die frische Luft tat gut und ich trank, nachdem wir wieder drinnen waren, nichts mehr, weswegen ich im Taxi langsam wieder klarer wurde und Elena nur wieder in Sicherheit wiegen wollte, dass wir nichts überstürzen mussten. Sie bedeutete mir so viel und genau deswegen wollte und musste ich mich ganz ihrer Geschwindigkeit anpassen, nach dem was passiert war. "Das weiß ich Samu, ich vertraue dir, du bist das Beste, was mir passieren konnte", streichelte sie über meine Wange und küsste mich zärtlich. Erneut verloren wir uns etwas ineinander und lösten uns erst, als der Wagen hielt. "Ich hab gerade ein Déjà-vu", lachte Elena, als wir vor meiner Wohnungstür standen und ich gerade dabei war, mich zu ihr zu lehnen und sie zu küssen. "Warum?", fragte ich verstört. "Naja ich glaube an diesen einen Abend solltest du dich schon erinnern", zog sie ihre Augenbrauen grinsend nach oben. Ich überlegte kurz, musste etwas schmunzeln und spürte bei diesen wahnsinnig scharfen Gedanken, wie es sich schon mächtig bei mir regte. "Willst du nicht aufschließen?", sah sie mich aufreizend an. Sanft zog ich sie an mich und küsste sie, während ich die Tür öffnete und sie durch meine Wohnung in mein Schlafzimmer manövrierte. Die Küsse wurden immer fordernder und wenn ich mich nicht hätte zügeln wollen, hätte ich ihr augenblicklich sämtliche Kleidung von ihrem Körper gerissen und sie nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. "Vorfreude?", fragte sie, während sie sich auf die Unterlippe biss und mich damit noch mehr aus dem Konzept brachte. "Hör auf oder ich kann für nichts mehr garantieren", raunte ich ihr zu, doch das schien sie nicht zu beeindrucken, denn ihre zärtlichen Berührungen, gefühlt überall auf meinem Körper, unterstützten nur ihre anzüglichen Blicke. "Könntest du mir helfen?", drehte sie sich mit dem Rücken zu mir, legte ihre Haare beiseite, sodass ich den Reißverschluss an ihrem Rücken öffnen konnte. "Nichts lieber als das", hinterließ ich federleichte Küsse auf ihrem Hals und öffnete in Zeitlupe den Verschluss, wobei ich über ihre Kurven strich. Ihr freigelegter Rücken, reckte sich mir schon so verführerisch entgegen, weswegen ich meine Küsse über ihn verteilte und sehr vorsichtig meine Hände an ihre nackten Flanken legte. "Du schmeckst so gut", flüsterte ich etwas, glitt wieder nach oben und schob die breiten Träger von ihren Schultern, wobei der Overall komplett bis auf den Boden fiel und sie nur in Unterwäsche vor mir stand. Ihre samtige Haut fühlte sich so sagenhaft gut an und ich konnte gar nicht genug davon bekommen sie zu liebkosen und zu berühren. Eine leichte Gänsehaut breitete sich über ihr aus und ich hielt kurz inne, "Sag, wenn ich aufhören soll." Langsam drehte sie sich zu mir, wodurch mir ihre prallen Brüste, welche nur von leichtem, schwarzen Spitzenstoff bedeckt waren, völlig das klare Denken vernebelten. "Meine Augen sind zwar hier oben, aber ok. Mach bitte weiter", kicherte sie etwas, stellte sich auf Zehenspitzen und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Zaghaft legte ich meine Hände an ihren Körper und ließ sie auf Wanderschaft gehen, während sich unsere Lippen harmonisch aufeinander bewegten. Stück für Stück knöpfte Elena mein Hemd auf und zog es mir rasch mitsamt meinem Unterhemd aus. Ihre kühlen, zierlichen Hände verpassten mir schlagartig ein enormes Bitzeln auf meinem gesamten Körper, weswegen ich sie Richtung Bett drückte, sie rittlings darauf sank und ich mich über sie lehnte. Eine länger Strähne meiner Haare strich sie nach hinten und lächelte mich zufrieden an. "Ich könnte dich die ganze Nacht nur beobachten, wie du hier liegst, dich berühren und küssen", sagte ich ganz ruhig und selbst mir kam meine Stimme um einige Tonlagen tiefer als sonst vor. "Dann tue das doch einfach", stöhnte sie etwas auf, als ich mit meinem Finger zwischen ihren Brüsten zu ihrem Bauchnabel herunterfuhr. Ihre Stimme turnte mich gerade wahnsinnig an, genauso wie ihre rastlosen Hände auf meinem nackten Oberkörper. Immer noch etwas vorsichtiger als ich es gewohnt war, verteilte ich feuchte Küsse über ihren Körper, doch ließ ihre erogenen Zonen bewusst aus. Nicht nur um sie etwas zu ärgern, sondern vor allem, weil ich mir noch nicht so sicher war, wie sie auf diese Berührungen reagieren würde. Wieder an ihren Lippen angelangt, biss sie mir leicht auf meine Unterlippe, drehte mich unter sich und saß auf meinem Schoß. "Da möchte wohl jemand befreit werden", zwinkerte sie mir zu und ließ ihren Blick nach unten wandern. Immerzu drückte meine Lust fordernd gegen meine Hose und es fühlte sich viel zu beengend an, diese immer noch zu tragen. "Könnte wohl sein", grinste ich, wobei sich schon etwas nach unten rutschte, meine Hose öffnete und sie mir auszog. "Konjunktiv ist da falsch mein Schatz", lachte sie und setzte sich wieder auf meine pochende Mitte, wobei auch ich spürte, wie warm ihre war. "Wir fachsimpeln jetzt aber nicht über Sprache", setzte ich mich auf und umfasste ihren Körper. "Nein? Jetzt wäre mir gerade danach", knabberte sie an meinem Ohrläppchen und begann meinen Hals mit Küssen zu überziehen.

Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 1)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora