Kapitel 86 - Elena

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Da war es nun, das Marc-Thema, was ich bisher immer gekonnt umschifft hatte. Es war gar nicht meine Absicht es zu verschweigen, aber ich war schon froh, dass wir noch nie so wirklich das Thema Ex-Freunde hatten. Mir war es einfach unangenehm darüber zu sprechen, aber wenn, dann musste ich das Samu von Angesicht zu Angesicht sagen. Was musste mein Vater auch für Unsinn erzählen? Nur weil ich mit Marc verlobt war, hieß das doch noch lange nicht, dass ich mich direkt schwängern ließ. Naja, er hatte es im Moment auch nicht einfach.

Freitags nach der Arbeit, fuhr ich etwas gestresst Heim, denn ich war mal wieder spät und dieser Herr Welser wollte sicherlich nicht zu lange auf mich warten. Meine Motivation zu diesem Abendessen zu gehen hielt sich weiterhin in Grenzen. "Na, etwas spät dran?", erklang Samus Stimme, als ich gehetzt die Treppen hochsprang. "Samu!", rief ich ihm entgegen und nahm die letzten vier Stufen auf einmal, um ihm sofort in die Arme zu fallen. Liebevoll hob er mich hoch und drückte mich fest an sich, wobei ich mich an ihn krallte und durch seine Haare streichelte. Langsam schuf ich etwas Platz zwischen uns, schaute endlich wieder in diese wunderschönen blauen Augen und legte zärtlich meine Lippen auf seine. In meiner Brust explodierte mein Herz beinahe unter seinen Berührungen und diesem Kuss. Schließlich ließ er mich herunter und wir gingen in meine Wohnung. "Ich muss mich leider sofort fertig machen und wieder gehen", begann ich mich umzuziehen, während Samu auf dem Bett lag und mir interessiert dabei zusah. "Wann kommst du wieder?" - "Weiß nicht", zuckte ich mit den Schultern und wühlte, nur noch in Unterwäsche, durch meinen Kleiderschrank, als plötzlich Samus große, warme Hände an meiner Taille ruhten. "Du kannst natürlich auch hier bleiben und wir könnten was anderes machen", hauchte er mir Küsse auf den Hals. "Ich wäre auf keinen Fall abgeneigt, aber das kann ich leider nicht absagen, aber das Wochenende hast du mich ganz für dich", drehte ich mich zu ihm und küsste ihn zärtlich, bevor ich ihn wegdrückte und mir schnell ein Kleid anziehen wollte, doch wieder begann Samu meine Arme herunter zu streicheln und federleichte Küsse auf meinem Hals zu verteilen. "Ich muss los", kicherte ich etwas, als er begann mich mit seinen Händen zu erkunden. "Ich glaube, dieser Typ wartet gerne auf dich", öffnete er meinen BH und begann meine Brüste sanft zu kneten und meine Nippel zu stimulieren. Sofort durchzog ein mächtiges Kribbeln meine Brust und meine Mitte, während Samu sich mit leichten Küssen meinen Körper entlang einen Weg suchte. Mit seinem rauen Daumen, umfuhr er weiterhin meine Brustwarzen, wobei seine andere Hand in mein Höschen glitt und sogleich meine Perle massierte. Augenblicklich stöhnte ich auf und krallte mich rücklings in Samus Haaren fest. "Siehst du, du willst jetzt gar nicht los", raunte er mir ins Ohr, was mich noch schärfer machte. So in seinen Händen zu sein turnte mich wahnsinnig an und ich gab mich diesen Berührungen ganz hin, die voranschreitende Zeit war mich schlicht egal. "Oh Gott, ich will dich", knabberte mir Samu am Ohrläppchen und an meinem Hals herum, bevor er mich zu sich drehte und seine Lippen fordernd auf meinen bewegte. Sofort zog er sein Oberteil aus, warf es auf den Boden und küsste mich erneut, etwas stürmischer. Langsam öffnete ich seinen Gürtel und seinen Hosenbund, bevor ich nach seinem Schaft griff und Samu sogleich die Luft einzog und sich erregt auf die Unterlippe bis. "Weißt du was mir jetzt wahnsinnig Spaß machen würde?", hauchte ich ihm zu, während ich meine Hand auf und ab bewegte, wobei seine Lust mächtig anschwoll. "Was?", stöhnte er nur und biss sich danach wieder auf die Lippen. "Wenn ich dich jetzt einfach so stehen lassen würde", grinste ich, wobei ich meine Hand aus seiner Hose zog und er schreckhaft die Augen öffnete. Verführerisch biss ich mir auf die Unterlippen, streichelte über seinen Oberkörper und küsste ihn sanft bevor ich mich umdrehte und mich wieder anziehen wollte. "Schlag dir das mal aus deinem hübschen Kopf", griff er mich an der Hand und drehte mich zu sich. Seine Lippen trafen meine und dieser wahnsinnig intensive Kuss, haute mich beinahe um. Etwas forscher zog Samu mein Höschen herunter und verwöhnte meine Mitte mit kreisenden Bewegungen, wobei ich ganz wackelig auf den Beinen wurde. "Ich könnte natürlich jetzt auch aufhören", zog er seine Hand zurück. "Wir haben nicht so viel Zeit für diese Spielchen, jetzt nimm mich endlich", griff ich fordernd in seinen Nacken und küsste ihn weiter, wobei er etwas grinsen musste, mich umdrehte und auf allen Vieren auf dem Bett platzierte. Vorsichtig schaute ich nach hinten, als ich hörte wie Samus Hose zu Boden viel. "Nicht gucken", forderte er mich auf und legte seine großen Hände an meine Hüfte. Gott, wie sehr ich seine volle Größe in mir spüren wollten! Plötzlich aber glitt Samu mit zweien seiner Finger in mich und verwöhnte mit seinem Daumen meine Perle. "Gott", stöhnte ich auf. "Immer noch Samu", lachte er etwas, beugte sich nach vorne und verteilte leichte Küsse über meinen Rücken und meinen Po. "Mach jetzt", flehte ich ihn an und bevor ich darauf gefasst war drang er mit einem kräftigen Stoß tief in mich ein, bei welchem wir beide laut aufstöhnten. Einen Moment verweilte Samu in mir, doch es begann bereits in mir zu pochen und auch Samus Erektion, zuckte immer wieder leicht, bevor er sich mit zunehmendem Tempo in mir bewegte. Als ich dann noch seinen Finger an meinem Kitzler spürte war es beinahe um mich geschehen. Gefühlt schwoll auch jetzt seine Lust immer mehr an und ich merkte, dass nicht nur ich kurz vor dem Absprung stand, denn auch Samus Atem wurde schwerer und seine eine Hand krallte sich förmlich in meine Hüfte. Wie er immer wieder in mich eindrang und sein Glied perfekt diesen einen Punkt traf und mich mehr und mehr stimulierte, brachte mich beinahe um. Mit ein paar härteren, schnelleren Stößen zog sich mein Unterleib zusammen, meine Arme verloren die Spannung und ich lag mit dem Kopf in die Laken gedrückt, während sich eine warme Gänsehaut über meinen Körper ausbreitete und mich die unendliche Erregung und Lust völlig aus der Fassung brachte. "Fuck", schrie Samu plötzlich auf, krallte sich nun mit beiden Händen fest in meine Taille und kam mit ein paar heftigen Stößen zum Höhepunkt. Er zog sich aus mir heraus, ich küsste ihn liebevoll, ging schnell ins Bad und zog mich sogleich, rasch an. Samu lag noch immer ziemlich erschöpft und halbnackt im Bett und schaute mir zu. Dieses pure Verlangen, diese Begierde und dieser geile Sex waren schlicht sagenhaft. Wie immer fühlte es sich so intensiv an, selbst wenn es gerade nur um unsere Befriedigung und diese Körperlichkeiten ging.

"So kannst du aber nicht mit einem Kerl essen gehen", zog er eine Augenbraue hoch. "Warum?" - "Viel zu heiß", lachte er, stand auf und zog mich eng an sich, wobei sich seine warme Haut wieder unfassbar gut anfühlte. "Du bist so albern. Ich muss jetzt los. Bis später", streichelte ich über seinen Dreitagebart und küsste ihn zärtlich. "Ich freu mich auf dich", küsste er mich erneut und ich verließ die Wohnung, obwohl das gerade das war, was ich am wenigsten tun wollte.

Beautiful Lifesaver | Samu & Elena (Teil 1)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora