Kapitel 121

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Bevor das Kapitel beginnt will Ich mich bei euch bedanken. Ich hätte nie gedacht, dass die Geschichte so groß wird. Es ist eine große Ehre für mich auf Platz 123 in Fan Fiction zu sein. Danke danke danke ihr Lieben💕 jetzt aber los mit dem Kapitel✨
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Ich lehnte mich gegen die Badtür und lauschte. Er drehte den wasserhahn auf wodurch er fast verstummte. Ich klopfte gegen die Tür. Keine Reaktion. In mir tobten die schlimmsten Gedanken, was er da drin anstellen könnte. Ich klopfte lauter. Wieder nix. Mit einer ruhigen Stimme versuchte ich ihn zu überreden aufzumachen. Dies gelang mir zum Glück nach einiger Zeit auch. Jedoch bestätigte sich meine Vermutung. Als er die Tür öffnete, fiel ich ihm in die arme und drückte ihn fest an mich. Ich konnte meine tränen nur schwer zurückhalten, schaffte es jedoch trotzdem. Warum ich weinen wollte? Er hatte feuerrote angeschwollene Augen und tiefe augenringe. Er sah schrecklich aus und das nur wegen mir. Verdammt wie dumm bin ich eigentlich? Ich gab mir die volle schuld für sein aussehen und verhalten. Wäre ich damals nie gewesen, hätte sich weder er noch Heiko in mich verliebt und sie wären beide weiterhin die glücklichen Jungs. Vielleicht ist es besser wenn sie wegziehen. Auch wenn es mir mehr als nur schwer fallen wird, es ist das beste für uns alle drei. Aber jetzt gilt es erstmal Roman wieder aufzupeppen. Wir lösten uns aus der Umarmung, wobei ich aber noch dicht vor ihm stehen blieb und ihn auf die Wange küsste, was er mit einem schwachen lächeln erwidert. Ich nahm seine Hand und zog ihn in mein Zimmer, wo Heiko auf meinem bett lag und gedankenverloren mit seinem Handy rumhantierte. War das eine träne auf seiner Wange? Was ist denn heute für ein scheiß Tag! Alle sind traurig und deprimiert. Er bemerkte uns erst ziemlich spät, wodurch auch Roman die träne bemerkte, auf ihn zuging und die träne vorsichtig wegwischte. Ich beobachtete das Geschehen von der Tür aus und musste mir ein kreischen unterdrücken, es sah einfach zu süß aus. Sie schauten sich in die Augen, beide den anderen genauer betrachtend. Sie sahen beide fertig aus. Roman setzte sich zu ihm ans bett und beugte sich zu Heiko runter. Er flüsterte ihm etwas zu, was ich jedoch nicht verstand. Und im nächsten Moment geschah das, womit keiner gerechnet hatte...


Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt