Kapitel 119

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Ich stand nur in Unterwäsche vor ihnen. Aber warum? Ich hatte doch grad noch das kleid an. Hab ich das etwa nur geträumt? Ich wurde knallrot im Gesicht und rannte zurück zur Insel um meine Sachen wieder anzuziehen. Und wieder lag das kleid auf dem bett. Vielleicht war es nicht für jetzt bestimmt. Ich ging zurück und mir war die Situation immer noch extrem peinlich, was man mir anmerkte. Aber den Jungs schien es nix auszumachen, sie verhielten sich wie immer halt. Wir gingen wieder nach Hause, weil ich nicht mehr unter Menschen sein wollte. Die ganze Zeit schwiegen wir und die stille war überhaupt nicht angenehm. Sie war bedrückend und deprimierend. Um das zu ändern fragte ich was wir zuhause machen wollen. Aber weder die Jungs noch mir kamen einfallsreiche Ideen. Als wir ankamen, gingen wir hoch und entschieden uns, Filme zu gucken. Ich wurde jedoch schnell müde und kuschelte mich an Heiko, welcher direkt einen arm um mich legte. Ich liebe diesen Jungen so sehr wie niemand anderen. Ich bekam nix mehr vom Film mit, weil ich die ganze Zeit Heiko beobachtete. Jede seiner Bewegungen raubt mir den Atem und lässt mich ihn mehr lieben. Ich wurde immer müder und schloss meine Augen. Jedoch konnte ich in der Position nicht schlafen. Die Jungs schauten weiter den Film als die beiden anfingen ein gesprachc zu führen. Sie dachten wohl ich sei eingeschlafen. Und das hätte ich mir auch gewünscht, wenn ich gewusst hätte worüber sie reden.

Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt