Kapitel 96

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Wir gingen ans Ufer aber heikos Puls ging trotzdem nicht runter. Ich machte mir Sorgen um ihn und sein Bruder tauchte auch Nicht auf. Wir setzten uns auf eine Bank, ich befahl ihm sich hinzulegen, was er ohne widerworte tat. Er verlor an Farbe und zitterte. Ich war kurz davor den Krankenwagen zu rufen als Roman mit Sanitätern angerannt kam. Diese wollten sich sofort um mich kümmern, jedoch sagte ich ihnen, dass sie sich erst um Heiko kümmern sollen. Dies taten sie und mir wurde schlecht. Wäre ich nicht so naiv und unaufmerksam gewesen, ginge es Heiko noch gut und er müsste nicht untersucht werden. Sein Zustand verschlechterte sich und er musste ins Krankenhaus gefahren werden. Ich wollte nicht mit, ich konnte ihn nicht leiden sehen. Roman wollte bei mir bleiben, ich zwang ihn jedoch für seinen Bruder da zu sein, da er ihn mehr braucht als ich. Somit ist Roman mitgefahren. Ich könnte es nicht verkraften wenn Heiko irgendwelche Schäden durch meine Dummheit tragen muss. Ich ging auf meine Insel, machte Musik von den Jungs an, zog mir trockene, warme Sachen an und machte es mir auf meinem bett bequem. Ich schloss die Augen und genoss die Musik. Vor meinen Augen erschienen die Jungs, wie sie auf der Bühne standen, Spaß hatten und man die Leidenschaft aus ihren Stimmen hören konnte. Ich schaute mich um. Ich stand mitten in der Menge. Um mich herum tausende Mädels und Jungs, welche die zwei genauso feiern wie ich. Aber ein Gesicht fiel sofort auf.

Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt