Kapitel 70

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Ein kalter Schauer lief mir langsam den rücken runter. Jetzt hatte ich Angst. Ich spürte wie mein griff sich in Heikos und Romans Hand festigte. Wieder ein rascheln. Ich fing leicht an zu schwitzen, was die beiden auch zu bemerken schienen und sich verzweifelte blicke zuwarfen. Welche sich schlagartig in ein freches grinsen umwandelten. Jetz hatte ich noch mehr Angst. Ich löste meine Hände ruckartig von ihnen und trat rückwärts ein paar Schritte von ihnen weg. Das war ein Fehler wie sich herausstellte. Denn ich lief direkt gegen etwas. Als ich mich umdrehte grinste sie mich wieder an, Heiko und Roman kamen auf mich zu. Ich rannte gegen Heiko, mein Gesicht mit tränen überströmt und schüttelte ihn. Ich schrie ihn an, dass er aufhören soll mich anzugrinsen. Er schlang die arme um mich und mein Herz fing an zu rasen. Ich versuchte mich zu befreien, da ich befürchtete gleich zerquetscht zu werden. Ich spürte wie jemand hinter mir stand und ebenfalls die arme um mich legte. Es war Roman. Aber weit und breit war sie nicht zu sehen. Ich traute mich nicht mal mehr in Gedanken ihren Namen zu sagen aus Angst. Mittlerweile war ich wieder ansprechbar und realisierte, dass es nicht echt war... Nur könnte ich nicht aufhören zu weinen. Ich hatte einfach schreckliche angst. Angst mein Leben lang von ihr verfolgt zu werden, auch wenn sie es gar nicht tut...

Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt