Kapitel 110

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Er kam auf uns zu und teilte uns mit, dass sie Heiko noch eine Nacht zur Kontrolle da lassen müssen. Noch eine Nacht voller Sorge um ihn. Aber das gute ist, das sie sich um ihn kümmern und nicht um mich. Sie schlossen alle Geräte von ihm ab und nur noch der tropf hing an seinem arm. Er lächelte mich an und war sichtlich erleichtert, dass er wieder raus darf, auch wenn es erst morgen ist. Wir blieben noch eine Weile bei ihm, redeten über sinnloses zeug und lachten über unlustige Witze. Lachen ist die beste Medizin, nur brauch man auch einen guten Arzt, der die Medizin verteilen kann. Und genau diese beiden perfekten Jungs schaffen es jedes mal mich zum lachen zu bringen. Ich schaute die ganze Zeit Heiko an, er sah schon besser aus, ein lächeln zierte sein Gesicht. Als sich unsere blicke trafen, bekam ich sofort Schmetterlinge im bauch. Ich liebe diesen jungen so sehr. Aber er war nicht der einzige, der mich ansah. Romans Blick ruhte ebenfalls auf mir. Ich lächelte ihn auch an und er schaute auf den Boden. Ich kann es nicht ertragen ihn leiden zu sehen. Ich bat Roman, draußen auf mich zu warten, was er widerwillig tat. Ich musste mit Heiko darüber reden. Ich konnte ihn nicht weiter leiden sehen. Aber ich möchte ihn auch nicht betrügen und Roman nix vorspielen. Es ist einfach alles so kompliziert zwischen uns dreien. Ich schaute ihn an, er mich auch. Es herrschte eine bedrückende stille. Bis Heiko sich zu Wort meldete.

Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Where stories live. Discover now