Kapitel 105

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Er lächelte zurück und ich umarmte ihn. Er legte die arme um mich und so standen wir wieder eine Weile. Ich genoss seine Wärme. Aber trotzdem fühlte ich mich schlecht. Heiko liegt im Krankenhaus und ich kuschel mit Roman. Ich hoffe Heiko geht's trotzdem gut. Nicht dass es ihm wieder schlechter geht, weil ich weg bin. Was würde ich nur ohne die beiden Jungs machen. Sie sind mir so sehr ans Herz gewachsen. Roman verschwand dann ins Bad, ich glaube wir wissen alle was er da gemacht hat. Ich legte mich schon mal ins Bett und kuschelte mich in seiner Decke. Es war angenehm warm. Von seinem Zimmer aus konnte man aus dem Fenster in den Sternenhimmel gucken. Ich betrachtete die Sterne eine Weile, als plötzlich eine Sternschnuppe durch den Himmel flog. Ich schloss meine Augen und wünsche mir dass ich die Jungs nie wieder verlieren möchte. Nichtsahnend hockte Roman plötzlich neben dem Bett und flüsterte mir ins Ohr

R. Und was hast du dir gewünscht?

Ich erschreckte mich und grinste ihn danach an.

B. Man verrät den Wunsch nicht, sonst geht er nicht in Erfüllung.

R. Stimmt, du hast recht.

Er legte sich zu mir ins bett und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Er streichelte durch mein haar und ein paar Minuten später hob und senkte sich sein brustkorb regelmäßig. Sein ruhiger Atem ließ mich auch langsam müde werden. Aber ich muss wach bleiben, da ich jederzeit zu Heiko musste. Meine Augen wurden schwerer und schwerer, aber ich musste doch wach bleiben..

Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt