Kapitel 118

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Tausende kreischende Weiber kamen auf die Jungs zugerannt und wollten Fotos mit ihnen machen. Sie schubsten mich hin und her, fiel mehrmals hin und verletzte mich dadurch. Und letztendlich war ich soweit von den Jungs weg, das sie mich nicht mehr sahen. Ich entfernte mich von der Menge und lief zu meiner Insel. Das ist ein perfekter Rückzugsort. Als ich dort ankam, lag ein wunderschönes himmelblaues kleid auf meinem bett und ich wusste nicht warum. Ich überlegte, aber mir fiel keine logische Erklärung ein. Ich probierte es an und es saß wie angegossen. Am Oberteil waren kleine funkelnde Steine befestigt in Form einer Blume. Am tüll des kleides waren auch vereinzelte steinchen dran. Warum und wofür sollte ich so ein kleid bekommen? Es ist so wunderschön und ich verliebte mich immer mehr in dieses kleid. Ich vergaß auch vollkommen die Zeit bis ich zwei Stimmen meinen Namen schreien hörte. Ich rannte zurück ans Ufer, vergaß aber das kleid auszuziehen. Sie suchten mich überall und ich überlegte wie ich die beiden am besten erschrecken konnte. Also versteckte ich mich im schilf und wartete den perfekten Moment ab, bis sie daran vorbeiliefen. Ich sprang raus und überfiel sie von hinten. Beide schrien auf und ich fing lautstark an zu lachen. Die beiden jedoch starrten mich an, was mich wunderte, da es echt lustig war. Als ich jedoch ihren blicken folgte, wusste ich warum sie so starrten.

Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt