Kapitel 39

786 36 3
                                    

Nach einer Weile lösten wir uns aus dem, meiner Meinung nach zu kurzen, Kuss und lächelten uns an. Ich wollte grad die 3 Wörter sagen, als die Tür aufgerissen wurde und meine Eltern in der Tür standen mit tränen in den Augen. Sie kamen auf mich zu und nahmen mich fest in den arm. Vielleicht etwas zu fest, denn ich bekam kaum noch Luft. Sie fragten mich komplett aus, wie es mir geht oder ob ich was essen oder trinken will. Ich verdrehte nur lächelnd meine Augen und sagte das es mir gut geht und ich erstmal nix brauche. Sie blieben noch ein bisschen und redeten mit mir und auch mit Heiko. Es scheint als wenn meine Eltern ihn sehr mögen. Ich ging dann kurz auf's Klo, nur als ich wieder kam, war der Raum komplett leer. Wo ist Heiko?? Ich ging raus, hab das ganze Krankenhaus nach ihm abgesucht und hab eine Krankenschwester gefragt ob sie ihn gesehen hatte. Doch ich hätte lieber nicht gefragt... Denn sie teilte mir mit das er gegangen ist. Ich wäre beinahe in tränen vor ihr zusammengebrochen, schaffte es aber noch bis in mein bett. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen und weinte einfach nur. Warum ist er gegangen ohne bescheid zu sagen? Und ich dachte jetzt würde alles besser werden... Nur leider war das erst der Beginn einer neuen horrorgeschichte...

Ein Leben mit Zufall (lochi ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt