Die Entführung von Marry

Wieder bei einem bekannten Gesicht

Kurz darauf höre ich, wie wer reinkommt, ich drehe meinen Kopf und sehe Ju im Augenwinkel.
,,Skyler hat noch was vergessen", sagt Ju, lacht und holt wieder ein Tuch und einen Knebel raus.
Zuerst drehe ich meinen Kopf weg, doch drehe ihn gleich wieder um.
,,Siehst du, du lernst mal was dazu", sagt Ju, macht mir den Knebel um und verbindet mir meine Augen.
Nun verlässt er wieder den Raum und schließt die Tür.

Nach ein paar Minuten geht die Tür wieder auf und ich höre, wie jemand auf mich zu geht.
,,Sei schön brav", sagt eine fremde Stimme ernst und ich spüre Hände auf meinem Arsch.
,,Hmmmm", schreie ich kurz auf und kriege gleich einen Schlag auf den.
,,Ich hab gesagt sei brav", sagt er böse und tastet meinen Körper ab.
Als nächstes spüre ich seine Finger in meinem Intimbereich und versuche wegzukommen, doch es klappt nicht.
,,Du wolltest es so", sagt er, geht kurz und streift dann mit etwas über meinem Rücken.
,,Ich entferne dir jetzt den Knebel und bei jedem Schlag möchte ich, dass du mit zählst", sagt der böse und nimmt dir mir den Knebel ab.
,,Ein scheißdreck werde ich tun", sage ich gleichgültig und spüre die Wut von ihm an seiner Atmung.
,,Gut, dann schlage ich so lange zu, bis du mit zählst und erst wenn du mit zählst werde ich nur noch zehn mal schlagen", sagt er böse und lacht.
Er schlägt mich mit voller Wucht mit einer Lederpeitsche.
,,Aaaaaaah", schreie ich vor Schmerz, doch ich wehre mich dagegen mitzuzählen.
Wieder schlägt er mich auf den Rücken, was echt weh tut.
Ich kann nicht beschreiben wie sehr es weh tut, aber wieder schlägt er mit voller wucht zu.
Mit zusammen gebissenen Zähnen versuche ich stark zu bleiben, doch schon der nächste Schlag bringt mich zum erneuten aufschreien.
Und wieder schlägt er zu.
,,Eins", sage ich leise und schmerzverzerrt.
,,Lauter", sagt der Mann böse und schlägt noch doller zu.
,,Zwei", sage ich lauter, meine Atmung wird schneller und er schlägt nochmal zu.
,,Drei, aaaah vier", sage ich als er mich schnell nochmal schlägt.
,,Fünf", schreie ich schon beim fünften Schlag.
,,Sechst", schreie ich beim sechsten Schlag.
,,Sieben", schrei ich beim nächsten Schlag.
,,Acht", schreie ich laut raus vor Schmerz, als er das achte Mal zu schlägt.
,,Neun", schrei ich beim vorletzten Schlag.
,,Zehn", schreie ich nun beim letzten Schlag, spüre ein starkes Brennen auf meinem Rücken und wie etwas Blut runterläuft.
Schwer atme ich auf, als er mit den Schlägen aufhört und mir den Knebel wieder um macht.
Wieder spüre ich ihn an meinem Intimbereich, doch dann geht die Tür auf und er geht.
,,Komm ich mach dich los", höre ich Nathan, als er die Fesseln löst, mir den Knebel und das Tuch abmacht und mir eine Unterhose und ein weißes T-Shirt gibt.
Nun lässt er mich hier stehen, verlässt den Raum und schließt die Tür ab.
Gerade so schaffe ich es mich anzuziehen, sehe vor mir eine Matratze, auf der ich zusammenbreche und auf dem Bauch liegen bleibe.
Mein ganzer Rücken brennt wie Feuer, ich versuche wach zu bleiben, doch werde langsam ohnmächtig, bis alles schwarz ist.