Die Jungs und die Zeit in Freiheit

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Lächelnd sehe ich aus dem Fenster und kann es vor Freude nicht abwarten, dass ich für eine gewisse Zeit frei sein kann.
Während der Fahrt schlafe ich ein, weil ich einfach sehr kaputt von den letzten Wochen bin, träume von den Jungs, wie ich sie wiedersehe und sie in den Arm nehmen kann.

Nach ein paar Stunden wache ich auf sehe, dass das Auto auf die Auffahrt von den Jungs fährt und vor dem Haus stehen bleibt.
Die Haustür öffnet sich, die Jungs kommen raus und gucken ziemlich verwirrt.
Dazu muss ich sagen, sie wissen nicht, dass ich hier drinnen sitze, da die Scheiben getönt sind.
Langsam öffne ich die Tür, steige aus, noch beim aussteigen laufen die Jungs auf mich zu und reiißen mich an sich.
,,Marry, wie konntest du fliehen", fragt Newt, der mich dabei anguckt und mich dabei gemeinsam mit den anderen Jungs ins Haus begleitet.
Drinnen im Haus setze ich mich auf die Couch, die Jungs setzen sich um mich rum und schauen mich gespannt an.
,,Naja... fliehen kann man das nicht nennen, eher frei auf Kontrolle", sage ich und zeige den Jungs diese Fußfessel, während ich noch am erzählen bin.
,,Jay musste ins Ausland wegen einem Job und warum auch immer hat er mich nicht zu den vier Jungs gebracht, sondern hierher, nur dass ich jetzt die Fußfessel mit mir rumtragen muss. Wenn er zurück ist wird er mich holen, es sei denn, wir kriegen das irgendwie ab und ich würde von hier wegziehen, sodass er mich nicht orten kann. Jungs ich brauch eure Hilfe! Ich kann nicht mehr, warum ich, warum bin ich da reingerutscht", erzähle ich, bitte die Jungs so um Hilfe und breche in Tränen aus.
,,Na klar Marry, wir werden dir auf jeden Fall helfen, jetzt lass uns erstmal diese Fußfessel entfernen und dann sehen wir weiter, welchen Schritt wir als nächstes machen", sagt John B. kniet sich vor meine Beine und versucht die Fußfessel abzukriegen.
Plötzlich kriege ich einen starken Elektrschock und schreie vor Schmerz auf.
,,Oh mein Gott Marry, es tut mir leid, das wollte ich nicht", entschuldigt er sich bei mir und überlegt, wie er das abkriegen kann.
,,Ganz ehrlich ich ruf die Polizei an, die sollen einen schicken, der sich mit solchen Fußfesseln auskennt", sagt Luis, steht auf holt sein Handy aus seiner Hosentasche und wählt die Nummer von der Polizei.

Während Luis telefoniert nimmt Jonas mich in den Arm, lege meinen Kopf auf seine Schulter und lass meinen Gefühlen freien Lauf.
einige Tränen laufen mir die Wange runter.
,,Sie haben mir ihn weggenommen, es ist mein Baby und die haben es einfach aus meinen Händen gerissen und weg gegeben", erzähle ich komplett am Boden zerstört, Jonas wischt mir die Tränen aus dem Gesicht und jetzt kommen alle mir näher und nehmen mich in den Arm.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt