Der Ausbruch der Gefühle

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Das kapitel is eigentlich vor der deal sry hats iwie net hochgeladen...
Immernoch fühle ich mich schwach vom Beruhigungsmittel, aber dennoch
versuche ich mich hinzusetzen.
,,Soll ich dir helfen", fragt Jay, der mir zuguckt wie ich mich versuche aufzurichten und kläglich scheiter.
Jay kommt auf mich zu, packt mich am Oberkörper und zieht mich so hoch, dass ich an der Wand lehne.
,,Wie wärs mit einem Danke", sagt Jay, geht mit seiner linken Hand an meinen Hals und würgt mich leicht.
Wiederwillig gucke ich ihn an und sage nichts, auch wenn ich weiß, dass er nicht locker lassen wird, bis ich mich bedankt habe.
Langsam wird sein Griff immer fester und meine Luft wird knapper.
,,Danke", sage ich leise, er lässt locker und ich schnappe nach Luft.

Mittlerweile lässt das Betäubungsmittel nach, ich steh auf und möchte ins Bad, doch dann fällt mir auf, dass mein Fuß noch an einer Kette befestigt ist.
Jay macht mir die Fessel ab, ich geh ins Bad und mach mich langsam fertig.
Ich ziehe mein Oberteil aus, als Jay reinkommt und sich hinter mich stellt.
,,Hast du angst", flüstert er mir von hinten ins Ohr, ich zuck zusammen und bleibe wie angewurzelt stehen.
,,Nein", sage ich kalt zu ihm und dreh mich nicht zu ihm, sondern bleibe so stehen.

,,Dann mach weiter oder ich mache es", droht Jay, ich bleibe immernoch so stehen und ich spüre Jays Hände an meiner Hüfte.
,,Lass es, ich mach doch schon", sage ich genervt, gehe ich ein Schritt nach vorne, seine Hände schweifen von meiner Hüfte und ich ziehe meine Jeans aus.
Jetzt fange ich an meinen BH auszuziehen und spüre Jays Hand hinten am Verschluss, wie er diesen öffnet.
,,Ich kann das auch alleine, lass mich", sage ich diesmal etwas lauter, Jay zieht mich zu sich ran und drückt mir seine Hände auf meine Brust.
Erschrocken atme ich auf und versuche so schnell wie möglich von ihm wegzukommen, kurz schaffe ich es, aber werde gleich wieder von ihm festgehalten.
Seine Hände rutschen an meinem Körper runter und er zieht meine Unterhose runter, die er danach auf den Boden schmeißt.
,,So geh jetzt duschen, ich komm mit und wehe du wehrst dich, denn wenn du dich wehrst, dann wird das hier nicht so gut für dich ausgehen", warnt Jay mich vor und befehlt mir mit ihm unter die Dusche zu gehen, was ich auch tue, weil ich doch angst habe, was er mir antun wird, wenn ich nicht gehorche.
Jay dreht das Wasser auf, zieht mich unter den Wasserstrahl und stellt sich ganz nah an mich ran.

Nachdem ich fertig bin steige ich aus der Dusche, lege mir ein Handtuch um, laufe aus dem Bad und schmeiße mich aufs Bett.
Ich fange an zu weinen, weil auf einmal alle Gefühle hochkommen und mich überrumpeln.
Jetzt hol ich mir die Decke, ziehe sie nach oben und nach und nach laufen immer wieder Tränen meine Wange runter.
Weg, einfach nur weg von hier, das ist mein größter Wunsch und genau nach diesem Gedanken, fange ich noch mehr an zu weinen, weil ich genau weiß, das Jay mich niemals gehen lassen würde.
Eine Tür öffnet sich, die Matratze unter mir bewegt sich und ich spüre Jays Arm, der sich über mich legt.
,,Warum weinst du denn jetzt", fragt er mich, möchte mich umarmen, aber ich stehe auf und gehe zum Fenster.
Traurig guck ich nun aus dem Fenster, rauf in den Himmel und danach auf den Weg, der vom Haus weggeht.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt