Der Abend

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Nach einiger Zeit kann ich mich endlich wieder beruhigen und steige aus der Dusche.
Ein kleines Handtuch nehme ich als Turban, während ich mir das große nehme und es um mich lege.
Ich denk an die Worte von Jay und gehe runter Richtung Keller.
Auf der Hälfte des Weges kommt Jay mir entgegen, nimmt meine Hand und zieht mich etwas gewaltvoll hinter sich her.
,,Los", raunt er und zieht mich ruckartig weiter hinter sich her.

Am ende des Flurs öffnet er die dunkle Glastür und mir kommt gleich ein Hitzeschwall entgegen.
Es ist eine Sauna wo er mich reinzieht und auf die Holzbank schubst.
,,Egal was ich mache, du lässt es mit dir machen, auch wenn es dir nicht gefällt", sagt er während er mir seine Hand auf meinen Hals legt und mich zur Seite drückt, dass ich auf dem Rücken liege und er über mir ist.

Meinen Kopf lege ich zur Seite, damit ich ihn nicht angucken muss.
Sofort schnappt er meinen Kopf und dreht ihn so, dass ich ihn ansehen muss.
,,Guck mich gefälligst an, wenn wir was zusammen machen oder willst du eine Strafe", schreit er mich wieder an, reißt sich sein Handtuch runter und geht mit seiner Hand an mein Handtuch.
,,Bitte nicht, lass mich", sage ich, versuche mich zu wehren, doch das macht es noch schlimmer und er reißt jetzt mein Handtuch von meinem Körper.
,,Du hast hier nichts zu entscheiden, merk dir das", schreit er mich schon wieder an, ich kriege angst und meine Augen tränen wieder.

Jay stützt seine linke Hand neben meinem Kopf ab und fängt mich mit der rechten Hand an leicht zu würgen.
Innerlich zerreißt es mich, weil ich weiß, was er vor hat.
Am liebsten würde ich ihm zwischen die Beine treten, aber er macht mir so eine Angst, dass ich es mich nicht traue.

Plötzlich spüre ich ihn im Intimbereich und eine Träne läuft mir über mein Gesicht.
Aber bevor er loslegt nimmt er seine rechte Hand von meinem Hals und holt einen Knebel, der auf der oberen Bank liegt.
Er macht ihn mir um und legt die rechte Hand wieder an meinen Hals.
Nun legt er los und ich kann nichts gegen tun, gar nichts.

Nach 20 Minuten lässt er nach und fängt an mich vom Hals bis zum Bauch abzuküssen.
,,War doch nicht so schlimm oder", sagt Jay, lacht mich an und legt mein Handtuch wieder um mich rum.
Während er mich anguckt laufen mir weitere Tränen das Gesicht runter, die er mit seiner Hand wegwischt.
,,Hör auf zu weinen und benimm dich ab jetzt", sagt er, guckt mir tief in die Augen und hebt mich hoch.
Er geht mit mir aus der Sauna, trägt mich nach oben in das Schlafzimmer, legt sich neben mich und tippt an seinem Handy rum.

Die Entführung von MarryWhere stories live. Discover now