Meine neue ,,Zelle"

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Nach einiger Zeit öffne ich meine Augen und merke, dass ich alleine zugedeckt auf dem Sofa liege.
Stille ist im Raum und ich versuche hektisch die Handschellen zu öffnen.
Nach einiger Zeit höre ich Schritte und gebe auf es zu versuchen.
,,Ich seh wohl nicht richtig, wolltest du dich gerade befreien", schreit Ju mich an und kommt auf mich zu.
,,N.... ne... nein wollte ich nicht", sage ich in einem sehr ängstlichen Ton und gucke auf den Boden.
,,Wer's glaubt wird seelig und jz komm mit", sagt Ju böse, macht die Kette vom Boden ab und zieht mich hinter sich her in den Keller.
Eine Tür am Ende des Ganges öffnet sich und es geht eine Treppe runter in eine große unterirdische Halle, wo Paul gerade ist und einige Sachen an der Decke befestigt.
,,Bitte nicht", schreie ich verzweifelt und Ju gibt mir eine Ohrfeige.
,,Sei ruhig und komm mit", schreit er zurück und mir bleibt kurz das Herz stehen.
An einem Seil angekommen macht er mir eine Art Klettergeschirr an und macht ein Seil daran und die Handschellen macht er so fest, dass meine Arme nach oben gezogen werden.
,,Paul lass sie mal bitte nach Oben an die Decke", sagt er zu Paul und er drückt ein Knopf.
Das Seil geht nach oben und meine Füße verlassen den Boden und ich hänge oben an der Hallendecke.
,,Bitte lasst mich runter bitte", frage ich vorsichtig.
,,Paul lass sie nochmal kurz runter, ich habe was vergessen", erwähnt er nochmal und ich komme wieder runter auf den Hallenboden.
Ju holt ein Tuch und einen Knebel raus, macht mir den Knebel auf dem Mund und bindet mir die Augen zu.

Zehn Minuten später hält er mir wieder dieses Tuch vorm Mund, was mich bewusstlos macht und ich schlafe ein.

Als ich wieder zu Bewusstsein komme fühle ich kein Boden unter den Füßen, aber dafür spüre ich, dass meine Beine zusammengefesselt sind und ich spüre ein komischen Gegenstand, der an meinem linken Handrücken ist.

Einige Stunden sind vergangen und plötzlich holen sie mich wieder runter.
Nathan macht mir die Augenbinde ab und den Knebel aus dem Mund.
Ich kann gerade so den Boden mit meinen Zehenspitzen berühren.
,,Hier ich geb dir was zu Essen, aber da du an den Händen gefesselt bist, muss ich es dir geben", sagt Nathan und hält mir ein Brot mit Marmelade an den Mund in das ich reinbeiße.
,,Kannst du mir nicht einfach meine Hände frei machen", frage ich ihn, doch er schüttelt den Kopf.
,,Wann komme ich hier weg, ich möchte hier nicht mehr hängen bitte", flehe ich Nathan an.
,,Na gut, du wirst wo sein, wo du dich frei bewegen kannst, aber wenn du faxen machst, dann kommt noch was dazu", sagt er, lässt mich aus dem Geschirr raussteigen und bringt mich zu einem Gitterkäfig, wo er mich reinschubst und die Tür schließt.
Nathan geht und verlässt die Halle.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt