Paar Monate später

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Seit Monaten lebt es sich hier relativ in Ordnung, auch wenn ich immernoch sehnlichst den Wunsch habe wieder selbstständig und außerhalb von Gefangenschaft zu leben.
Mittlerweile bin ich im 6ten Schwangerschaftsmonat und trage eine ordentliche Kugel mit mir rum.

,,Marry, ich muss für ein paar Wochen weg, verzeih mir, aber ich werde dich solange zu den Jungs bringen und keine Sorge ich habe denen gedroht, dass sie was zu hören bekommen, wenn sie dich nicht richtig behandeln", versichert er mir und trotzdem...

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,,Marry, ich muss für ein paar Wochen weg, verzeih mir, aber ich werde dich solange zu den Jungs bringen und keine Sorge ich habe denen gedroht, dass sie was zu hören bekommen, wenn sie dich nicht richtig behandeln", versichert er mir und trotzdem habe ich angst davor bei den Jungs zu sein, aber andererseits sehe ich die Jungs wieder.
,,Los komm, wir müssen los", fordert Jay mich auf, ich zieh mir noch schnell eine Jacke, die mir passt an und gehe runter zu Jay.
Jetzt fehlen mir nur noch die Schuhe, die ich anziehen muss und ehrlich gesagt ist das nicht so einfach.
Jay geht in die Hocke und hilft mir kurz.
,,Los jetzt beeil dich, sonst schaffe ich den Flug nicht mehr", sagt er ernst, ich gehe schnell zum Auto und setze mich rein.

Die ganze Fahrt über habe ich das Gefühl von Angst, weil ich wieder zu Ju und so komme und die mich bisher nicht gut behandelt haben.
Auch habe ich angst vor der Reaktion von denen, dass ich eben Schwanger bin.

Nach ein paar Stunden, fährt er in den Waldweg zu dem kleinen Haus rein, wo ich zuletzt mit den Jungs zusammen war.
Jay steigt aus, läuft ums Auto rum und öffnet mir meine Tür, wo ich gleich aussteige.
,,Dann mal rein mit dir", sagt Jay, ich gucke ihn ängstlich an, weil ich nicht da rein will.
Doch er legt seinen Arm an meinen Rücken und schiebt mich Richtung der Eingangstür.
Jay klingelt an der Tür, kurz darauf öffnet sie sich und Ju steht an der Tür.
,,Äh.. was Marry, du.. du bist", stockt Ju der Atem, während er meinen Schwangerschaftsbauch anguckt und verdutzt guckt.
,,Sieht man doch, da brauchst du nicht fragen", sage ich etwas enttäuscht und mir läuft eine Träne runter.
,,Ju ich muss jetzt auch los und wehe du kümmerst dich nicht richtig um sie", sagt er sehr ernst zu Ju, dreht sich um und fährt mit seinem Auto weg.
,,Zieh das an, los", sagt er böse und übergibt mir einen orangenen Overrall, der etwas größer ist, damit er mir über den Bauch passt.
,,Nein, ich will das nicht anziehen", sage ich ernst und gucke ihn zurück böse an.
,,Tust du, sonst halte ich mein Versprechen gegenüber von Jay nicht", schreit er mich an und schließt die Haustür ab.
Ich geh in ein kleines Bad und schließ die Tür hinter mir zu.

Die Entführung von MarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt