Kapitel 77

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Im selben Moment als ich es aussprach spielten die Geräte komplett verrückt. Ein durchgehender piepton rauschte mir durch die Ohren, doch bevor ich begriff was grade passierte, wurde ich von gefühlten 1000 Ärzten umgerannt. "Miss sie müssen das Zimmer jetzt verlassen" sagte einer dieser Ärzte zu mir und drängte mich aus dem Raum.

Und jetzt erst wusste ich was passiert war. Sie mussten meine Mutter gerade wiederbeleben. "Nein..." Flüsterte ich erst. "NEIN!!" schrie ich jetzt und hämmerte gegen die Wand. "NEIN SIE DARF NICHT STERBEN" im selben Moment zog mich jemand in eine Umarmung und ich wusste genau wer es war, denn niemand hatte auf mich so eine wirkung wie Justin. "Nein..." weinte ich jetzt weiter in seine Brust und schlug ihm immer und immer wieder auf sein hartes Sixpack. Justin sagte nichts, sondern streichelte einfach sanft meinen Rücken und küsste ab und zu mal meinen Kopf.

Die Tür des Zimmers öffnete sich. "Miss?" Fragte ein Mann mit weißem Kittel hinter mir. Ich drehte mich um und wischte mir die Tränen weg. Dann nahm ich Justins Hand und drückte sie ganz fest. "Ihre Mutter ist soweit wieder stabil." Erleichtert atmete ich aus. Ich hatte mich jetzt wirklich schon auf ein 'tut mir leid aber wir konnten für ihre Mutter nichts mehr tun.' Eingestellt. Sofort ging ich auf den Arzt zu und sprang ihm förmlich um den Hals. "Danke." Sagte ich dann bevor ich ihn wiede los ließ. "Danke" wiederhole ich. "Mein job ist es leben zu retten." Lächelte er mich an, bevor er sich umdrehte und verschwand.

Ich drehte mich zu Justin um. Er stand kreidebleich da und rührte sich nicht. "Hey Justin. Alles okay?" Fragte ich vorsichtig. Er nickte. "Ja klar" jetzt lächelte er mich kurz an, aber auch dieses lächeln verschwand sofort wieder. Aber ich glaub ich wusste was war. "Es erinnert dich an deine Mom, stimmts?" Fragte ich, während ich einen schritt auf ihn zu ging. Er sagte nichts sondern sah auf den Boden. Ich legte meine Hand auf sein Herz. "Spürst du das?" Verwirrt sah er mich an. "Justin, sie ist immer da. Immer in deinem Herzen."  Jetzt fing er an zu lächeln und legte seine Hand auf meine. "Spürst du wie schnell mein herz grad schlägt?" Verwirrt sah ich ihn an. "Du machst mich immer noch komplett verrückt." Flüsterte er und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss mit einem breiten Grinsen.

"Wie geht es eigentlich Hayley?" Fragte er nachdem wir uns gelöst hatten. "Kannst du mir die Geschichte nochmal komplett erzählen?"

Also fing ich an alles von vorne zu erzählen. Wir saßen mittlerweile auf den Stühlen, die im Wartebereich standen und Justin höhrte mir aufmerksam zu.

"Ich kann ihn aber auch verstehen.." sagte Justin leise, als ich fertig war zu erzählen. "Wie?" Fragte ich ihn geschockt. "Naja ich wär jetzt auch noch nicht bereit für ein Kind." Sagte er schließlich, was mir regelrecht die Sprache verschlug.

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt