Kapitel 35

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Justins POV

Als der junge, der auf Hayley lag sich erschrocken zu uns drehte, blieb mir fast das Herz stehen. "Alter gehts?" schrie ich ihn entsetzt an. Ich schaute runter zu Amy. Sie sah aus als hätte sie einen Geist gesehen. Jegliche Farbe war ihr aus dem Gesicht gewichen und sie sah einfach nur enttäuscht und gleichzeitig wütend auf das Bett. "Ach und sich über mich beschweren wenn ich dir sage das ich wieder mit justin zusammen bin oder was?" schrie sie Hayley an. "Du verschweigst mir das du was mit dem besten Freund von meinem Freund hast? Hayley hast du sie eigentlich nicht mehr alle?" sie hatte angefangen zu weinen. Ich merkte es, da ihre Stimme zitterte. Auch ich war enttäuscht. Ryan sagte mir immer wenn er eine neue hatte... warum dieses mal nicht? Wahrscheinlich würde er sie nur ausnutzen, aber das wollte ich Amy jetzt nicht auch noch sagen. "Amy.. es ist nicht so wie es aussieht..." stammelte Hayley vor sich hin. "Amy...." jetzt fing ryan auch an zu reden, aber sie blockte ab. "Nein verdammt ich will jetzt nichts hören!" sie ließ meine Hand los und lief hinter mir wieder der Tür raus. "Toll gemacht!" sagte ich noch wütend und verließ das Zimmer.

Als ich unten am Auto ankam, sah ich wie Amy auf dem Boden saß an den reifen gelehnt und weinte. Es tat weh sie so zu sehen. "Baby... Sie hätte es dir bestimmt noch gesagt..." sagte ich leise, und kniete mich vor sie. Sie hob den Kopf und schaute mich mit einem verwirrten Blick an. "Wusstest du davon?" schrie sie mich plötzlich an. Verwirrt schaute ich sie an und warf dann schützend die Hände in die Luft. "nein?" sagte ich ruigh in der Hoffnung das sie mir glaubte. "Warum hast du dann nichts gesagt?" schrie sie wieder und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte nichts gesagt weil es mir irgendwie klar war, das er sie irgendwann mal abschleppt. Ryan und ich hatten bevor ich mit Amy zusammen kam, so eine Wette laufen... es ging um einen Kasten Bier. Und Hayley. Aber daran habe ich mittlerweile gar nicht mehr gedacht, weil ich dann mit Amy zusammen kam. "ich.,.. also... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht... Es hat mich nicht gewundert." sagte ich dann, doch sie sah mich enttäuscht, verwirrt und wütend zugleich an. "Wie nicht gewundert?! Bist du eigentlich bescheuert dein bester Freund hat da drin grad mit meiner besten freundin gevögelt und dich hat es nicht gewundert? Wusstest du jetzt doch was Justin? Lüg mich nicht an, ich weiß einfach nicht mehr wem ich vertrauen kann und wem nicht!" Schrie sie mich an, doch das war ein Stich ins Herz. "Du vertraust mir nicht??" Mittlerweile schrie ich auch. Sie stand vor mir und weinte doch ich war gerade so wütend. "Nein Justin." schrie sie mich wieder an. Ich sagte nichts mehr, stieg ins Auto und fuhr los. ich schaute nochmal in den Rückspiegel und sah Amy am Straßenrand stehen, wie sie mir verwirrt hinterher schaute.

Amys POV

War er gerade wirklich einfach gefahren? Ich schaute ihm verwirrt hinterher und fing nochmal an zu weinen, aber um ehrlich zu sein hatte ich wirklich kein Vertrauen mehr in ihn. Ich weiß nicht warum, aber bevor er mit mir zusammen war, hat er jeden Tag ne andre gehabt und ich konnte mir einfach nicht vorstellen das er das einfach abgeschaltet hatte. Tränen liefen meiner Wange hinab und ich lief langsam nach Hause.

Als ich zuhause ankam, hatte ich gehofft Justin wäre da, aber das Auto stand nicht in der Einfahrt. Enttäuscht schloss ich die Haustür auf und lief in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich wollte mir mit Justin so eine schöne Zeit machen, jetzt wo meine Mom nicht da war und jetzt? Jetzt hatte ich keine Ahnung wo er war. Ich schnappte mir mein Handy und wählte seine Nummer. Mailbox. Mist.  Ich überlegt wo er sein konnte, denn ich musste mich entschuldigen.  Ich wusste wie sehr ich ihn mit diesen Worten verletzt hatte, denn ich wusst wie wichtig ihm mein Vetrauen war. Dann fiel mir ein, wie er mir mal erzählt hatte, wo er immer hin ging wenn es ihm schlecht ging und er alleine sein musste. Ich schnappte mir die Autoschlüssel meiner Mom, holte meine Jacke aus der Geraderobe und ging runter in die Garage. Eigentlich durfte ich ihr Auto nicht nehmen, aber das war mir gerade egal. Ich musste mich entschuldigen. 

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt