Kapitel 51

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Es war dunkel und ich konnte nicht besonders viel erkennen. Also ignorierte ich es und lief einfach weiter, doch der Wagen fuhr immernoch neben mir her. "Amy bitte steig ein. Ich will nicht das dir was passiert.". sagte die stimme und ich schaute sie verwirrt an. Ich konnte erkennen das es Justin war. Warum hatte ich nicht seine Stimme erkannt? War es vielleicht das ich jetzt hier nicht mit ihm gerechnet hatte? Denn das hatte ich wirklich nicht. "Justin was willst du hier?" fragte ich genervt und verschränkte die arme vor der Brust.  "Hab eben ein Paar runden gedreht um den Kopf frei zu kriegen und hab dich dann hier lang laufen sehen und werde dich jetzt nicht alleine nach hause laufen lassen da es dunkel ist und hier viele bekloppte rumlaufen." "so wie du?" fragte ich genervt und lief weiter.  Blitzschnell ging die Autotür auf und Justin stand vor mir. "Amy bitte steig ein.  Bitte. Ich werde auch nicht mit dir reden wenn du es nicht willst,  aber ich werde dich jetzt nicht hier alleine nach hause laufen lassen" unsere blicke trafen sich und ich sah wie besorgt er war. Ich konnte einfach nicht nein sagen, also lief ich zurück zum Auto und stieg ein. Auch Justin stieg ein und fuhr los. Sein Auto roch nach ihm. Ich schloss die augen und inhalierte seinen duft ein. "Alles okay?" fragte er nach einer weile und ich sah ihn erschrocken an. "Ähm was? achso ja klar ist nur ganz schön kalt" murmelete ich und rieb mir über die Arme, da es im auto echt kalt war. Justin griff gekonnt hinter sich und holte einen Pulli, den er mir dann hin hielt. Dankend nahm ich ihn und zog ihn mir über.  "Danke" sagte ich leise und schaute zu Justin,  der sich auf die Straße konzentrierte. Er spannte seine wangenknochen an, was verdammt sexy aussah und ich biss mir auf die Unterlippe und merkte wie sich mein unterleib zusammenzog. Justin bemerkte wie ich ihn anstarrte und fing an zu grinsen, was verdammt süß aussah. "Hab ich was im Gesicht? " kicherte er dann. Ich wurde rot und drehte mich nach draußen.

"Ist wirklich alles okay?" fragte Justin nach einer Weile. Nein nichts war okay. Ich hätte ihm am liebsten ins Gesicht geschrien wie sehr ich ihn vermisste und wie schlimm er mir weh getan hatte, aber ich musste stark bleiben.  Ich durfte jetzt nicht schwach werden. Also nickte ich nur und schaute wieder aus dem Fenster. Der Wagen hielt an. "Wir sind da." sagte Justin und sah mich erwartungsvoll an.  Ich lächelte ihn kurz an und stieg aus. Gerade als ich die Tür schließen wollte hörte ich seine Stimme. "Amy?". Ich beugte mich runter und schaute zur Tür rein. Erwartungsvoll sah ich ihn an. "Ich liebe dich." sagte er und sah mir mit einem traurigen Blick in die Augen. Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten, aber schaffte es sie zurückzuhalten.  'Bleib stark amy' sagte meine innere Stimme zu mir. Ich sagte nicjzsr mehr,  sondern schloss schnell die Tür und lief zu meinem Haus. Ich schloss die Tür auf und lief rein. Danach machte ich sie wieder zu und sackte hinter der Tür zusammen und fing an zu weinen. "Amy bist du das?" hörte ich die stimme meiner Mutter aus der Küche rufen. Als ich nicht antwortete stand sie auch schon vor mir. "Amy schatz was ist denn los?" fragte sie besorgt und kniete sich vor mich.  "Justin ist los mom! Ich liebe ihn verdammt!" schrie ich sie an, denn ich war immernoch total wütend auf sie. "Amy maus das ist doch nur ne Schwärmerei..." fing sie an zu reden, doch ich unterbrach sie.  "Nein mom nein! Ich liebe ihn verdammt! Und ich werde nie jemand anderes lieben können!" sagte ich wieder. "Maus du bist doch erst 17..." "Und? Trotzdem ist er die liebe meines lebens mom! Ich spüre es! Und er liebt mich auch Mom! Er hat es mir gerade wieder gesagt, aber ich muss stark Bleiben! Und das tut so weh...." zum ende des satzes wurde ich immer leiser, bis es nur noch ein flüstern war. Willst du drüber reden?" fragte sie nach ein paar Minuten. Ich hatte noch nie mit meiner mom über so was geredet. Ich nickte nur unf stand auf.

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt