Kapitel 12

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Ich musste grinsen und war total in Gedanken versunken. "Aber... bevor wir gegangen sind, hast du ihn so sehr gehasst... Du wolltest unter keinen Umständen das er hier einzieht... Amy ich versteh das gerade alles nicht." sagte sie. Sie hörte sich wütend an. Jetzt gab auch Derek seinen Senf dazu. "Ich finde auch nicht das das so eine Gute Idee ist." Justin und ich standen geschockt da. "Dad... was.. warum.." stotterte er vor sich hin. "Dad was meinst du?" "Justin, ich weiß wie du mit Mädchen umgehst. Und wie du sie benutzt. Ich bin nich doof." Justin wollte erst wiederspruch einlegen, aber Derek sprach weiter. "Ich will nicht das du sie auch nur benutzt, weil wir nämlich alle in einem Haus wohnen. Und ich will das hier frieden herrscht. Justin ich hatte dir gesagt du sollst dich mit ihr anfreunden, und nicht du sollst sie klar machen." Ich merkte wie Justin seine Muskeln anspannte und er meine Hand immer fester drückte. "Dad du hast keine Ahnung." sagte er jetzt wütend. "Ganz ruigh Justin" flüsterte ich ihm zu, weil er aussah, als würde er gleich auf seinen Dad los gehen. "Amy was hast du denn am Handgelenk gemacht??" fragte sie geschockt, als sie auf mich zu kam. Sie nahm meine Hand und schaute sich das an. "Ich bin am Türrahmen doof hängen geblieben" sagte ich und zog meine Hand weg. "lüg sie nicht an" sagte Justin plötzlich neben mir. Ich schaute ihn geschockt an. "Ich war's... Wir hatten uns vorgestern gestritten... und dann hatte ich mich selbst unterschätzt..." Er guckte nach unten und ich hörte den Schmerz in seiner Stimme. Meine Mom starrte ihn geschockt an. "Komm Justin wir gehen schlafen." Ich lief los und zog ihn hinter mir her. "Wir reden Nochmal Madam!" schrie mir meine Mom hinterher. Ich verleierte meine Augen, aber sagte nichts mehr. Ich zerrte Justin in mein Zimmer. Er hatt die ganze Zeit nichts gesagt. Er setzte sich auf mein Bett. Ich ging zu meinem Schrank und holte Schlafzeug raus. Dann zog mich bis auf die Unterwäsche aus. Ich wartete auf einen blöden Spruch von Justin, aber der kam nicht. Also zog ich mir was über. Als ich mich umdrehte sah ich, wie Justin sich gerade eine Träne weg wischte. Ich kniete mich vor ihn auf den Boden. "Bitte hör auf zu weinen Justin. Bitte. Das bricht mir das Herz...". Ich stand auf und setzte mich auf seinen Schoß.

Doch er schob mich von sich runter und stand auf. "Sie haben beide Recht Amy. Ich tu dir nur weh. Nicht nur seelisch, sondern auch körperlich.". Ich stand da und meine Augen weiteten sich. "Justin ist das dein ernst jetzt? Wir sind noch nichtmal ne halbe stunde zusammen und du machst schluss?" Unkontrolliert liefen mir Tränen über die Wange.

Justins POVEs tat weh sie so zu sehen, aber Dad und Mandy hatten recht. Sie hatte was besseres verdient. Ich wäre am liebsten auf sie zu gegangen und hätte sie in den Arm genommen, aber mein Kopf wehrte sich dagegen. Ich drehte mich einfach ohne was zu sagen um und ging.Ich ging in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir und lehnte mich an. Ich rutschte vorsichtig runter und saß nun an der Tür angelehnt auf dem Boden und weinte so schlimm wie noch nie zuvor.

Ich konnte nicht begreifen das ich meine Granny nie wieder sehen würde... und das was ich eben gerade getan hatte, war wahrscheinlich das schwerste, was ich jemals getan hab.

Amys POV

Ich wollte ihm nach, aber ich konnte nicht.. ich blieb an der Tür stehen, die Justin gerade geschlossen hatte und sackte langsam zu Boden und fing wieder an zu weinen. Ich wollte ihn in der schweren Zeit nicht alleine lassen. Ich weiß wie man sich fühlt, wenn man seine Oma verliert. Ich wollte einfach für ihn da sein, ihn aufmuntern. Ihn zum lachen bringen.

Als ich mich wieder etwas beruight hatte, stellte ich mich vor den Spiegel und wischte meine Schminke ab. Ich legte mich ins Bett, das noch immer nach Justin roch. Ich weinte solange, bis ich irgendwann einschlief.

Justins POV

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war zum Glück noch niemand anderes wach. Ich stand auf und ging runter in die Küche, wo ich erstmal kaffee machte. Ich hatte die halbe Nacht wach gelegen, aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Gerade als ich mir Kaffee einschenkte ging die Tür auf. Amy kam rein, und als ich sie ansah, blieb vor Schreck mein Herz stehen.

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt