Kapitel 18

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Ryans POV
Ich ging hoch zu Justin ins Zimmer. Ich klopfte. Als mir keiner Antwortete ging ich rein. "Hab ich gesagt das du rein kommen sollst? Und was machst du Arschloch eigentlich noch hier?" Schrie er mich an, als er bewerkte das ich rein kam. Er saß auf seinem Bett mit der Gitarre in der Hand. "Ich hab mit bei Amy geschlafen." sagte ich ruigh, in der Hoffnung das er sich auch beruighte, doch sein Kiefer spannte sich an und er stand auf und lief auf mich zu. "Was hast du bitte bei Amy gemacht?" fauchte er mich an. Sein Blick verriet mir, das er verdammt wütend war, und sich gerade zusammenreißen musste, um mir keine rein zu hauen. "Justin, nach den Dingen die du gestern gesagt, beziehungsweise getan hast, brauchte sie einfach jemanden. Du hast sie richtig verletzt." Er schaute mich verwirrt an. "Was hab ich getan?" panik stieg in ihm auf. "Justin, du hast dir gestern vor Amys augen ne Schlampe mit aufs Zimmer genommen. Sie saß unten und hat geweint, als ihr euren Spaß hattet. Sie durfte sich alles mit anhören. Dann hast du mir gesagt das du dich niemals in so ne schlampe wie sie verlieben würdest, weil du jeden Tag ne andre haben kannst, und sie stand in der Tür." Ich hörte auf zu erzählen, denn ich sah in seinen Augen Reue. Er hatte wohl einen Filmriss und keine Ahnung was passiert ist. Er sah wirklich geschockt aus und wütend. Aber dieses mal wütend auf sich selbst. Er ging zu seinem Bett, setzte sich auf die Bettkante und stützte seine Arme auf seine Knie und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. "Scheiße" flüsterte er. "Scheiße!" schrie er dann, stand auf und warf den Schrank um, der neben seinem Bett stand. "Ey Bro beruigh dich!" sagte ich, ging auf ihn zu und legte meine Hand beruighend auf seine Schulter. Er zog mich in eine Umarmung und fing an zu weinen. Das hatte er das letzte mal gemacht nach dem Tod seiner Mutter. Nach ein paar Minuten löste er sich aus der Umarmung. "Du hast sie ziemlich verletzt Justin." "Ich- Ich wollt das alles nicht.." "Ich weiß, aber ich glaub sie wird Zeit brauchen um dir das zu verzeihen. Und du solltest ihr in der Zeit versuchen zu zeigen, das sie dir was bedeutet, weil ich seh dir an wie wichtig sie dir ist." Er nickte nur und sah mich an. "Kannst du für sie da sein? Jetzt, wenn ich es nicht bin? Ich vertrau ndir Ryan." Sagte er. Ich hatte ihn lange nicht so fertig gesehen, und ich machte mir wirklich sorgen. "Ich lass dich dann jetzt mal wieder allein. Bau keine Scheiße Justin und überleg dir was. Ich werde auf sie aufpassen versprochen."

Justins POV
Ryan verließ das Zimmer, und ich setzte mich auf mein Bett und nahm meine Gitarre. Nach kurzer Zeit kam mir die Idee. Ich werde ihr ein Lied schreiben. Ich nahm meinen Block und sofort fing ich an zu schreiben:

I know that you afraid, babe
But you don't need to be saved, babe
You just need someone who understands
And I think I need the same, babe
Show me where you at, let's keep it honest
Home is where you at and that's a promise
Open up and never keep it from us
Nothing left between us, baby, nothing
Tell me what you want, let's keep it gangsta
Tell me who created you, I'd thank her
Open up and never keep it from us
Nothing left between us, baby

Ich las es mir noch einmal durch und auf meinen Lippen bildete sich ein lächeln. Ich wusste jetzt was ich zutun hatte. Bis jetzt wusste niemand was davon, das ich sehr gerne Singe. Nicht mal Ryan. Er war auch der einzigste der wusste das ich gerne Gitarre spiele. Aber für Amy, würde ich im Moment alles tun, also schrieb ich meine Gedanken auf.

Amys POV
Als Ryan wiederkam, schaute er besorgt. "Was ist mit ihm? Ist was passiert?" fragte ich ihn besorgt. "Ich mach mir nur sorgen um ihn. Er hat schlimme Schuldgefühle und echt keine Ahnung was gestern Abend passiert ist." sagte Ryan und sah auf den Boden. "Er hat gesagt ich soll für dich da sein, wenn er es nicht ist. Und das werde ich. Ich habs ihm versprochen. Ich hab ihm gesagt, das du Zeit brauchst, um dir über einige Dinge klar zu werden." Ich nickte. Er hatte recht. Ich musste mir darüber klar werden, ob ich Justin in mein Herz lassen sollte, denn ich weiß was er für großes Talent hat, herzen zu brechen. Ich wollte nicht das er meins auch brach. Außerdem vertraute ich ihm nicht mehr. Ich wusste nicht ob er es wirklich ernst meinte mit mir. "Ist es okay wenn ich dann jetzt nach hause gehe? Hab meiner mom versprochen auf meine Schwester aufzupassen." Ich nickte verständnissvoll und lächelte ihn an. "Danke." sagte ich nochmal. "Kein Ding. Wenn was ist ruf an." Ich nickte. Er umarmte mich und verschwand aus der Tür. Ich machte den Fernseher an und beschloss einfach heute nichts zu machen und einfach nur zu entspannen.
Mittlerweile war es 15:00 Uhr und ich hatte den ganzen Tag noch nichts gemacht, außer mich mit Eis vollgeschaufelt. Ich merkte wie mein Hande vibrierte und sah das ich eine Nachicht hatte:

Von Ryan:
Wir gehen heute Abend in die Karaoke-Bar hier um die Ecke. Und jetzt keine wiederrede: Du wirst mitkommen, ich akzeptiere kein Nein ;) 19:00 hol ich dich ab. Zieh dir was schickes an  ;)

Toll. Da hatte ich jetzt eigentlich gar keine Lust zu.

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt