Kapitel 84

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Wir fuhren in den Club, in den wir eigentlich immer gingen. Es erinnerte mich zwar sehr an Justin, aber ich schluckte das schlechte Gefühl runter, und machte mich auf den Weg an die Bar. "Einen Gin Tonic bitte!". Der Bar Keeper Nickte und gab mir meinen Drink. Ich trank das Glas auf Ex und stellte das leere Glas wieder auf den Tresen, und machte mich auf den Weg zu Hailey auf die Tanzfläche, und fing an zu tanzen. Der Alkohol, der nach und nach auch immer mehr wurde, hatte sich schon längst bemerkbar gemacht, da ich auch den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Ich muss zuegeben: Ich war betrunken.

Und schon wurde ich angetanzt von einem Typen der ziemlich beweglich zu sein schien. Er roch super und verführerisch. ich rieb meinen Arsch an seinem besten Stück und wir tanzten wild auf der Tanzfläche. Als ich mich dann zu ihm umdrehte. merkte ich, das er mega heiß aussah. Ich sah mich nach Hailey um, aber sie war verschwunden. Ich strich sie aus meinen Gedanken und konzentrierte mich auf den mega heißen Typen, mit dem ich grad tantzte. "Willst du ein Drink?" schrie er laut in mein Ohr, da ich ihn sonst wegen der Lauten Musik wahrscheinlich nicht verstehen würde."Klaar" schrie ich zurück und wir machten uns auf den Weg zur Bar.

Justin POV

Wir waren in unserem Stamm Club angekommen und alles erinnerte mich an Amy.. Immer dachte ich an sie, ganz egal was ich machte, mit wem ich tanzte oder was ich trank. Ich setzte mich auf ein kleines Sofa und beobachtete alle beim tanzen. Mir war einfach nicht danach. Ich trank mein Bier und sah ein paar heißen Mädels beim tanzen zu. Doch dann fiel mir ein Mädchen auf was ich nur zugut kannte. Sie taumelte mit mir unbekannten typen zur bar. Komisch.. dachte ich. Eigentlich kenne ich alle typen aus der gegend. Skeptisch beobachtete ich die beiden. Amy lachte. Sie war grad glücklich. Eigentlich war das alles was ich wollte. Das sie glücklich ist... aber ICH wollte der Junge sein der sie zum lachen bringen sollte. Und nicht irgendein fremder. Keiner kannte sie so gut wie ich.

Amys POV

Ich hatte mir einen Gin Tonic bestellt und der bis jetzt namenlose junge ein Bier. Als wir da so standen, und keiner was sagte, fing ich einfach an zu reden. So betrunken wie ich war. "Also ich bin amy" sagte ich laut. "Und ich bin ziemlich betrunken" lachte ich noch zur entschuldigung. Der junge lächelte, und ich fand sein lächeln mega schön! "Ich bin John" sagte er und trank ein Schluck von seinem Bier. Er sah so unglaublich heiß aus.

Den ganzen abend verbrachten wir zusammen, und ich dachte nicht eine sekunde an justin. Es tat mir gut. ER tat mir gut. Wir tanzten und wir lachten, und seit langem fühlte ich mich mal wieder richtig frei. Ich dachte nicht an das, was passiert war. Ich blickte nach vorne. Und ich denke es war auch die richtige Entscheidung. Ich kannte john noch nicht lange, aber ich mochte ihn.

"Ich glaub ich mach mich langsam auf den heimweg" sagte ich nach einer weile, denn ich war so müde und kaputt und mir tat einfach alles weh. "Aber ich lass dich definitiv nich alleine heim gehen" lächelte er mich an. "Wieso?" Fragte ich verdattert "du fragst wirklich wieso?" Er lachte kurz. Dieses süße lächeln. "Weil du soo betrunken bist, und da draußen haufenweise Typen rumlaufen, die genau das ausnutzen." Also sagte ich nichts mehr und wir liefen gemeinsam nach draußen. Die Luft tat mir gut und langsam konnte ich auch wieder klar denken.

"Sucht ihr euch ne ecke?" Rief uns plötzlich jemand nach. "Dort hinten is ne kleine Gasse. Da kann mans gut miteinander treiben". Ich wusste genau wer es war. "Was willst du Justin? " fragte ich und drehte mich um. Er stütze sich mit einem arm an der hauswand ab, und in der anderen hand hielt er eine halb leere vodka Flasche. Er war so betrunken. "Wieviel hast du schon getrunken justin?" Fragte ich. John sah mich verwirrt an. "Erklär ich dir später." Erklärte ich ihm leise und lief auf Justin zu, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. "John du musst mir helfen ihn mit heim zu nehmen. Der findet niemals nach hause" sagte ich. Erst protestierte Justin, aber irgendwann gab ers auf. John und ich stützten ihn auf beiden Seiten. "Wer is das eigentlich? " fragte er nach einer weile. "Schaaastin" lallte er. Ich verleierte die augen. "Er ist..." ich wusste nicht so direkt was ich sagen sollte. "..mein Stiefbruder". Den Rest ließ ich erstmal weg. Zum Glück sagte Justin nichts dazu.

Als wir vor unserem Haus ankamen, musste ich mich von John verabschieden. "Also.." fing ich an. "danke für den schönen abend." Sagte ich und lächelte ihn an. Dann nahm ich einen kuli aus meiner Tasche und schrieb ihm meine handynummer auf den arm. "Kannst mich ja mal anrufen" lächelte ich. "Auf jeden fall" antwortete er grinsend. Er drehte sich um und wollte gehen. "Ach John" rief ich ihm hinterher. Er drehte sich um. "Danke für deine Hilfe" sagte ich und zeigte auf Justin, der sich an meinen arm fest klammerte um nicht hin zu fallen. "Keim problem" sagte er und verschwand.

Lächelnd zog ich Justin neben mir her. Es tat mir irgendwie weh ihn so zu sehen. Auch wenn ich es nicht wahr haben wollte. Wir gingen un sein Zimmer und ich legte ihn aufs bett. Seine augen hatte er schon geschlossen und war im Halbschlaf. Ich zog ihm seine Hose und sein Tshirt aus. Gott, er sah so heiß aus. Langsam lief ich zur Tür und wollte gerade raus gehen als Justin etwas sagte. "Bitte bleib" flüstere er.

Was denkt ihr? Wird Amy bleiben? Oder wird sie gehen?

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt