Kapitel 2

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"Bieber verdammt was soll das?" fauchte ich ihn wütend an. "Lass mich los verdammt!". "Was hab ich dir eigentlich getan das du immer so zickig bist, he?" fuhr er mich wütend an. War das echt sein Ernst jetzt? "Du fragst dich ernsthaft was du mir getan hast?" fragte ich lachend. "Ernsthaft Bieber? Du bist echt dümmer als ich dachte...". Kurz darauf bereute ich es, das gesagt zu haben, denn jetzt drückte Justin mich noch näher an die Wand. "Verdammt Justin du tust mir weh!" knurrte ich. "Pass lieber auf was du sagst und sei nich so frech, dann passiert das nämlich nicht" knurrte er durch seine zusammengebissenen Zähne. Jetzt sagte keiner mehr was. Unsere Blicke trafen sich und ich sah direkt in seine Augen. Das erste mal fiel mir auf, was er für schöne Augen hat. Kein Wunder das alle Mädchen auf ihn rein fielen. Sei Gesicht war nur noch ein paar cm von meinem entfernt. "Hast du mich verstanden?" sagte er jetzt etwas ruhiger, aber immer noch wütdend. "J-ja.." antwortete ich, ohne meinen Blick von ihm abzuwenden. Langsam kam er mit seinem Gesicht immer näher. Seine Lippen waren nur noch wenige mm von meinem entfernt, und ich konnte seinen Atem spüren. Plötzlich ließ er mich los, stieß sich von der Wand ab und ging wütend in sein Zimmer. Ich stand da und bewegte mich nicht. Ich dachte darüber nach was gerade passiert ist. Der Junge hatte auf jeden Fall Aggresionsprobleme das stand fest. Langsam stieß ich mich von der Wand ab und schlenderte langsam Richtung Zimmer. Ich umfasste mit der jeweils anderen Hand meine Handgelenke, da sie verdammt weh taten. Langsam lief ich zum Schrank, holte schlafzeug raus und zog es an. Dann legte ich mich ins Bett, und dachte nochmal kurz darüber nach was grade passiert ist. Nach nicht all zu langer Zeit fielen meine Augen zu und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde ich von schnellen schritten geweckt, und ein paar Minuten später fiel unten die Haustür zu. Ich stand auf und ging in die Küche um mir in Ruhe einen Kaffee zu machen. Als ich grad in die Küche kam, lehnte Justin am Küchenschrank mit einem Kaffee in der Hand. Er trug nur eine Jogginghose. Ich bewunderte kurz sein Sixpack, aber als er mich sah sagte er nur genervt: "Morgen Nervensäge" und schlürfte an seinem Kaffee. Ich sagte nichts und lief an ihm vorbei um mir eine Tasse aus dem Schrank zu holen. Dann ging ich zur Kaffeemaschine, die direkt neben Justin stand. Als ich mir gerade etwas einschenken wollte, hielt er mich fest und sah auf meinen Arm. Er guckte ziemlich komisch. "Was guckst du so blöd? Könntest du mich los lassen?" Er sagte erst nichts, aber dann fragte er: "War ich das?" Das starrte er mich geschockt an. Erst wusste ich nich was er meinte, aber dann sah ich meine Handgelenke, die blau waren....

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt