Kapitel 30

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Ich muss eingeschlafen sein, denn ich wurde von meinem Handy geweckt, was ununterbrochen vibrierte. Mein Handy lag neben mir und ich nahm es und gab den Code ein um es zu entsperren. Ich sah auf den Bildschirm:

27 Anrufe in Abwesenheit und 76 Nachichten auf Whats App. Ich ging auf das Anrufsymbol um zu sehen, wer versucht hatte mich anzurufen. Ich scrollte auf meinem Touchscreen. Es war immer nur Justin. Jetzt ging ich auf Whats App. Auch hier waren alle Nachichten von Justin. Er schrieb die ganze Zeit sachen wie 'Baby warum gingst du nicht ran?', 'Amy ich mach mir sorgen! Bitte geh ran ich muss dir was erklären!' oder 'Bitte Ruf mich an Babe!'. Als ich gerade dabei war die Nachichten zu lesen, erschien plötzlich Justins Bild auf meinem Display. Ich tippte auf das Grüne Anrufsymbol und nahm mein Handy ans Ohr. "Was ist?" fragte ich genervt. "Ih Gott Amy! Endlich gehst du ran! Ich hatte mir schon sorgen gemacht!" fragte er nervös. Er redete ziemlich Schnell. EIgentlich wollte ich gar nicht mit ihm reden, aber mir blieb nichts anderes übrig. "Was willst du Justin?" fragte ich, und versuchte es kalt und emotionslos klingen zu lassen, doch in meinen Augen sammelten sich trotzdem Tränen, die mir die Sicht versperrten. "Amy.. weißt du noch was ich zu dir gesagt habe im bad, bevor ich wieder der Tür raus bin?" er hörzte kurz auf zu reden, aber als er merkte das ich nicht antwortete, sprach er weiter: "Ich habe gesagt das ich dich trotzdem Liebe, egal was gleich da draußen passieren würde. Erinnerst du dich?" Ich nickte, doch als mir einfiel, das er es nicht sah, entwich mir ein leises "ja". "Das gehörte zu meinem Plan. ich musste unsere Eltern denken lassen, das wir wirklich getrennt sind und ich dich nur verarscht habe, verstehst du? Wer weiß was sie alles versucht hätten um uns auseinander zu bringen." Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen. "ja" sagte ich dieses mal wieder, nur jetzt etwas lauter und sicherer. "Und du weist auch, das ich dir was versprochen habe. Und das werde ich auch einhalten." Ich fing an zu lächeln. "Wirklich? Und wie willst du das machen?" ich wurde neugierig. "Geh mal auf den Balkon Babe." sagte er. Verwirrt stand ich auf und lief auf die Balkontür zu. Langsam schob ich den Vorhang zur Seite. Justin stand vor der Scheibe und hielt in der einen Hand einen Pizzakarton und in der anderen sein handy. Ich fing an wie eine bekloppte zu grinsen. So sehr, das mir schon fast mein Mund weh tat. "Willst du jetzt mal aufmachen oder was?" fragte er und lachte. Ich legte auf und schmiss mein handy hinter mir auf Bett, bevor ich langsam die Für öffnete. "hast du mich vermisst?" fragte er, als er an mir vorbei in mein Zimmer lief und die Pizza auf den kleinen Tisch neben meiner Couch stellte. "Und wie" sagte ich, und legte meine Arme um seinen Nacken. Langsam kam sein Gesicht meinem immer näher und kurz darauf berührten sich unsere Lippen. Sie bewegten sich im Einklang. Sanft strich Justin mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat so nach einlass. Ich zögerte nicht und öffnete meinen Mund ein wenig. Als sich unsere Lippen trafen, fühlte es sich so an, als würde mein Herz jeden Moment aus der Brust springen und ich hatte wieder dieses ziehen in meinem unterleib. Unser Kuss wurde immer intensiver, doch Justin löste sich von mir und ich sah ihn enttäuscht an. In seinen Augen sah ich, das er eigentlich gar nicht aufhören wollte. "Ohh Babe jetzt guck nicht so enttäuscht. Wir werden schon heute noch unseren Spaß haben" sagte er mit einem dreckigem Grinsen Im gesicht. "Ohh Justin komm schon" bettelte ich, was ihn ziemlich amüsierte. "Nein wir essen jetzt." sagte er lachend. Er ließ mich los, und ging zu dem Tisch, wo er die Pizza abgestellt hatte . Er nahm den Karton, öffnete ihn und hielt mir die Pizza unter die Nase. "Pizza Margaritha ganz nach ihrem Geschmack Miss Jones" sagte er dann und verbeugte sich spielerisch. Dann fing ich fürchterkich an zu lachen, denn das war echt süß. "Ohh Justin wie süß du bist" sagte ich nochmal, bevor ich mir ein Stück Pizza schnappte und rein biss.

Nachdem wir aufgegessen hatten, legten wir uns noch ein Bisschen ins Bett. ich kuschelte mich an ihn und wir schauten noch fern, da es erst 18:00 Uhr war. Als es klopfte, zuckten wir beide zusammen und sahen uns panisch an. Justin sprang auf und ging schnell aber leise auf den Balkon und schloss die Tür. "Amy?" kam es von draußen. An ihrer Stimme erkannte ich, das es  meine Mom war. "Was willst du?" fragte ich wütend. Sie öffnete langsam die Tür und kam rein. Ich saß auf meinem Bett, aber sah sie nicht an. Ich war wirklich sauer auf sie. "Amy Schatz. Wie gehts dir?" fragte sie und setzte sich vorsichtig neben mich aufs Bett. Ich sah sie böse an. "Du fragst ernsthaft wie's mir geht? Wie soll es mir denn gehen, wenn du mir verbietest mit dem Jungen den ich liebe zusammen zu sein!?" Ich schrie sie an, und in meinen Augen sammelten sich wieder Tränen.

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Where stories live. Discover now