Kapitel 36

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In Gedanken ging ich nochmal genau das durch, was Justin mir mal erklärt hatte. Es war erst vor ein paar tagen.

*Flashback*
"Weist du wo ich immer bin wenn ich allein sein will um nachzudenken?" fragte er leise, während ich in seinem arm lag. Fragend sah ich ihn an, in der Hoffnung das er es mir auch verraten würde, denn wie ich ihn mittlerweile kenne, könnte ich mir echt vorstellen das ich es ihm aus der nase ziehen muss. "Kennst du den kleinen See hinten am Waldrand?"  ich nickte und lächelte, weil ich nun wusste,  wie sehr er mir vertraute. "Dort ist so ein kleines baumhaus, das ich mal mit Ryan gebaut hatte als wir noch klein waren..."  Als ich zu ihm schaute, lächelte er total süß und war sichtlich in erinnerungen versunken. Es war echt total süß. 

*Flashback Ende*

Ich trat auf Das Gas, denn ich wusste jetzt wieder wo ich hin musste.

Ich fuhr der Stadt raus, in Richtung des Kleinen Waldes. Ich wusste zwar nicht welchen see er meinte, aber den würde ich schon finden.

Ich fuhr von der Hauptstraße ab und bog in einen Kleinen Feldweg ab, der genau auf den Wald führte.  Es war mittlerweile schon dunkel geworden, und es war echt gruselig. Ich war mittlerweile am Waldrand angekommen und hatte auch den kleinen see entdeckt den er meinte. Ich stellte mein auto ein wenig abseits, und zog mir Justins Pulli über den ich mitgenommen hatte. Dann stieg ich aus und machte mich auf dem weg zu dem kleinen See.

Als ich näher kam sah ich ein Licht, und wusste, das ich Justin gefunden hatte. Ich ging jetzt etwas schneller, weil das des Lichtes was aus dem Baumhaus leuchtete meine Sicht besser wurde.

Doch als ich ein lachen hörte blieb ich stehen. Es war Justins lache. Ich ging leise ein paar schritte näher, sodass er mich nicht hören würde, doch auch so das ich ihn hören konnte, denn es musste schließlich jemand bei ihm sein.

Ich stand jetzt genau an dem Baum,  auf dem Das Baumhaus war. "Weist du, manchmal frag ich mich warum ich mich überhaupt verliebt hab..." er verstummte.  Dieser Satz ging direkt durch mein herz. so sehr, das es weh tat. Ich kniff meine augen zusammen, denn ich hatte angst, vor dem was er jetzt noch sagen würde.  "Weist du als Single hatte ich jeden Tag ne andre. Ich bin der beliebteste Junge der schule und war wirklich verdammt stolz darauf das ich jeden tag ne andre hatte... manchmal vielleich sogar jede Pause" er verstummte wieder. Ich wusste nicht ob ich weiter zuhören wollte, denn ich fühlte mich echt schlecht dabei meinen Freund zu belauschen.  Ich konnte justin nicht sehen, aber seine Beine, die er vom Rand des Baumhauses Baumeln lies. "und jetzt bin ich so verletzlich geworden. Ich komm mir manchmal vor wie ne Pussy. Ich zeig plötzlich so viele Gefühle,  von denen ich bis vor ein paar wochen dachte das sie bei mir gar nicht existieren.  Seitdem ich amy kenne, ist alles anders.. das meiste Positiv, aber manches auch negativ..." ich sah wieder hoch zum baumhaus und beobachtete seine Beine. Keine Ahnung warum, aber ich bewunderte in diesem moment seine Beine. Wie dünn,  und sportlich zugleich sie waren. Doch diese Freude hielt nicht lange an, denn ein Weiteres Paar Beine baumelte nun From Rand. es waren eindeutig Mädchenbeine. Sie hatte wahrscheinlich eine hotpan an und ein paar Vans. Das Mädchen hatte wirklich schöne, lange, dünne und gut gebräunte beine und sie saß sehr eng neben Justin.  "Das ist normal bizzle" murmelte das Mädchen leise. "Aber ich will das nich man..." sagte Justin leise. "Ich will eigentlich so sein wie früher,  aber sobald ich Amy irgendwie verletze, verletze ich mich selbst damit. Ich weiß das hört sich doof an... aber du kennst mich. Ich verletze sie soo oft. Immer wenn ich meine agressionen nicht unter kontrolle habe, so wie heute... verstehst du? Ich hab sie einfach stehen lassen, obwohl sie sowieso schon total fertig und verwirrt war..." Ich musste schlucken denn am liebsten würde ich jetzt zu ihm sagen das er unschuldig ist, aber ich wollte nicht das er weiß das ich ihn und das Mädchen belausche. "Ich hätte einfach nichts mehr dazu sagen müssen und für die da sein sollen, stattdessen habe ich mich verpisst, sie noch angeschrien und dann einfach allein gelassen..." Er machte sich echt große Vorwürfe.  "Jetzt sitzt sie wahrscheinlich zuhause und hat keinen blassen schimmer wo ich bin.  Gerade jetzt, wo ich einmal Zeit mit ihr verbringen könnte weil ihr Mutter endlich mal nicht da ist...". "Justin sie wird dir nicht böse sein glaub mir. Ich bin mir sicher sie macht sich auch gerade Vorwürfe." sagte dann das Mädchen.  Sie hatte eine echt schöne Stimme,  und ich war ehrlich gesagt echt eifersüchtig und vielleicht sogar ein bisschen Wütend.  Ich fühlte mich so fehl am Platz. So als würde ich hier nicht hingehören.  Mir wurde langsam echt kalt und ich fing an zu Zittern. Auch eine Träne lief über meine wange, wegen dem was Justin gesagt hat, auch wegen der Eifersucht die in mir brodelte. Ich wollte mich bemerkbar machen, aber ich wusste nicht wie. Ich wollte einfach nicht das sie wissen das ich sie belauscht hatte.

"Ey du kennst doch die Gesichte mit dem storch der die kinder bringt, ge?" fragte das Mädchen dann und ich konnte mir Justins Gesichtsausdruck bildlich vorstellen. "Ähm ja und weiter?" fragt er verwirrt. "So einer hat dich auch gebracht. der hieß Uwe." Ich musste mir ein lachen echt verkneifen, aber Justin fing laut an zu lachen und bekam sich kaum wieder ein. Ich nutze meine Chance und trat zwei Schritte vorwärts meinem Versteck, so das die beiden mich sehen konnten. "A-amy??" fragte Justin verwirrt,  aber sah mich gleichzeitig wütend an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte angst das er mir sauer sie...

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt