Kapitel 24

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Wir lagen noch eine Weile so da und niemand sagte was. Ich genoss die Ruhe, doch plötzlich wurde meine Tür aufgerissen und meine Mom stand vor uns. "Ohh Mom das hatten wir doch schonmal, kannst du nich einfach klopfen?" Ich merkte wie ich rot wurde, und sah zu Justin der amüsiert grinste. Auch meiner Mom schien es sehr unangenehm zu sein, denn sie schaute nur verlegen zur Seite. "Amy, Justin, wir würden dann gerne mal mit euch reden." mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer. Justin sah mich fragend an. "Was war das denn grade? Und Warum sind sie schonwieder da? Sie wollten doch erst nächste Woche wiederkommen?" "keine Ahnung, aber sie hat sich ernst angehört. Ich denke wir sollten runter gehen." er nickte und wir stand auf. Ich zog mir schnell Justins shirt und ne Jogginghose an. "Ey" sagte Justin dann und umarmte mich von hinten. "Was soll ich jetzt anziehen?" Ich drehte mich um und unsere Gesichter waren nur wenige cm voneinander entfernt. "Also mir gefällst du so am besten." Ich grinste ihn an und er zog mich an sich und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "los wir holen mir jetzt ein Shirt und gehen runter, okay?" Ich nickte und liefen in sein Zimmer.

Als wir unten in der Küche ankamen, war es so ruigh, als wäre niemand da. Derek stand am Tresen angelehnt und meine Mom saß am Tisch. Sie sprachen nicht miteinander und sahen sich nicht an. Als sie uns sahen, drehten sie ihre Köpfe zu uns und schauten uns an. Justin nahm verwirrt meine Hand, denn ich wusste das jetzt nichts positives kommen konnte, doch was jetzt kam, hatte ich nicht erwartet. "Wir haben uns getrennt" sagte meine mom und ich drückte Justins Hand fester um nicht loszuheulen, denn ich wusste das das bedeuten würde, das Justin auszieht. "Wie..was..warum.." ich stotterte vor mich hin, doch Derek unterbrach mich. "Justin und ich werden ausziehen, und wir haben beschlossen das wir wollen, das du und Justin euch nicht mehr trefft. Auch nicht in der Schule oder sonst wo." In meinen Augen sammelten sich Tränen, die mir die Sicht versperrten. "Dad das kannst du nicht von uns verlangen!" Schrie Justin ihn entsetzt an. Er drückte meine Hand so fest, das es weh tat, aber es wäre schlimmer gewesen, wenn er sie losgelassen hätte. "Oh doch Justin und jetzt pack deine Sachen." Er sagte nichts mehr, sondern zog mich in eine feste Umarmung. "Mom meinst du das jetzt ernst?" schrie ich sie wütend an, als wir uns aus der Umarmung gelöst hatten. "Amy... es ist das beste für dich." sagte sie leise. "Mom verdammt wie egoistisch bist du eigentlich? Weil du nichts mehr mit Derek zutun haben willst, musst du mir doch nicht den Jungen wegnehmen, den ich liebe!" Tränen liefen über meine Wangen. Ich wollte es einfach nicht wahr haben. Wütend rannte ich in mein Zimmer, schloss die Tür zu und schmiss mich wütend aufs Bett. Ich fing hemmungslos an zu weinen. Nach nur kurzer Zeit klopfte es an meiner Tür. "Amy mach auf. Bitte" ich stand auf und drehte langsam den Schlüssel um und öffnete die Tür. Justin lief an mit vorbei rein und ich schloss wieder ab. Als ich mich gerade umdrehte, zog er mich in eine Umarmung. Es fühlte sich gut an seine Nähe zu spürem, und sein regelmäßiger Herzschlag beruighte mich. "Wir bekommen das hin" nuschelt er in meine Haare. "Ich versprechs dir". Ich sagte nichts, denn ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte.

"Warum ist mein leben eigentlich so beschissen?" fragte ich nach einer Weile. Wir lagen mittlerweile im Bett und er hatte seine starken Arme um mich gelegt und ich kuschelte mich an ihn. "Dein Leben ist nich beschissen. Sag sowas doch nicht" sagte er beruighend und fing an an meinen Haaren zu spielen. "Doch Justin. In der schule hat es Amy auf mich abgesehen. Mit Hayley stimmt auch irgendwas nicht, denn sie benimmt sich echt komisch. Und jetzt darf ich dich nicht mehr sehen Justin. Es wird alles immer schlimmer." er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: "Wir werden schon eine Lösung finden. Auch wenn ich mich jede Nacht in dein Zimmer schleichen muss. Ich werde dir versprechen das du jeden Tag neben mir einschläfst, und neben mir aufwachst"

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt