Kapitel 20

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Als am nächsten morgen der Wecker klingelte, wollte ich aufstehen um mich zu duschen. "Babe bleib hier" murmelte Justin hinter mir und ich musste grinsen. Justin und ich waren auf einer Berufsschule, und hatten beide noch 3 Jahre Ausbildung vor uns. "Justin wir haben Schule und ich geh jetzt duschen." sagte ich und stand auf. Als ich das Wort 'duschen' erwähnte, war Justin plötzlich hellwach und sprang plötzlich auf "oh da komm ich mit" und grinste mich blöd an. "Nene Justin lass mal... Das letzte mal als wir zusammen duschen waren, hast du mich danach fast betrogen..." Ich bereute es direkt das ich es gesagt hatte, denn Justins Grunsen verschwand und er guckte auf den Boden. "Hey tut mir leid, war nich so gemeint" sagte ich, und ging langsam auf ihn zu und nahm sein Gesicht in meine Hand, und zwang somit mich anzugucken. "Es tut mir leid" sagte er wieder und ich sah wieder den Schmerz in meinen Augen. "Ich weiß" sagte ich nur und gab ihm einen Kuss. "Du kannst mitkommen wenn du willst, aber nur wenn du mir versprichst das wir kein Sex haben werden." ich sah ihn ernst an, doch er lächelte. "Ist Okay Baby" sagte er, nahm meine Hand und zog mich ins Badezimmer.

Als wir dann in der Dusche standen, konne Justin nicht seine Finger von mir lassen. Entweder er berührte meine Hüften, meinen Rücken, meinen Bauch, oder sonstwas. Irgendwo hatter er immer seine Hände. Als ich ihm sagen wollte das er das lassen sollte und mich zu ihm umdrehte kam ich nicht dazu, denn er legte schon gierig seine Lippen auf meine. Ich konnte nicht anders und erwiederte. Seine Hände wanderten meinen Bauch hinab und schließlich drang er mit dem Zeigefinger in mich ein. Mit seinen Daumen umkreiste er meine empfindlichste Stelle, was mich zum stöhnen brachte. Wir küssten uns immernoch, und unsere Zungen kämpften spielerisch miteinander. Nun nahm er einen zweiten finger dazu was mich nochmals aufstöhnen lies. Er beschleunigte seine Bewegungen, bis mein Atmen immer unregelmäßer wurde und ich schließlich kam. Dann nahm er seine FInger aus mir und sah mich an und grinste. ich stand angelehnt an der Wand und seine Hände lagen an meinen Hüften. "Ich hatte gesagt kein Sex" sagte ich und wollte eigentlich ernst bleiben, doch ich musste lachen. "War kein Sex" sagte er immernoch lachend und gab mir einen Kurzen Kuss. "Lass uns jetzt langsam mal fertig machen, sonst kommen wir noch zu spät" sagte er und wir gingen aus der Dusche und jeder verschwand in seinem Zimmer.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte mir eine normale Skinny Jeans und ein langärmligen Lila Pullover mit Streifen und ein paar schwarze Ballerinas. Meine Haare ließ ich offen über meine Schulter fallen und schminkte mich dezent.

gerade als ich fertig war, öffnete sich meine Tür und Justin kam rein. "Fertig?" fragte er und grinste mich an. Er trug eine Kurze Hose, die ihm eigentlich viel zu groß war und ein weißes Tshirt und eine seiner geliebten Goldketten. Das war dieser typische Justin Style. Bei dem gedanken musste ich grinsen, und schnappte schnell meine Schultasche und wir machten uns auf den Weg.

Als wir im Auto saßen sagte keine was, bis Justin die Stille unterbrach. "Nervös?" fragte er und ich nickte, denn ich war wirklich nervös. Ich war immer eher unauffällig, und jetzt war ich mit dem beliebtesten Jungen der Schule zusammen, auf den jedes Mädchen stand.

Justins POV

Als wir den Parkplatz erreichten parkte ich, und wir beide stiegen aus. Ich musste unbedingt Hayley finden, am besten noch vor dem Unterricht, weil unbedingt nochwas mit ihr besprechen musste. Amy sagte nichts, sondern lief einfach neben mir. Als ich Hayley sah sagte ich: "Du Baby, geh schonmal rein, wir sehen uns dann in der Pause okay?" Sie nickte und ich gab ihr kurz noch einen Kuss und verschwand in die andre Richtung. Ich folgte Hayley unauffällig, um sie dann an irgendwo abzufangen wo uns niemand sehen konnte. Als sie an der Besenkammer vorbei lief, beeilte ich mich und schuppte sie schnell rein, so das es keiner mitbekam und sie nichts sagen konnte. Hinter mir verschloss ich dir Tür. "Verdammt Justin was soll das? Lass mich hier raus!" sie bekam panik und ich gab ihr ein Zeichen das sie die Fresse halten sollte und sie gehörchte aufs Wort. Sie wurde immer kleiner und ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. Ich ging auf sie zu, packte ihr Handgelenk und zog sie unsanft an mich ran. "Du wirst Amy nichts erzählen, von dem was vorgefallen ist. Hast du mich verstanden." Sie wusste sofort was ich meinte. "Und du wirst wieder mit ihre reden und dich entschuldigen. Ist das klar?" fauchte ich sie an. Sie sagte nichts. Ich drückte ihr Handgelenk noch fester. "IST DAS KLAR?" fragte ich nochmal wütender. Sie nickte nur und ich lies sie los, und sie verschwand direkt aus der Tür. Ich wollte nicht das Amy mitbekam, was ich ihrer besten Freundin angetan hatte. Kurz bevor wir mit Amy zusammenzogen, hatte ich meinen "Spaß" mit ihr auf einer Hausparty. Naja für mich wars Spaß, für sie nicht. Ich war voll und hatte sie mehr oder weniger zum Sex gezwungen. Im nachhein tat es mir Leid. Sowas wollte ich eigentlich nie, aber alkohol verändert mich immer. Ich stelle immer automatisch meine Gefühle aus, sozusagen. Ich wollte Amy einfach nicht verlieren durch eine Dummheit, die ich in der Zeit, bevor ich mich in sie verliebt hatte gemacht hatte. Vor allem mit ihrer besten Freundin. Ich schämte mich. Als ich die klingel hörte, verließ ich schnell den Raum und machte mich auf den Weg in mein Klassenzimmer.

I hate you. (German Justin Bieber Bad Boy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt