Kapitel 88

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Selana (P.o.v)


„Hey Schatz.", begrüßte mich David. „Klemms dir!" Er war sichtlich verwirrt. „Wie bitte?"

„Ich werde jetzt zu Justin gehen." Ich stellte die volle Einkaufstasche vor ihm ab. „Dagegen hast du doch nichts, oder?" Er spannte seinen Kiefer an und ich lächelte. „Ich habe dir das sogar alles geglaubt. Nur lief mir halt eben der Beta von Justin über den Weg."

„Ziemlich blöd gelaufen." „Findest du?" Ich strich ihm über die Wange. „Lügst du mir noch einmal so dermaßen ins Gesicht, wird das Konsequenzen haben.", sagte ich ernst und David hielt meinen Arm fest. „Ich wollte damit nur bezwecken das du ihn endlich vergisst."

„Irgendwann wäre ich so oder so zu seinem Rudel gegangen, um mein Beileid auszusprechen. Die Lüge wäre auf jeden Fall aufgeflogen." „Ich habe wohl nicht alles bedacht..", murmelte er und ließ mich wieder los. „Deswegen wolltest du wohl auch den Tag Essen bestellen!"

„Aber ich wollte nur das Beste für dich!" „Nein! Du hast es nur für dich getan. Es war lediglich das beste für dich!" „Das stimmt doch gar nicht, Selana!" Ich schüttelte leicht den Kopf.

„Willst du jetzt wirklich zu ihm gehen?" „Ich denke schon, ja. Vielleicht sollte ich ihn mal kennenlernen." David knurrte.

„Du reagierst auf ihn und willst das jetzt wirklich riskieren? Du hast mich und wir führen zusammen ein Rudel!" „Ich habe nicht gesagt das ich dich verlasse." „Es fühlt sich aber so an!"

„David!", fing ich an, aber er hob schon seine Hände. „Ich will jetzt nichts mehr davon hören. Wenn du jetzt das Haus verlässt brauchst du heute nicht mehr wiederkommen."

„Echt jetzt?" „Das ist kein verdammter Witz, Selana! Er ist genau so wie ich dein Seelenverwandter, denkst du ich bin bescheuert? Ich sehe doch wie sehr dein Körper sich nach ihm verzehrt!"

„Ich möchte ihn doch nur kennenlernen!" David knurrte und beugte sich zu mir herunter. „Wenn du dich für ihn entscheidest und das obwohl wir beide verlobt sind." Er kam noch näher. „Den werde ich dir hiermit mein Wort geben, dass ich ihn und sein gesamtes Rudel auslöschen werde."

„Wenn ich mich für ihn entscheide..", ich hob mein Kinn an und schaute in seine grauen Augen. „Würdest du es nicht mal in seine Nähe schaffen. Ich würde dich sofort zerfetzten!"

David knurrte, packte meinen Hinterkopf und presste seine Lippen auf meine. Der Kuss war fordernd und hart. Wie von selbst schlangen sich meine Arme um ihn. Er leckte mit seiner Zunge über meine Unterlippe und sofort zog sich mein Unterleib zusammen, ich drückte mich gegen ihn.

„Selana.." David unterbrach den Kuss und hob mich hoch. Er platzierte Küsse auf meinen Hals und mir entwich ein leises Stöhnen. Er leckte über eine Stelle, saugte und bevor ich es realisierte, war es bereits zu spät.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich in seine, sein Gesicht zierte ein breites Grinsen. „David!", knurrte ich und fasste auf die Stelle an meinem Hals, es war extrem warm. „Du hast mir-„ „Ohja, Baby! Genau das habe ich getan!", unterbrach er mich und ließ mich langsam los. „Viel Spaß bei deinem Lover!", zischte er.

Ich zog die Augenbrauchen zusammen und starrte ihm fassungslos hinterher. „David!", knurrte ich, aber er reagierte nicht. „David!!" Ich ging in den Flur und konnte nur noch seinen Rücken sehen, bevor er um die Ecke ging. „Viel Spaß mit deinem Lover..", äffte ich ihn nach und machte komische Bewegungen mit meinen Armen. „Ahhh!"

SelanaWhere stories live. Discover now