Kapitel 91

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Selana (P.o.v)


„Weißt du.", er strich mir über meinen Hals. „Stille Wasser sind tief und dreckig!" „Du hast gar keine Ahnung wie sehr ich mich zusammenreißen muss, damit ich nicht wie ein wildes Tier über dich herfalle!", sagte ich, als ich wieder meine Stimme wiedergefunden hatte.

Justin presste seine Lippen aufeinander, ich sah in seinen Augen wie erregt er war. „Ich kann das nur zurückgeben, jedoch." „Was?" „Ich habe deinen Verlobten versprochen dich nicht anzufassen.", hauchte er in mein Ohr. „Außerdem hat er ein kleines Geschenk auf dir hinterlassen." Er strich erneut über meinen Hals.

Es brauchte einen kleinen Augenblick, bis das ankam. „Ihr habt euch gesprochen?" „Nachdem kleinen wunderbaren Unfall." Ich bekam Gänsehaut und versuchte nicht so stark an die Cocktailbar zu denken. „Keine Küsse, Sex, Berührungen? Nichts?", kam es einfach über meine Lippen und er lächelte.

„Es gibt natürlich eine Ausnahme." „Die wäre?" „Du musst mir sagen, dass ich dich anfassen soll."

Der Satz wiederholte sich in meinem Kopf. „Ich muss also nur-„ „Überlege dir gut was du sagst!", unterbrach er mich knurrend, er war mir gefährlich nah und ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht.

Ich biss mir auf die Unterlippe und überlegte tatsächlich was ich sagen sollte. „Theoretisch könnte ich dich also berühren, du mich aber nicht?" Justin nickte langsam.

Meine Mundwinkel zuckten und ich legte meine Arme um seinen Hals, zog ihn noch ein wenig zu mir herunter und hauchte ihn Küsse auf seine Hals.

„Kleine Wölfin!", knurrte er. Ich strich ihn über die Wange, seinen Hals und letztendlich über seine Brust.

„Äußerst verlockend.", flüsterte ich lächelnd und gerade als ich meine Hand unter seine Jacke schieben wollte, hielt er sie fest.

„Überlege dir gut was du tust, auch ich komme an meine Grenzen!" „Und ich dachte immer es gibt keine Grenzen." Justin schluckte schwer, lehnte sich über mich und stütze sich an meinem Auto ab.

„Ist dir eigentlich bewusst was du in mir auslöst?" „Nicht zu übersehen." „Das findest du also lustig?", knurrte er und ich leckte mir über die Lippen. „Und wie!"

„Dir sollte man noch einiges beibringen!" „Kannst du ja nicht." „Übertreibe es nicht!" „Niemals.", beteuerte ich und öffnete meine Jacke.

„Was tust du da?" „Findest du nicht, dass es irgendwie heiß geworden ist?" Ich öffnete noch drei Knöpfe meiner Bluse. „Verdammt heiß.", murmelte ich und sah wie Justin sich anspannte.

Er stieß sich vom Auto ab und fluchte vor sich hin.

Mit einem lauten gefährlichen Knurren drehte er sich wieder zu mir und ich sah wie seine Augen schimmerten. Mein Unterleib zog sich bei dem Anblick zusammen.

„Sag es!" „Vergiss es, ich bin doch nicht verrückt!", knurrte ich zurück.

„Ein kleiner Kuss sollte doch drin sein, oder?"

„Nein!"

SelanaWhere stories live. Discover now