Promise me II

By dansxwritings

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"Nana sagte immer: Lass nicht zu, dass die Einsamkeit dich in die Arme einer Person führt bei der du weißt, d... More

Promise me II
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45 (I am back hehe)
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Q&A Video!
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Teaser Kapitel 62
Kapitel 62
Kapitel 63
Bellas Playlist
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
3 Jahre!
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
I.
II.
III.
Danksagung

Kapitel 39

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By dansxwritings



(A/N LESEN PLS THANKS LOVE U)

With you I'm a beautiful mess.

...

Harrys POV

Als wir kleiner waren hat sich Gemma damals den Fuß gebrochen, ich konnte mich noch gut an den Tag erinnern, als wäre es gestern gewesen. Die ganze Fahrt lang weinten wir, meine Schwester wegen den Schmerzen und ich weil sie weinte.

Dad hat uns damals immer gewarnt, dass wir nicht ohne ihre, Mum und Dads, Aufsicht auf den großen Baum klettern dürfen. Ich habe es versucht Gemma auszureden doch Gemma wollte den Ball vom Baum kriegen - sie war schon immer stur gewesen. Beim Hinaufklettern rutschte sie ab und flog mit ihren Beinen voraus auf den Boden, Gemma schrie laut auf und weinte wegen ihrem Fuß während ich weinte weil ich wusste, dass wir ärger kriegen werden.

Im Krankenhaus begleitete mein Vater Gemma in den Behandlungsraum wo sie auch damals den Gips bekam, zugegeben ich war eifersüchtig weil sie sich die Farbe des Gips aussuchen durfte. Während Gemma behandelt wurde warteten Mum und ich im Warteraum, ich entschuldigte mich jede paar Minuten bei ihr, dass wir ohne Aufsicht auf den Baum wollten - besser gesagt, dass Gemma ohne Aufsicht auf den Baum wollte. Meine Mutter, so liebevoll wie sie ist, lachte und strich mir die ganze Zeit sanft über meine Haare und meinte, es wäre nicht weiter schlimm nur musste ich ihr versprechen, dass wir das nächste Mal Dad oder sie rufen - ich versprach es ihr hoch und heilig.

Schon damals konnte ich den Geruch des Krankenhauses nicht ausstehen, die Kinderstation jedoch lenkte mich damals ab denn sie war bunt, mit Schmetterlingen und Vögeln an den Wänden, in dem Raum war sogar eine große Spielecke.

Heute knappe 14 Jahre später drohte ich an dem Geruch zu ersticken. Am Boden sitzend griff ich mir durch die Haare, ich spürte wie meine Hände zitterten denn ich konnte den Anblick nicht vergessen. Meine Bella lag hilflos auf den Boden. Auf meinem T-Shirt waren getrocknete Blutspuren, als ich diese sah fing ich an zu weinen. Mein Körper zitterte wie noch nie. An mir gingen Ärzte vorbei und machten keinen Anstand mich zu fragen ob alles in Ordnung sei. Wie ein Stück Elend saß ich mit hochgezogenen Knien im Krankenhausflur und weinte vor mich hin.

Meinen Kopf warf ich in den Nacken und lehnte ihn gegen die kühle Wand an dabei holte ich tief Luft und schloss meine Augen - von diesem Geruch wurde mir von Sekunde zu Sekunde übel. Aber ich wollte nicht von ihrem Zimmer weichen bis sie aufsteht, ich wollte da sein wenn sie ihre Augen wieder öffnet. Hier galten andere Regeln als in Cheshire und als der Arzt meinte, dass nur ihre Familie in diesem Zustand zu ihr darf nahm ich dies ernst.

Als die Ärzte sich um sie kümmerten rief ich Niall an, denn ich wusste, dass er die Nummer ihrer Mutter hatte. Ihre Familie müsste in den nächsten Minuten ankommen. Ich dachte zurück an das eine Mal in Cheshire als wir bei mir zuhause saßen - kurz nach dem Abschlussball. An dem Tag hatte Bella auch einen plötzlichen Anfall, damals im Krankenhaus suchte sie meine Hand und murmelte meinen Namen. Mir brach es das Herz als ich mir vorstellte wie sie heute meine Hand suchte und keine fand. Ich würde alles auf dieser Welt geben um jetzt neben ihr zu liegen und sie zu umarmen und nie wieder loszulassen. Eines wurde mir heute bewusster als sonst, das Schicksal könnte sie mir von heute auf morgen nehmen. An diese Gedanken wollte ich nicht einmal denken, doch sie wurden immer lauter und lauter.

Ich griff mit meinen Händen durch mein Haar und zog leicht an ihnen dabei fing ich an zu schreien, Tränen flossen unkontrolliert aus meinen Augen. Nichts auf dieser Welt wird je so sehr weh tun wie das hier.

"Hey!" schrie plötzlich jemand worauf ich langsam meinem Kopf hob, "Einige Patienten schlafen noch!" der Arzt sah mich wütend durch seine Brille an.

Ich spannte meine Wangenknochen an und sah ihn bedrohend an, "Würden sie mich in dieses fucking Zimmer zu meiner Freundin lassen würde ich hier nicht wie ein Idiot schreien!" konterte ich und zog mich auf die Beine.

"Ich sage es Ihnen noch einmal, verhalten Sie sich ruhig ansonsten fordre ich Sie auf das Krankenhaus zu verlassen." der Arzt kam plötzlich auf mich zu. "Haben Sie mich verstanden?"

Ich lachte sarkastisch während meine Tränen über meine Wangen flossen, bevor ich etwas sagen konnte griff jemand nach meiner Hand, "Es tut mir leid, er gehört zu uns." ich drehte mich um und sah James mit Carol und Carl. "Könnten Sie nicht vielleicht eine Ausnahme machen? Das ist seine Freundin die in diesem Zimmer liegt." ich sah zwischen James und Carol hin und her, danach senkte ich meinen Blick und bemerkte wie sich Carl an seine Mutter drückte und weinte. Ich konnte mir nicht einmal annährend vorstellen wie es wohl für Carl sein musste, Bella hat in wortwörtlich großgezogen.

"Und wer sind Sie?" fragte der Arzt hinter mir. Genervt drehte ich mich zu ihm um und sah ihn an, wie gern würde ich ihm die Fresse polieren, doch ich durfte mir keinen Fehltritt vor ihren Eltern erlauben.

"James Smith, Bellas Vater." er ließ nun meine Hand aus und stellte sich vor mich hin als er sah wie bedrohend ich den Arzt anstarrte. "Wäre es jetzt vielleicht möglich zu meiner Tochter zu gehen?" nun wurde James Stimme strenger, "Und er zu seiner Freundin? Bitte?"

Ich spürte wie mein ganzer Körper zitterte während meine Augenlider sich so schwer wie noch nie fühlten. Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals noch einmal so viel weinen werde wie damals als sie mich verlassen hat.

Der Arzt wollte etwas sagen doch sah dann zu Carol und nickte leicht, danach deutete er auf das Zimmer. James ging direkt auf Carol zu und nahm sie an der Hand, Carl hielt sich an der Tasche seiner Mutter so fest, dass seine kleinen Knöchel weiß wurden. Erst jetzt fiel mir auf, dass desto näher wir dem Zimmer kamen desto mehr zitterte mein ganzer Körper.

Im Zimmer ging Carol sofort auf Bella zu und umarmte sie dabei gab sie ihr mehrere Küsse auf die Wangen. Bella lag regungslos auf dem Bett, wüsste ich nicht, dass sie gerade schlief wäre ich wahrscheinlich schon selber am Boden. Ihr kleiner Bruder versteckte sich hinter James, der seine Frau noch immer festhielt, und ich? Ich stand alleine bei der Wand und starrte meine Liebe an. Meine Liebe die gerade blass tief und fest auf dem Bett schlief.

Ihre Mutter weinte und flüsterte die ganze Zeit etwas, während ihr Vater versucht stark zu bleiben. Wie paralysiert stand ich im Raum, das Zittern ließ etwas nach doch der Schmerz den ich verspürte wurde nur noch stärker. Es machte mich sauer, dass ich ihr nicht helfen konnte, es machte mich sauer, dass es ausgerechnet sie treffen musste - ausgerechnet meine Bella, meine Bella die ich doch heiraten möchte. Er darf sie mir doch nicht nehmen?

Einige Minuten später kam der Arzt durch die Tür und bat ihre Eltern hinaus, Carl folgte ihnen, was wahrscheinlich die beste Entscheidung war, denn er wurde von Minute zu Minute blasser. Er ist zwar erst sechs doch er verstand was gerade los war.

Schwer schluckend ging ich mit zitternden Beinen auf ihr Bett zu. Ich würde alles dafür geben, dass sie jetzt die Augen öffnet und ich ihr sagen kann wie sehr ich sie liebe.

Doch sie öffnete ihre Augen nicht. Aus irgendeinem Grund sah ich auf ihre Brust, ich wollte einfach eine Bestätigung, dass sie lebt - Bella atmet kontrolliert, sie schlief wie befürchtet.

Meine zitternde, zugleich feuchte, Hand griff nach ihrer kleinen zarten, langsam führte ich ihre zu meinem Mund und küsste sie vorsichtig, "Lass mich nicht allein hörst?" sagte ich mit einer zittrigen Stimme, "Lass mich nicht alleine, denk daran was wir uns versprochen haben." nun umfasste ich ihre Hand mit meinen beiden Händen, "Hörst du mich? Wir schaffen das zusammen, ich werde nie wieder gehen, nie wieder werde ich dich alleine lassen Bella, ich verspreche es dir, Gott und der Welt ich werde nie wieder gehen." ich legte meinen Kopf auf ihren Bauch und schloss meine Augen, einzelne Tränen flossen aus meinen Augen, "Bleib bei mir." meine Stimmte brach mitten im Satz. Ich drückte mein Gesicht gegen die Krankenhauskleidung, die sie anhatte, und weinte, ich weinte solange bis ich den feuchten Stoff unter mir spürte. Immer dachte ich, ich wäre stark genug für diese Welt doch wenn ich sie so vor mir liegen sehe bemerkte ich, dass ich doch nicht so stark bin wie ich immer vermutet. Bella war mein größter Schwachpunkt und das Leben hat genau diesen getroffen.

...

Zwei Stunden vergingen als mich James gefragt hatte ob ich mit ihm einen Kaffee trinken

gehe. Ungern wollte ich von Bellas Seite weichen, doch ihr Vater sowie der Arzt meinten, dass sie bis heute Abend schlafen wird und alleine würde ich sie auch nicht lassen, ihre Mutter wich ihr nicht von der Seite.

Carl folgte seinem Vater und mir durch den endlos langen Krankenhausflur in die Cafeteria. Während Carl und ich uns hinsetzen ging James uns eine Tasse Kaffee und seinem Sohn etwas zum essen kaufen. Als ich Carl traurig gegenüber von mir sitzen sah fühlte ich mich gezwungen ihm gute Dinge einzureden. "Deine Schwester wird es bald besser gehen." sagte ich mit einer heißeren Stimme, er hob seinen Kopf und sah mich an, "Sie wird bald aufstehen mach dir keine Sorgen Carl." ich lächelte ihn leicht an.

Bevor Carl etwas sagen konnte stellte James das Essen vor seinem Sohn ab und überreichte mir eine Tasse schwarzen Kaffee, genau den brauchte ich nach dieser schlaflosen Nacht. "Bist du dir sicher, dass du nichts essen willst?" fragte mich James und setzte sich neben seinen Sohn hin.

Ich schüttelte den Kopf, "Nein dank." danach nahm ich einen großen Schluck aus der Tasse. Die heiße Flüssigkeit schluckte ich schwer hinunter und legte die Tasse auf den Tisch.

"Harry." sagte ihr Vater sanft um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen, "Ich weiß, dass das hier nicht für dich einfach ist, für uns auch nicht." er schluckte und sah zu Carl, "Aber bitte befolge den Anweisungen der Ärzte, ich bezweifle, dass du heute nach der Besuchszeit bei ihr bleiben darfst."

"Ich will sie aber nicht alleine lassen." murmelte ich leise, kaum hörbar doch ihr Vater verstand es.

"Ich weiß und ich schätze das so sehr Harry." er atmete tief durch, "Aber wir dürfen den Ärzten nicht im Weg stehen. Morgen früh kannst du wieder kommen und da ist sie auch wieder wach." ich wollte etwas sagen doch er kam mir zuvor, "Für uns ist es auch nicht leicht, wie bereits gesagt. Ich weiß, dass du sie liebst tun wir auch, aber wir können jetzt nichts machen bis sie aufsteht."

"Ich will sie einfach nicht alleine lassen James." sagte ich plötzlich laut - wahrscheinlich lag es an meinem Schlafmangel. Aus irgendeinem Grund fuhr ich fort, "Ich will nicht, dass sie aufwacht und allein in Zimmer ist, sie hasst es alleine zu sein."

James sah mich lächelnd an und erst jetzt erkannte ich, dass Bella ihrem Vater ähnlich sah. "Ich mach vielleicht jetzt die Situation peinlich aber ich bin glücklich, dass meine Tochter jemanden gefunden hat der sie so sehr liebt." und wie peinlich er die Situation gemach hat ... ich rutschte leicht auf dem Sessel hin und her und nahm einen großen Schluck von meinem Kaffee, "Okay in meinem Kopf hat sich das nicht so peinlich angehört." ich konnte nicht anders und lachte leise mit James, danach wurde er wieder ernster, "Ich habe Bella noch nie so glücklich gesehen wie in den Momenten als sie mit dir war." nun sah er mich an, "Vielleicht mach ich die Situation mit der nächsten Frage noch viel peinlicher aber damals als ich bei euch am Tag von Nanas Geburtstag auf Bella gewartet habe, wart ihr noch nicht zusammen oder?"

Ich dachte zurück an den Tag, als wäre es Jahre her gewesen, an dem Tag habe ich Bella das erste Mal in einem Kleid gesehen. Sie saß alleine auf ihrer Terrasse während ich draußen eine Zigarette geraucht habe, Chelsea zerstörte damals alles indem sie auf die Terrasse kam, heute noch kann ich mich an ihren Gesichtsausdruck erinnern - Gott, ich war ein mieses Arschloch. "Nein waren wir nicht, wir sind erst gegen Ende Mai ein Paar gewesen." ein Paar. Ein Wort welches in meinem damaligen Wortschatz nicht existierte bis sie kam. Gott für sie hätte ich alles getan. Wer hätte jemals gedacht, dass ich einmal so verrückt nach einer Person sein werde? Ihr Vater sah mich an worauf ich weitersprach, "Danach waren wir zwei Monate nicht mehr zusammen, es gab ... einige Hindernisse."

Ihr Vater nickte und lächelte, "Verstehe Hindernisse, die hatten Carol und ich damals auch." er lachte leise, "Ich war genau wie du als ich jünger war. Gott ich habe diese Frau damals geliebt aber wir wollten viel zu früh aufgeben. Ich bewundere euch zwei, dass ihr trotz den Hindernissen nicht einfach zwei verschiedene Wege gegangen seid."

"Könnte ich nie tun." sagte ich, noch nie habe ich außer neben Bella und manchmal Niall, wenn er sich nicht darüber lustig gemacht hat, über meine Gefühle zu Bella geredet. "Die Sache, dass sie anders war als die anderen Mädchen war einer der größten Gründe wieso ich nie richtig abgeschlossen habe."

"Du bist ein toller Junge ich weiß nicht wieso meine Frau dich nie mochte, schon damals als wir uns das erste Mal über den Weg gelaufen sind wusste ich, dass du einen tollen Charakter hast - vielleicht aber auch nur weil du mich so sehr an mein altes ich erinnert hast." lachte ihr Vater. James sah nun zu Carl der mit dem Stöpsel der Flasche kämpfte "Lass mich mal Großer." er griff nach der Flasche und schraubte sie auf.

"Dad ich hätte das auch alleine geschafft." klang Carl nun sauer, er nahm trotzdem sein Getränk und trank einen großen Schluck. "Hey Dad weißt du was cool wäre?" fragte der kleine nun und wischte sich mit seinem Pullover über die Lippen, "Wenn wir Lessie das nächste Mal mit zu Bella nehmen." grinste er.

James lachte und schüttelte den Kopf, danach griff er nach der Serviette und wischte Carl noch einmal über den Mund, "Bellas Wohnung hat keinen Platz für vier Personen und ein Haustier." nun sah James zu mir, "Er ist so verrückt nach Lessie, dass ich an manchen Tagen denke, dass er sogar seine PlayStation für sie opfern würde." ich fing an zu lachen, "Und er liebt seine PlayStation!" fügte James noch hinzu.

Carl sah mich an, "Harry hat doch auch eine Wohnung ich kann mit Lessie zu ihm." sagte er und grinste mich an.

"Ich glaube nicht, dass Harry Pfoten abdrücke auf seinem Teppich haben will." er verschränkte seine Arme auf dem Tisch, "Komm schon Carl, Nana wäre stinksauer wenn du Lessie mitnehmen würdest."

"Nana mag Lessie gar nicht." fing Carl an zu lachen und sah seinen Vater an. Carl und James sprachen und lachten noch eine Weile während ich ihnen dabei zusah. Vater und Sohn hatten eine einmalige, tolle Beziehung zueinander. Ich wusste nicht wieso und ich hasste mich dafür, doch ich wünschte ich hätte auch so eine Beziehung zu meinem Vater gehabt. Es hätte einige Dinge leichter gemacht.

"Am Freitag malen wir dann das Zimmer für das Baby aus." sah James zu Carl. "Ich habe total vergessen, dass das Anschaffen von Babysachen so anstrengend ist." nun sprach er mit mir, "Überhaupt mit meiner Frau. Sie setzte sich etwas in ihr Kopf und genau so muss es werden!"

Ich lächelte und nickte, "Ich habe Mum und Dad gesagt das blau perfekt für das Baby wäre, aber Mum hat nein gesagt." erklärte Carl.

James rollte lachend seine Augen, "Meine Frau denkt, dass es wieder ein Mädchen wird aus welchem Grund auch immer."

"Und jetzt kauft ihr Sachen für Mädchen?" lachte ich und sah zu Carl der wies aussieht einen Bruder haben möchte und keine zweite Schwester.

"Nein wir kaufen Kleidung die Junge und Mädchen tragen können aber sie bereitet sich mental, wie sie es immer so schön sagt, auf ein Mädchen vor." er sah nun zu Carl hinunter, "Es ist wirklich unglaublich hätte mir damals in deinem Alter jemand gesagt, dass ich einmal drei Kinder haben werde hätte ich es ihm nie geglaubt." er strich durch Carls Harre und fuhr fort, "Ich war immer einer der Personen die Kinder nicht mochte." Carl sah nun hoch zu ihm, "Hey hey ich habe gesagt mochte! Jetzt ist es natürlich anders." der kleine Bruder von Bella fing an zu lachen und nahm einen weitere Schluck aus seiner Flasche, "Aber wenn man dann sein erstes Kind in den Händen hält ist es vollkommen anders." nun sah er zu mir, "Ich war in deinem Alter, als ich Vater wurde und ich bereue es kein bisschen, was ich jedoch bereue ist, dass ich nie für sie da war." ich nickte und sah auf meine Tasse, "Aber!" sagte er nun strenger, "Dass heißt nicht, dass ich so früh Großvater werden möchte!" und schon wieder machte er die Situation peinlich. "Ich habe die Situation wieder peinlich gemacht oder?"

"Ein bisschen." antwortete ich lachend und nahm einen großen Schluck aus meiner Tasse. Gott, wenn er nur wüsste über was Bella und ich schon geredet habe - über Ehe sowie Kinder.

...

In den nächsten Stunden war Niall ebenfalls zu Besuch, die Situation zwischen uns zwei ist noch etwas angespannt aber ich muss zugeben ich war froh ihn wieder zu sehen. Früher in Cheshire sind wir uns jeden Tag über den Weg gelaufen und ich konnte immer wenn ich wollte zu ihm fahren, jetzt sehe ich ihn so gut wie nie. Niall hat früher an manchen Tagen echt genervt doch seit ich jemanden wie Steve um mich habe schätze ich Niall viel mehr.

Wir blieben alle bis die Besuchszeit zu ende war. Carol sah ziemlich erschöpft aus weswegen sie sofort zur Wohnung von Bella fuhren - ich hoffte nur, dass die ganze Anstrengung dem Kind nicht schadet. Ich bot Niall an bei mir zuhause zu schlafen, doch er lehnte dankend ab und versprach mir morgen wieder zu kommen wenn Bella wach ist. Niall habe ich noch nie in meinem Leben so gesehen, ich merkte, dass ihm diese Situation wegen Bella auch nah ging immerhin war sie seine beste Freundin.

Alleine fuhr ich mit meinem Auto zurück in die Wohnung, in mir schrie eine Stimme, dass ich Ablenkung braucht. Die Stimme meinte mit Ablenkung Alkohol. Sobald ich an die Szenen zuhause dachte, spürte ich den Stich in meiner linken Brust. Doch die Stimme von Bella in meinem Kopf wurde plötzlich viel lauter. Nie werde ich den Tag vergessen an dem sie mich betrunken am See vorfand. Diese Angst in ihren Augen werde ich nie in meinem Leben vergessen. Deswegen fuhr ich an allen Bars vorbei.

In der Wohnung angekommen räumte ich die Dinge auf die ich heute Morgen einfach auf den Boden schmiss. Nachdem der Rettungswagen Bella abgeholt hat, hatte ich keine Zeit mehr den Dreck in meinem Badezimmer wegzuwischen. Ich zog mich an und rannte aus der Wohnung damit ich so schnell wie möglich im Krankenhaus bin. Im Badezimmer nahm ich feuchte Lappen kniete mich hin und putzte das Badezimmer.

Auch wenn mir nach der Putzaktion nicht nach Essen war, wusste ich, dass ich etwas zu mir nehmen musste weil ich bis auf den Kaffee nichts gegessen oder getrunken habe. In der Küche holte ich mir eine Tiefkühlpizza und schob sie in den Backofen. Danach setzte ich mich an den Esstisch und legte meinen Kopf auf den Holztisch. Mein Kopf tat wegen dem Schlafmangel höllisch weh doch an Schlaf werde ich heute Nacht kaum denken. Wie auch? Wie soll ich ruhig und friedlich schlafen während meine Freundin im Krankenhaus liegt?

Nach dem Essen versuchte ich Steve zu erreichen, da er der Stiefbruder von Diana war wagte ich es zu vermuten, dass sie mit ihm war. Ich wollte ihr sagen, dass Bella im Krankenhaus lag - doch Steve ging nicht an sein Handy. Mein Handy steckte ich im Wohnzimmer an und ging dann zum Fenster ich zündete mir eine Zigarette an und sah hoch in den Himmel. Den Rauch blies ich in die kühle Luft hinaus und atmete tief durch. Als ich die Zigarette zu meinem Mund führte bemerkte ich erst, dass das Zittern noch immer da war, zwar nicht so stark wie im Krankenhaus aber es war noch immer ein Zittern. Ich atmete noch einmal tief durch und versuchte mich zu beruhigen, doch es gab keinen Grund mich zu beruhigen bis sie endlich die Augen öffnet.

Um mich zu beruhigen ging ich nach der Zigarette duschen, das warme Wasser prasselte auf meiner, wegen der kühlen Luft beim Fenster, kalten Haut. Vorsichtig legte ich meinen Kopf in den Nacken und ließ das Wasser über meinen Hals hinunterprasseln. Für einige Sekunden vergaß ich alles um mich herum und stand einfach da. Doch als ich meine Augen öffnete und dann auf den Boden sah kamen alle Szenen wieder zurück.

Meine Augen fühlten sich so schwer wie noch nie an weswegen ich mich nach dem Zähneputzen mit nassen Haaren und frischer Unterwäsche in mein Bett legte. Das Kissen auf welchem sie lag drückte ich gegen mein Gesicht und zog ihr Parfum ein. Wenn ich meine Augen schloss und ihren Geruch einatmete war es schon fast so als wäre sie neben mir. Ich hatte den Drang sie zu umarmen, doch ich konnte nicht weil sie nicht hier war. Bevor ich einschlief schwor ich mir, dass das hier das letzte Mal ist an dem ich ohne Bella an meiner Seite einschlief.

Viel Schlaf fand ich nicht doch es war ausreichend für den heutigen Tag. Sehr früh war ich aufgestanden und zog mich an, neben meiner Morgenzigarette trank ich noch einen Kaffee und aß meine Cornflakes. Als es Zeit war zu gehen griff ich nach meiner Jacke, meinen Schlüssel, ihr sowie mein Handy und machte mich auf den Weg zu ihr in das Krankenhaus. Mein Herz raste bei dem Gedanken, dass ich ihr in wenigen Minuten wieder in ihre wunderschönen Augen sehen kann.

Mein Auto parkte ich in der erstbesten Parklücke und stieg aus, danach zog ich meine Jacke an und rannte in das Krankenhaus. Drinnen angekommen ging ich mit großen Schritten auf ihr Etage in die Richtung ihres Zimmers, "Entschuldigen Sie." fragte ich die erste Krankenschwester die mir in Bellas Etage über den Weg rannte, "Wissen Sie vielleicht ob Bella Smith schon wach ist?"

Die Krankenschwester runzelte die Stirn, "Das ist das Mädchen mit den braunen Haaren - oder?" fragte sie mich worauf ich hastig nickte, "Sie ist vor einigen Stunden aufgewacht aber als ich vorher bei ihr war hat sie wieder geschlafen." sie bemerkte meine Erleichterung, "Ihr geht es dementsprechend gut, keine Sorge." ich formte ein Dankeschön und rannte zu ihrer Tür.

Langsam öffnete ich die Tür und ging vorsichtig hinein, nun lag sie nicht mehr auf dem Rücken sondern auf ihrer rechten Seite. Ich lächelte vor mich hin, nahm einen Stuhl und setzte mich so hin, dass ich direkt vor ihr saß. Die Strähnen die ihr im Gesicht lagen strich ich ihr vorsichtig hinter ihr Ohr worauf sie leicht die Stirn runzelte, danach griff ich nach ihrer Hand. Langsam führte ich sie zu meinem Mund und küsste sie sanft, danach öffnete sie langsam die Augen und sah mich mit einem leichten Lächeln an. Trotz ihrer Müdigkeit glänzten ihre wunderschönen braunen Augen. "Hey." sagte sie sanft und sah mich mit einem schwachen Lächeln an.

"Hey." flüsterte ich zurück und sah sie an, danach ließ ich ihre Hand los und strich ihr langsam über die Wange, bei meiner Berührung schloss sie die Augen und atmete tief durch. Ich beugte mich nach vor und gab ihr einen langen, sanften doch bedeutungsvollen Kuss auf die Stirn. Als ich mich wieder langsam entfernte sah ich eine Träne über ihre Wange rollen - mein Lächeln verschwand sofort. Mit meinem Daumen strich ich diese Träne weg und sah sie fragend an, "Hey was ist los?"

Nun öffnete sie ihre Augen, ihre Augen waren nun wässrig. Bella versuchte die Tränen wegzublinzeln, doch es gelang ihr nicht, "Ich habe Angst Harry." sagte sie leise.

(Hiii!! Wie geht es euch? Gestern abend habe ich ja schon den größten Teil geschrieben und ich sage euch etwas! hahahaha ich bin schwitzend in meinem Zimmer gesessen es war mind 30 grad und dann bin ich auf dem balkon gegangen und habe bemerkt dass es draußen kühler war als in meinem zimmer? TFFFF hahaha draußen haben mich dann jedoch insekten befallen .......... OKAY nun zum WICHTIGEN TEIL: man kann nun für die People Choice Awards von Wattys2015 voten!!! Am Montag haben schon soooo viele sooooo fleißig für mich gevotet ich glaube meine ganze timeline war voll!hahaaha Wie wäre es wenn wir heute twitter wieder vollspamen? Wie votet man? Indem ihr #MyWattysChoice und den link von PM twittert! Auf meiner Twitterseite findet ihr schon 948593048590 dieser Tweets! (stockholmnaarry ist mein name auf twitter) die 10 mit den MEISTEN Tweets und retweets gewinnen! Deadline ist am 12 Juli (am Sonntag) schaffen wir das zusammen? makiert mich einfach in den tweets und ich rt alles! (jedenfalls versuch ich das hahah!) danke leute ! Ach ja was ich noch loswerden möchte ich will es ein letztes mal sagen diese nachrichten mit: schreib endlich weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!! gehen mich mitterlweile etwas auf die nerven :( ich bemühe mich wirklich so oft wie möglich zu updaten und ich update auch nichtmal soooo selten. Leute es sind sommerferien und ihr müsst mich verstehen dass ich bei so einer hitze nicht vor dem laptop sitzen kann weil es wirklich anstrengend ist und außerdem habe ich auch so viel um die ohren.... ich schätze es sososoos sehr dass ihr pm so sehr liebt dass ihr wollt dass es sofort weitergeht wirklich aber ihr sollt euch auch in meiner lage versetzen. Danke für euer verständnis :) love u x)

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