Season 5 Episode 18

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Clint war auf dem Weg um seine beste Freundin wiederzusehen, während Bruce, Steve, Bucky und Sam sie erst einmal zu Tony nach Hause brachten, während das Hauptquartier zerstört war. Als die vier mit Natasha auf Rogers Armen an Starks Haustür klingelten, wäre Tony beinahe aus allen Wolken gefallen. Er konnte es einfach nicht glauben, das seine Lieblings Hochstaplerin noch am Leben war. Nun lag sie in einen der Gästezimmer, welches in eine notdürftig Krankenstation umfunktioniert wurde. Bruce hatte gerade den Raum verlassen um etwas zu essen, laut ihm konnte er ohnehin nichts mehr machen. Nun lag es an Tasha wann und ob sie aufwachen würde. Steve hatte seit ihrer Ankunft keine Minute ihre Seite verlassen und saß nun neben ihrem Bett auf einem unbequemen hölzernen Stuhl. Aber selbst dieser würde ihn nicht zum aufstehen bewegen.

»Nat, bitte wach auf. Wir brauchen dich bei uns. Ich brauche dich. Ohne dich weiß ich nicht was ich tun soll. Wir haben uns versprochen, dass wir ein neues Leben anfangen würden. Gemeinsam oder überhaupt nicht.« Seine Finger waren um die ihre geschwungenen und dachten nicht einmal darüber nach, als die Tür aufging und Bucky zu ihnen in den Raum kam.

»Hätte ich mir ja denken können, dass du hier steckst.« Steve blickte von ihren verschlungenen Fingern hinauf in die besorgten Augen seines Freundes. Er antwortete nicht sondern richtete seinen Blick wieder auf die schlafende rothaarige.

»Ich habe sie geküsst«, nuschelte Steve und seine Wangen färbten sich leicht rosa bei dem Gedanken an seinen Lippen auf ihren. Es war unbeschreiblich schön gewesen auch wenn er nicht wusste woher er den plötzlich den Mut dazu genommen hatte. Bereuen tat er es auf jeden Fall nicht. Auch Bucky schien von der plötzlichen Offensivität seines Freundes überrascht - wenn auch positiv.

»Hat dich aber auch viel zu lange gebraucht«, gab Buck erleichtert zu und schlug seinem Kumpel stolz auf die Schulter.

»Aber was wenn sie nicht mehr aufwacht? Ich weiß nicht was ich ohne sie tun würde,« gab er seine Ängste offen zu und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, ohne die Hand von ihrer zu lösen.

»Das wird sie. Das wird sie.« Im gleichen Augenblick wurde die Tür aufgerissen und Clint platzte herein. Als er den Anruf erhalten hatte, hatte er an alles gedachte aber nicht daran das Steve die Wahrheit erzählen würde. Wäre Tony der Überbringer gewesen, hätte er wahrscheinlich an einen schlechten Scherz gedacht - auch wenn das selbst für die Millionär eine Spur zu makaber gewesen wäre. Aber nicht bei Steve. Er kannte ihn um zu wissen, dass er niemals einen Scherz darüber machen würde.

»Nat«, verließ es heißer seine wie zugeschnürte Kehle und er fand nur stolpernd an die andere Seite des Bettes. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Sollte er sie tatsächlich zurückbekommen? Hinter ihnen ging erneut die Tür auf und Pietro und Wanda traten zu ihnen. Auch für die magisch begabten Zwillinge, grenzte dies an ein Wunder. Aber bei Pietro löste dies nicht nur positive Gefühle aus. Er mochte Natasha sehr aber er kam nicht drum herum an Abigail zu denken, welche um wieder mit ihrer Mutter vereint zu sein sogar den Tod in Kauf genommen hatte.

The closest thing to a daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt