Season 3 Episode 32

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Eine letzte Mischung aus roter und lila Energie fegte über das Grundstück und katapultierte das gesamte Team zu Boden. »Ist jeder okay?« rief Phil und eilte zu Daisy hinüber um nach ihr zu sehen. Auch Natasha war aufgestanden und rannte auf Abigail zu. Die kleine hatte in den letzten vierundzwanzig Stunden einiges mitmachen müssen. »Wie geht's dir?« erkundigte sie sich bei ihrer rothaarigen und half ihr auf. Etwas wackelig auf den Beinen, wäre sie beinahe hinten übergekippt aber Steve war rechtzeitig zur Stelle um sie zu stützen. »Mein Kopf dröhnt als würde er jeden Moment zerbersten aber sonst kann ich mich nicht beklagen,« versicherte Abigail und setzte ein beruhigendes Lächeln auf. Jedem anwesenden war bewusst, dass sie es nur herunter spielte um niemanden zu beunruhigen. »Fitz und ich schauen sie uns gleich mal an, natürlich nur um sicher zu gehen,« schlug Jemma beiläufig vor und erhielt ein Nicken der Black Widow. »Es ist nichts wirklich, wir sollten uns lieber darum sorgen wo diese komische Hexe hin verschwunden ist,« merkte Abigail an und wankte zu dem Punkt, an welchem Agatha noch vor einigen Minuten gelegen hatte. »Ist sie tot?« fragte Kora überrascht und schloss zu ihnen auf. »Nein das denke ich nicht. Sie muss es geschafft haben zu fliehen,« antwortete Fitz und der Rest stimmte mit einem Nicken zu.

Angeschlagen trottete das Team zurück ins Innere und Fitzsimmons machte sich gleich an die Versorgung der Wunden. »Deine körperlichen Werte sind soweit im grünen Bereich. Du solltest dich nur in nächster Zeit etwas zurück nehmen,« verkündete Jemma ihrer rothaarigen Patienten und entfernt alle angeschlossen elektrischen Geräte, bevor sie ihr aufhalf. »Aber ich muss mit Daisy weiterhin trainieren, sonst wird es mir nie gelingen mit ihnen umzugehen,« protestierte Abigail und sprang von der Pritsche auf. »Du musst deinem Körper zumindest ein paar Tage Ruhe können,« erklärte Fitz. In diesem Moment betrat Natasha den Raum um ihre kleine auf ihr Zimmer zu begleiten. »Leopold hat recht, du ruhst dich jetzt erst einmal aus.«

Es war bereits spät geworden und Romanoff legte gerade die Decke über den kleinen Körper ihrer Ziehtochter. »Weißt du, was mehr nervt als alles andere?« fragte Abigail auf einmal und starrte gegen die Decke. »Erzähl mir.« Natasha setzte sich neben sie aufs Bett und streichelte ihr Bein durch die Decke. »Sie sind meine Freunde und ich liebe sie - Nun, ich liebte sie.« Abi stockte und strich sich mit dem Ärmel über ihre Augen. »Was ist, wenn du stirbst und ich noch hier bin?« Sie hatte über Danny, Wanda und alle gesprochen, die sie verloren hatte, aber ihre Angst lag schon lange nicht mehr bei ihnen. Agathas Worte nackten mehr an ihr, als sie zugeben wollte. „Wohin sie auch geht, der Tod folgt ihr." Sie wollte nicht, dass es einst Natasha treffen würde. »Dann bist du ganz erwachsen und du wirst mich nicht brauchen.« Rasch schüttelte Abigail den Kopf und griff nach Nats Hand. »Ich glaube, ich werde dich immer brauchen.«

Ein Wasserfall aus Tränen löste sich nun aus ihren blauen Augen und sie krabbelte aus ihre Decke hinaus in Natashas Arme. Der Black Widow fehlten die Worte und alles was sie tun konnte war ihre Tochter die wärmste Umarmung zu schenken die sie aufbringen konnte.

The closest thing to a daughterOnde as histórias ganham vida. Descobre agora