Season 1 Episode 18

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Der Wagen hielt eine Stunde später vor dem beschädigten Stark Tower, die Anreise hatte mehr als das doppelte länger gedauert da die meisten Straßen einem völligen Totalschaden erlitten hatten. Dementsprechend war Natasha noch genervter als überhaupt schon und die beiden sprachen deshalb kein Wort miteinander. Als sie endlich in den Tower liefen musste Abigail schon fast rennen um mit der wütenden Tasha schritt zu halten. »Nat, warte, ich habe nicht...« versuchte sie es schon zum gefühlt tausenden Male aber erneut wie die Male davor, wurde sie unterbrochen. »Versuchen dich gar nicht erst, dich zu entschuldigen, Abigail!« schnauzte Natasha und blieb vor ihr stehen. Sie waren bereits im Esszimmer und bemerkten erst gar nicht, dass Tony mit einem Getränk in der Hand an der Küchentheke stand. »Haha hey Kid, ich nehme an, dass dein erster Tag nicht so gut gelaufen ist? Und ich hoffe, du hast das andere Mädchen ordentlich verprügelt.« Während sich Abigail auf Tonys Bemerkung hin ein kleines Lächeln verkneifen musste, war Natasha ganz und gar nicht von seinen Scherzen begeistert. »Tony! Ermutige sie nicht auch noch!«

»Ich habe es nicht einmal angefangen, Nat!« Startete Abigail einen letzten Versuch um Nat zu beruhigen und ihr endlich das wahre gesehen der Tat zu schildern. Dieses Mal war es Tony mit seinen Möchtegern Witzen, welcher dafür sorgte ihren Worten die Ehrlichkeit zu entziehen. »Aber du hast es auf jeden Fall beendet.« Natasha ignorierte seine Worte und zeigte auf die Treppen in Richtung der Schlafzimmer: »Geh einfach auf dein Zimmer, Abigail! Du hast Hausarrest.«

»Aber du hörst mir nicht einmal zu!«
»Ich sagte, geh auf dein Zimmer!«
»Egal! Dieser Ort ist scheiße.«

Abigail stürmte aus dem Raum und rannte in ihr Zimmer, nicht ohne allerdings die Tür zu Zuschlagen. »Du hättest das Kind wenigstens erklären lassen können. Wie soll sie sonst lernen, sich dir zu öffnen?« Wissend, dass Tony gar nicht so unrecht hatte schaute sie ihn einfach nur an. Sie wollte für Abi da sein, weil eben genau sie wusste wie es sich anfühlte niemanden zu haben. Aber alles was sie tat war sie wieder weiter von sich weg zu schupsen. Sie musste das wohl in Ordnung bringen.

The closest thing to a daughterWhere stories live. Discover now