The closest thing to a daughter

Season 5 Episode 17

»Und wieder ... « Bruce drehte die Hebel um »zurück in fünf... vier... drei... zwei... eins.« Er drückte den Knopf und nichts geschah. Steve war nicht da.

»Wo ist Steve?«, fragt Sam stirnrunzelnd.

»Weiß nicht, ich verstehe es nicht! Er sollte hier sein!«, schrie Bruce aus.

»Dann hol ihn zurück!«, befahl Sam ihm. Bruce versucht es immer wieder, aber nichts funktioniert.

»Ich Versuchs ja! Es ist alles in Ordnung, die Lichter sind grün, es gibt Strom, also warum ist er nicht hier?«

»Hol ihn zurück verdammt!«, schrie Sam. Plötzlich brach die Maschine zusammen. Die Leistung schaltete auf das Maximum und die Helligkeit wurde so hoch, dass die drei Freunde ihre Augen bedecken mussten. Als diese sich wieder normalisiert hatten, stand Steve vor ihnen mit einer gestalt in seinen Armen.

»NATASHA«, rief Bruce, während er auf sie zu rannte. Natashas Körper lag dort, sanft in Steves Armen gebettet - bewusstlos - immer noch in ihrem Anzug. Sie hatte Blut in den Haaren und sie schien Schmerzen zu haben, aber es reichte zu sehen, wie sich ihre Brust auf und ab bewegte. Und dies machte den Freunden mehr Freude, als sie es sich hätten vorstellen können. Die Zeitreise hatte mehr an ihrer Gesundheit gezogen, als Steve und sie es geglaubt hätten. Bruce nahm sie aus seinen Arme und rannte mit ihr hinein, um sie zum untersuchen. Widerwillig schaute er ihm nach aber ließ ihn gehen. Seine Eifersucht hatte jetzt keine Platz. Es ging nur um ihr Wohlergehen.

»Bitte kümmere dich gut um sie!« Er würde sie nicht noch ein weiteres Mal verlieren können.

»Steve!« Bucky rannte auf ihn zu und half ihm von der Platform. Er hatte gar nicht gemerkt wie wackelig er auf den Beinen war.

»Wie hast du das gemacht? Wie hast du sie zurückbekommen?«

»Ist sie... ist sie okay?« Er macht sich Sorgen. Gewaltige Sorgen. Die Geschichte wie würde Zeit haben für ein anderes Mal, nun zählte nur das Natasha wieder zurück war.

»Sie braucht eine Menge Pflege, aber es sollte ihr gut gehen.« Nun ließ Steve seinen Freudentränen freien lauf. Er hatte es getan. Er hatte Erfolg. Sie war wieder da. Verstehend, sagt Bucky kein Wort. Dieser war nur froh das sein bester Freund wieder da war, geglaubt hatte er daran nämlich nicht.

»Lass uns zu ihr gehen, ja?« Steve stimmte dem zu. Er folgt seinem besten Freund, in das provisorisch aufgebaute Zelt. Dort lag sie. Zerbrechlich und an Geräten befestigt, aber sie war da. Und es war Natasha sie würde kämpfen und es überstehen. Seine Gedanken schwangen um auf Abigail und eins wurde ihm in diesem Moment klar. Wenn sie aufwachen würde, würde sie nach ihr fragen und dann wäre es an ihm ihr die Wahrheit zu erzählen. Es brach ihm jetzt schon das Herz aber es gab dafür keinen Ausweg. Steve entschuldigte sich noch einmal um an die frische Luft zu verschwinden. Mit dem Vorwand Clint die gute Nachricht zu überbringen. Mit zittrigen Fingern suchte er nach seinem Handy und wählte die Nummer des Bogenschützen. Es tutete eins, zwei, dreimal bis Hawkeye endlich an den Hörer ging.

»Steve was ist passiert?« drang seine Stimme besorgt aus dem Gerät. Man könnte hören, dass Clint erwartete nur bei einem Notfall angerufen zu werden. Wer hätte es ihm verübelt, immerhin war er gerade wieder mit seiner Familie vereint.

»Natasha lebt.« Am anderen Ende der Leitung herrschte auf einen schlang besorgniserregende Stille und Steve überlegte, ob er es nicht besser behutsamer ausdrücken sollte.

»Was?« war das erste, was er wieder von Barton vernahm.

»Ich habe die Steine zurückgebracht und plötzlich hatte ich sie wieder. Es stellte sich heraus, dass noch nie jemand den Stein je zurück gebracht hat und es deshalb unbekannt war, ob man im Tausch die verlorene Seele zurück bekommt. Gott sei Dank waren seine Worte nur zur Abschreckung.«