Das Essen verlief ohne weitere Zwischenfälle, aber als alle mit dem Essen fertig waren, klopfte Tony mit dem Messer auf ein Glas. Ein Zeichen für eine Ansprache seinerseits. Allerdings eigentlich eher unnötig, da sie ohnehin nur zu sechst an einem Tisch saßen.
»Weißt du was, Nat, du kannst von jetzt an die Verantwortung für das Kind übernehmen«, beschloss er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er hatte einfach ein gutes Gefühl, dass die beiden gut füreinander sein würden. Zumindest irgendwann in der Zukunft, ganz sicher.
»Was?«, fragte genannte mit wenig Begeisterung. Sie war unter Fury's Rat in den Stark Tower gekommen um ein Team als Seele zusammenzubringen und nun wurde sie von einem Multimilliardär als Babysitter degradiert. Nur um ihr für ihr falsches Spiel damals eine auszuwischen.
»Du wolltest immer ein Kind, jetzt hast du eins«, sagte er beiläufig und traf damit wahrscheinlich schon zum zweiten Mal heute einen wunden Punkt bei jemandem. Es stimmte, Nat wollte immer ein Kind, aber dank ihrer Vergangenheit im Roten Raum blieb dieser Wunsch wohl für immer ein Traum.
»Ernsthaft?«, keuchte Abigail, die von der Idee, einen Vormund zu bekommen, und dann vor allem einem wie Natasha nicht gerade begeistert war.
Er wusste nichts von ihrer Sterilisation, also war Nat ihm wegen der Bemerkung, dass sie doch schon immer ein Kind haben wollte nicht böse, aber man konnte die kleine Traurigkeit in ihrer Stimme erkennen, als sie antwortete: »Nicht dieses, Tony!«
»Du brauchst eindeutig eine Autoritätsperson in deinem Leben, Abigail", sagte Tony ernst, ohne auf die Einwände von Natasha einzugehen.
»Warum kann es nicht Steve sein?«, fragte sie und deutete auf den ihrer Meinung nach viel entspannteren Captain America. Das war jedoch keine gute Idee, denn seit Beginn des Gesprächs hatte er begonnen, 'Just Dance' zu spielen und sah dabei in allen Belangen dümmlich aus.
Als er bemerkte, dass ihn fünf Augenpaare anstarrten, sang er mit Kinderstimme: »Ich mache meinen kleinen Tanz«, um bloß nicht wie eine Autoritätsperson zu wirken. Er mochte die Kleine, aber sie war nicht gerade der pflege leichteste Teenager den er kannte. Auch wenn er tatsächlich keine anderen kannte
»Was denkst du denn warum nicht?« Abigail stöhnte und warf einen verärgerten Blick in Steves Richtung. Dieser hatte gerade den Tanz beendet und erwiderte ihren Blick entschuldigend.
»Gute Antwort, Kid! Jetzt wird Nat dafür sorgen, dass du zur Schule gehen kannst!«
»Wie bitte?!«, rief Abi entsetzt und starrte Stark mit angsterfüllten Augen an. Das letzte Mal, als sie in der Schule gewesen war, hatte sie keine guten Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil sogar.
»Was!?«, schnaubte auch Nat. Darauf hatte sie beim besten Willen keine Lust und geschweige denn Zeit.
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The closest thing to a daughter
الأكشن❝ she is the closest thing I ever had to a daughter ❝ - german version Abigail, eine Diebin auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, mit außergewöhnlichen unkontrollierten Kräften und einem ungesunden Maß an Selbstvertrauen, trifft auf die berühmte...
