Season 1 Episode 4

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»Ich habe dir doch gesagt, du hättest weglaufen sollen«, sagte Tony lachend, während Abigail sich bemühte ohne Schmerzen zu zeigen, zum Sofa zu laufen über dem nun ein klaffendes Loch prangte.

»Sehr witzig«, kommentierte sie Starks Kommentar mit zusammengebissenen Zähnen. »Tut mir leid wegen der Wand«, fügte sie kleinlaut hinzu. Immerhin war Tony alles in allem gar nicht so schlecht zu ihr gewesen und es war schon lange her, dass sie in einer Wohnung gewesen war.

»Mach dir kein Kopf. Die Show war es wert und ich lass direkt morgen jemand kommen, der das ganze repariert«, erwiderte Tony.

Es verging einige Zeit, bis Tony von J.A.R.V.I.S. zu sich gerufen wurde und für kurze Zeit verschwand nur um wenig später mit ernster Miene und gefolgt von Natasha Romanoff zurück ins Wohnzimmer zu stürmen.

»Wir haben einen Einsatzalarm. Loki ist in Stuttgart, was immer er auch vorhat, wir müssen ihn aufhalten. Romanoff, du bleibst hier und passt auf Miss Rebellious auf«, befahl er sofort in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.

Aber Natasha wäre nicht Natasha, wenn sie nicht doch etwas zu sagen hätte: »Ich bin beschäftigt, Tony. Ich passe nicht auf sie auf.«

»Dann nimm sie mit«, schlug er einfach vor und verschwand zusammen mit Steve und Bruce. Romanoff verdrehte die Augen. Sie war hier die langjährige S.H.I.E.L.D. Agentin nicht dieser Multimillionär mit einem coolen Gadget, dennoch war sie es nun die zurück bleiben musste um Baby zu Sitten. Dabei war er es gewesen, der das Kind unbedingt haben wollte.

»Schon gut, Kleine, ich habe zu tun. Lass mich in Ruhe und ich werde dich nicht stören.... easy!« befahl sie ihr und verschwand wieder aus dem Raum.

»Schon gut, schon gut«, antwortete Abigail verärgert. Natasha verließ den Raum und ließ Abigail allein. Es dauerte nicht lange, bis sie sich allerdings langweilte, und so beschloss sie, sich im Stark Tower etwas genauer umzusehen. Zufällig stolperte sie in Tonys Labor und erkundete neugierig alle seine Geräte. Etwas zu aggressiv schnappte sich die Siebzehnjährige einen Handschuh, der sie sofort gegen die nächstgelegene Wand schleuderte. Sekunden später kam Nat, aufgeschreckt durch den Schrei und die Geräusche, ins Labor gestürmt und fand Abigail auf dem Boden liegend vor.

»Was zum Teufel machst du da?«, rief Natasha säuerlich, aber es lag auch ein Hauch von erneuter Sorge in ihrer Stimme.

»Mir geht es gut, danke der Nachfrage«, jammerte Abigail und wälzte sich auf dem Boden hin und her, um den Schmerzen entgegenzuwirken.

»Ja, das ist mir wirklich egal«, versicherte Nat, während ihre Augen allerdings eine andere Sprache sprachen.

»Da man dir alleine nicht trauen kann, kannst du dich ins Büro setzen«, befahl Natasha ihr und beide machten sich auf den Weg, während sie ein halb zerstörtes Labor zurückließen. Tony würde darüber nicht gerade erfreut sein Das würde noch viel Ärger geben.

The closest thing to a daughterTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon