Season 4 Episode 11

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»Ich hab tierisch Hunger.« Abigail musterte den Neuankömmling und schob ihm den Teller zu, welchen er sofort dankend ergriff. Er war eigenartig aber wer könnte es ihm verübeln er war immerhin fünf Jahre in einem anderen Universum verschwunden. Wenn er allerdings wirklich einen Plan hatte, würde sie ihn ohne zu zögern unterstützen. Sie wollte ihre Schwester zurück.

»Scott. Wovon genau sprichst du?« Steve brauchte Klarheit und wollte, dass sich Scott konzentrierte. »Also ...«, setzte Scott mit vollem Mund an. »Was
ich sagen will, ist: Die Zeit funktioniert anders in der Quantenebene. Das einzige Problem im Moment ist nur, wir können darin nicht navigieren. Aber was, wenn doch?« Steve beugte sich zu Natasha um ihre Meinung darüber an ihrem Ausdruck ablesen zu können. Sie schien interessiert und dachte konzentriert nach. Könnte es so einen Weg geben? »Das lässt mich nicht los. Was, wenn wir irgendwie Kontrolle hätten über das Chaos und wir darin navigieren könnten. Was wäre, wenn wir in die Quantenebene
eintauchen könnten, und zwar zu einem bestimmten Zeitpunkt? Aber verlassen würden wir die Quantenebene zu einem anderen Zeitpunkt. Also ... Also noch vor Thanos.« Scott sah die beiden an und fragte sich, ob sie dasselbe Potenzial in seiner Erkenntnis sahen wie er. Abigail tat es. Sie würde hier und jetzt alles dafür tun Wanda und all die anderen Opfer zurück zu holen. »Warte. Redest du von einer Zeitmaschine?«, fragte Steve ungläubig. »Nein. Nein, natürlich nicht. Keine Zeitmaschine«, widersprach Scott und schüttelte den Kopf als hätte er nicht genau das gerade eben erklärt. »Das ist mehr so eine Art ... Ja, ne Zeitmaschine. Ist verrückt. Ich weiß, es ist verrückt. Aber ich denke ständig darüber nach. Es muss doch einen ... Jemanden ... Es ist verrückt.« Aber war es nicht wenigstens einen Versuch wert? Diesen Gedanken bekam er nicht mehr aus dem Kopf. »Scott, ich krieg Mails von einem Waschbären«, erwiderte Natasha trocken. »So verrückt ist das gar nicht.«

»Also, wem erzählen wir jetzt davon?« Scott wollte am liebsten sofort anfangen. Ohne das die drei sich auch nur ansehen mussten wussten sie die Antwort. Es gab nur eine Person die diesen Job erledigen konnte.

Mit seiner Tochter auf dem Arm ging Tony über den Rasen zur Veranda seines Hauses am See. Hier war es sehr ruhig, und Pepper under hatten die letzten gemeinsamen friedlichen Jahre hier sehr genossen, so weit weg
von allem, wie es nur möglich war. Er flüsterte gerade mit Morgan, um sie zum Lachen
zu bringen, als er sie bemerkte.

The closest thing to a daughterWhere stories live. Discover now