Kapitel 68

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Die nächsten Minuten über lagen wir einfach nur nebeneinander im Bett, ich an seine Seite gekuschelt und er auf dem Rücken. Die Situation erinnerte mich ein bisschen an die, in der ich heute Nacht geschlafen hatte, doch sie war viel intimer und gefühlvoller. In Justins Armen fühlte ich mich, als könnte mir nichts auf der Welt Schaden zuführen; ich fühlte mich beschützt.

"Weißt du noch, was ich dir an deinem ersten Tag über dich und deine Familie gesagt habe?", fragte er irgendwann. Mit seinen Fingern fuhr er weiterhin gedankenverlorene Kreise über meinen Oberarm, doch an der Anspannung seiner Brustmuskulatur erkannte ich, dass ich nicht unbedingt mögen würde, was jetzt kam. "Fang nicht davon an, es verdirbt die Stimmung", bettelte ich fast schon, doch aus Justins Kehle entrann nur ein heiseres Lachen. "Ich kann nicht abstreiten, dass ich dich damit verletzen wollte und dir da Gefühl geben wollte, du weißt durchschaubar, aber ich habe dennoch gelogen." Sanft drückte er mir einen Kuss auf die Schläfe, als wolle er mich beruhigen, und fuhr dann vorsichtig fort. "Ich habe mir all das nicht an deinem Verhalten erschlossen, ich habe deinen Nachnamen erkannt, als Mr Styles ihn vorgelesen hat." Mit vor Verwirrung gekräuselter Stirn setzte ich mich leicht auf, sodass ich ihm ins Gesicht sehen konnte, doch anstatt fortzufahren blickte Justin mich einfach nur an. Sein Arm lag immer noch um mich geschlagen, obwohl ich mich in ihm gedreht hatte, und seine andere Hand fand den Weg zu meinem Gesicht, wo sie mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. "Ich arbeite für deinen Vater. Schon seit knapp acht Monaten", erklärte er schließlich mit soviel Vorsicht in der Stimme, als würde erwarten, ich würde sofort wieder ausrasten. Die meisten Mädchen wären dies auch, weil er es ihnen verschwiegen hatte, doch ich war nicht wie die meisten Mädchen.

Ohne mich länger zurückhalten zu können brach ich ihn lautstarkes Gelächter aus und legte meine Handfläche zurück auf seine Brust. "Dann bist du es, der ihn momentan so zur Weißglut treibt, weil du so gut bist?", lachte ich weiter und konnte dabei nur eine gewisse Befriedigung empfinden. Justin unter mir hatte die Stirn vor Verwunderung und Verwirrung gekräuselt, doch seine Liehen wurden ebenfalls von einem Lächeln geziert. Auch wenn ich vermutete, dass er dies nur tat, weil er mich auslachte. "Dann stört es dich nicht?", fragte er immer noch ungläubig. Kopfschüttelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Händfläche, die immer noch mit meinen Haaren spielte. "Ich vergöttere dich sogar dafür! Eigentlich solltest du dafür belohnt werden!" Justins Augenbrauen schossen in die Luft, noch ehe ich den Satz richtig ausgesprochen hatte. Im ersten Moment verstand ich nicht, was seine Reaktion hervorgerufen hatte, doch dann wurde ich scharlachrot im Gesicht.

Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich über mich gedreht und sein Becken zwischen meinen Beinen platziert, während seine Hände ihn neben meinem Kopf abstützten. "Die Option hättest du mir nicht geben sollen, Johnson!", brummte er direkt gegen meine Lippen, während er sine rechte Hand zu meinem Oberkörper wandern ließ. Er verschwendete keine Zeit mit fragenden Blicken oder ähnlichen, sondern ließ seine Hand direkt unter mein Shirt wandern, unter dem ich ausgerechnet heute keinen Bh trug. Als Justin dies zur Kenntnis nahm verließ ein hungriges Knurren seine Kehle, welches mich mehr erregte, als ich zugeben wollte. Seine Fingerspitzen fuhren sanft über die Seite meiner Brust und sein Blick verfing sich mit dem meinen. "Gott, ich will dich so sehr", stöhnte er und ließ seinen Daumen nun auch Über meinen Nippel wandern. Sofort erhärtete er unter Justins Berührungen und ließ mich leise aufseufzen. "Noch nie habe ich etwas so sehr gewollt." Sein Kopf senkte sich hinab zu meinem Hals und begann sanft weiche Küsse zu verteilen, die mich erzittern ließen. Ich liebte es, wenn er meinen Hals küsste; es gab keine Stelle an der ich empfindlicher war. Meine Arme schlangen sich um seinen Nacken und drängten ihn, mich zu küssen. Unsere Müder fanden zueinander und das altgewohnte Spiel unserer Zungen begann, während Justin meine Unterlippe immer wieder in seinen Mund saugte um an ihr zu knabbern.

Changes~Open Up Our Hearts (Justin Bieber ff) (Abgeschlossen)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant