Irgendwann als die Babysitterin mit der Lina kam fuhr ich nach Hause und kümmerte mich in vollen Züge um meine Jungs ... ♥️ wir kuschelten , spielten , lachten , alberten , tanzten und guckten DisneyFilme .
KorayCan ( zuckersüß und liebend ) : darf ich heute bei dir schlafen Mami ?
Ich : natürlich mein Prinz .
KorayCan : wann kommt Baba wieder ?
Ich : weiß ich nicht mein Sohn .
KorayCan : wird er lange weg bleiben ?
Ich : nein nur für eine Woche bestimmt .
KorayCan : werdet ihr euch jetzt trennen ?
Ich ( schockiert ) : wie kommst du jetzt drauf ?
KorayCan zuckte mit den Schultern .
Ich : bitte denk nicht an solche Sachen ! Mama und Papa werden für euch immer da sein egal was kommen mag , okay mein Sohn ?!?
KorayCan : aber es ist doch viel schöner wenn wir alle zusammenbleiben .
Ich ( beruhigend ) : Mama und Papa werden sich nicht trennen oglum nur Baba muss jetzt wieder viel arbeiten !
Er blieb ruhig und genoss meine Liebe und meine Wärme auf meiner Brust . Wenn meine Kinder bei mir sind bin ich die glücklichste Frau auf Erden ... ♥️ Hauptsache meine Kinder sind bei mir und sie sind gesund mehr brauch und will ich nicht .
Er schlief mit Toprak auf meiner Brust ein . Erst einmal trug ich KorayCan hoch in mein Bett und dann Toprak . Ich deckte beide zu und nahm mir das Fotoalbum und ging damit runter ! Es tut mir leid Koray dir das angetan zu haben , es tut mir leid das ich dir das Gefühl gegeben habe die zweite Wahl zu sein , es tut mir leid keine erfolgreiche Frau gewesen zu sein , es tut mir leid unsere Familie zerstört zu haben , es tut mir leid für das was ich dir angetan habe und es tut mir leid für ALLES !
Mein Handy klingelte und es war Recep .
Recep : hey Liebes habe gehört Koray ist in die Türkei geflogen , brauchst du was ? Soll ich einkaufen gehen ?
Ich : danke Recep ist lieb von dir , aber wir haben alles danke du bist ein Schatz ... ♥️
Recep : ach was du bist wie eine Schwester für mich und das weißt du ... ♥️ geht es dir gut ? Brauchst du etwas ? Sollen wir vorbei kommen ? Wenn was ist ruf jederzeit an .
Ich : danke weiß ich zu schätzen !
Wir redeten noch ein paar Minuten und legten dann auf und ich schaute mir die Fotos an . Auf diesen Fotos waren wir noch eine glückliche Familie und jetzt sind wir in Scherben . Mein noch Ehemann ist abgehauen in die Türkei und ich als noch seine Ehefrau bin mit den Kindern daheim und weine mir hier die Seele aus .
Wer hätte gedacht das wir eines Tages an solch einen Punkt gelangen ? Okay man hätte es sich erdenken können , aber wer tut das ? Wer möchte an das negative denken ?
Vater : was tust du hier kizim ?
Ich : überlegen was ich falsch gemacht habe .
Vater : du hast nichts falsch gemacht kizim du hast einfach nur unüberlegt gehandelt .
Ich : ich bereue nichts was mit meinen Kinder zu tun hat - ich bin Gott dankbar sie zu haben und ich verspreche das ich immer für meine Söhne da sein werde egal was passiert ! Sie sollen weder ihren Vater schlecht sehen noch mich . Beide sollen zufriedene Kinder werden ! Hoffentlich gelingt es mir auch beide glücklich zu machen . Deren Glück bedeutet mir alles !
Vater : du bist eine tolle Mutter .
Ich : so toll wiederum auch nicht !
Vater : wieso zweifelst du so sehr an dir ?
Ich : seh doch selbst Papa wo wir als Familie angelangt sind ! Meine Familie existiert nicht mehr . Mein Mann ist dort und wir hier ! Weißt du schwer für mich das ist ?
Vater : du liebst ihn nicht so sehr wie Attila .
Ich : woher willst du das wissen ?
Vater : ich bin dein Vater ich erkenne das . Wie erkennst du denn wenn es deinen Jungs nicht gut geht oder wenn ihnen etwas fehlt und genau so geht es mir als Vater auch .
Ich : ich habe schon immer Attila geliebt , er war meine erste große Liebe auf den ersten Blick und seitdem bekomme ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf und aus meinem Herzen . Er ist dort gefangen und ich schaff es nicht mich auf einen zu konzentrieren , weil mein Herz für ihn schneller schlägt und das seitdem ich ihn kenne . Er war am Anfang nicht einfach aber jetzt ist er einfach nur toll und lieb im Gegensatz zu damals ! Ich weiß nicht mehr weiter Papa .
