Changes~Open Up Our Hearts (J...

dropdragmedown

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Ally unterlag in ihrer Kindheit einer strengen Erziehung. Immer höhst konzentriert sein, sich selbst hinter e... Еще

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96-Sonderkapitel
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Authors Note
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Epilog
Nachwort

Kapitel 74

699 37 0
dropdragmedown

Am nächsten Tag war ich der wohl müdeste Mensch im gesamten Klassenraum. Nachdem Justin gegangen war, hatte ich kaum ein Auge zubekommen. Er hatte bis in die letzte Sekunde umgangen, mir zu antworten und schlussendlich immer nur wiederholt, er würde mich brauchen. Vielleicht sollte mir dies einfach reichen: vielleicht würde ich nicht mehr bekommen und sollte mich mit abfinden, doch der verliebte Teil in mir wollte dies einfach nicht.

Seit ich die Schule gewechselt hatte, war die Deutschstunde, die ich gerade hatte, die erste gewesen, die ich nicht konzentriert gearbeitet hatte. Auch die Sport Stunde davor stand ich eher neben mir. Justin hatte mich zwar wie immer Begrüßt und auch Liam schien nach dem Wochenende mehr Beachtung auf mich zu legen, doch alles in einem passte es einfach nicht. Ich war so abgelenkt gewesen, dass ich nicht mal mehr Alexa in der Umkleide beachtete, die mir Blicke zuwarf, als wolle sie mich jeden Moment erstechen.

Dementsprechend froh war ich, als ich mich in der zwanzig Minuten Pause auf den Weg zu meinem Treffpunkt mit Niall und den anderen begab. Wie so ziemlich jede Pause saßen sie auf der Mauer am Schulgeländsende und warteten bereits auf mich. Das taten sie immer, auch wenn sie nicht wussten, ob ich heute zu ihnen oder zu Justin gehen würde.

"Ally, was eine Ehre!", zwinkerte Niall mir frech wie immer zu, ehe er seine Arme um mich schlang. Seine Umarmung tat mir besser, als ich zugeben wollte, und ich ließ zu, dass ich mich einen Moment in sie fallen ließ. Auch Louis, Josh und James begrüßte ich mit Eier Umarmung, ehe ich mich neben den kleinsten setzte und meine Tasche auf den Boden schmiss. "Ich hab gehört, du warst auf James Arthurs  Party?", fragte Josh, der gegen die Schulter seines Freundes gelehnt war. In seinen Augen glitzterte ein neugieriger Funke auf, der wohl so stark war, dass er den wütenden Blick seines Freundes gar nicht bemerkte. Auch ich war nicht erfreut Über diese Aussage, da ich eigentlich herkam, um nicht weiter über das Wochenende nachzudenken, doch ich ließ es mir nicht anmerken. "Nicht all zu lange. Ich bin dort relativ schnell weg und mit Noahs zu einer anderen Party.", erklärte ich. Still hoffte ich, sie würden nicht weiter auf dass Thema eingehen, doch wenn ich wirklich daran geglaubt hatte, was ich noch viel dümmer, als ich mir selbst eingestand. "Und Justin hat dich gehen lassen?", fragte nun James, der sich sichtlich darunter quälte, mir weitere fragen zu stellen. Eigentlich schien er sich aus dieser Unterhaltung raushalten zu wollen, doch seine Augen leuchteten so missbilligend, dass er sich wohl nicht hatte zurückhalten können. "Dieser Idiot, wenn du meine Freundin wärst, würde ich dich überall hin begleiten und machen, was du willst, statt dich auf einer Party ins kalte Wasser zu schmeißen, die ausgerechnet James Arthur  schmiss!", brummte er, als ich ihm keine Antwort gab. Auch jetzt umging ich es, ihm zu erklären, dass ich auf die Party hatte gehen wollen und James mich persönlich eingeladen hatte. Irgendwie fühlte ich mich dann nur noch dümmer als ohnehin schon.

"Zufälliger Weise ist sie aber nicht deine Freundin!", brummte Josh auf. Provozierend verschränkt er die Arme vor der Brust und hob eine Augenbraue hoch, doch von seinem Freund lösen tat er sich dennoch nicht. Dieser ergriff ohne sich beirren zu lassen seine Hand und verschränkte ihre Finger miteinander, ehe er sich wieder mir zuwandte. "Ich bin froh, dass Noah da war, um dir zu helfen, aber ich hoffe dir ist klar, dass du auch jeden von uns hättest wecken können!" Ich lächelte ihm sanft zu, verschwieg jedoch, dass ich das niemals getan hätte. Ich wollte niemandem erklären, dass mein Freund mich im Stich ließ. Noah war deswegen so perfekt gewesen, weil er nichts von Justin wusste.

In diesem Moment fiel mir auf, wieso ich ihm wirklich nichts von Justin sagen wollte; es gefiel mir, eine Fluchtmöglichkeit zu haben, die nicht nachfragte, wieso mein Freund nicht zur Stelle war.

"Liam und Zayn waren auch dort und hätten mir geholfen, es ging mir gut; aber danke, ich weiß das zu schätzen.", erwiderete ich ehrlich. Über Zayn als einen meiner Freunde zu reden fühlte sich immer noch merkwürdig an, doch er hatte mir auf der Party so sehr den Arsch gerettet, dass ich ihm seinen Neuanfängen glaubte. Wieso er mich jedoch Gehast hatte, war mir immer noch ein Rätsel. "Du und Zayn...ihr seid jetzt so was wie Freunde?", es war das erste Mal, dass er schüchterne Junge zu meiner Seite das Wort ergriff. Als ich meinen Blick in seine Richtung wandte konnte ich den Schmerz in seinen Augen sehen und mir fiel wieder ein, wie schlecht er von meinem Freund und Zayn behandelt worden war. Ein schlechtes Gewissen überkam mich, obwohl ich ihm das schon einmal erklärt hatte.

"Ja...irgendwie schon. Aber wenn dich das stört, dann..." "Nein, schon gut!", unterbrach er mich, doch an der Art, wie er seinen Blick abwandte, erkannte ich, dass es nicht gut war. "Wirst du uns irgendwann erzählen, was da eigentlich abging?", fragte Niall, der als einziger von uns stand und seinen Blick somit in Louis verzerrte Miene setzen konnte. "Ich meine, du warst der einzige, auf den Zayn es jemals abgesehen hatte und wir alle wissen, das nur Ally dem nen Ende berieten konnte!"

Damit hatte Niall die Worte ausgesprochen, die uns allen seither auf den Lippen hingen. Keiner von uns wagte es mehr, auch nur zu atmen, und alle schauten wir auf Louis, der unter der vielen Aufmerksamkeit sichtlich rot wurde. "E-Es ist ne lange Geschichte", begann er sich rauszureden, doch Niall verdrehte daraufhin nur die Augen. "Louis ich bin nicht dumm. Ich erinnere mich noch an die ersten Jahre auf dieser Schule, als Zayn und du beste Freunde waren!" Mit dieser Information riss Niall mich hingegen aus der Starre. mit weinaufgerissenen Augen starrte ich Louis an und konnte nicht mal mehr in Worte fassen, wie viele Fragen mir gerade im kopf umherschwirrten. "Du und Zayn?", fragte ich, sicher, mich verhört zu haben. Niemals konnte das die Wahrheit sein. Niemals war mein schüchterner kleiner Freund einst mit dem arroganten und höhnischen Zayn Malik befreundet gewesen.

Doch Louis nickte.

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