Changes~Open Up Our Hearts (J...

By dropdragmedown

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Ally unterlag in ihrer Kindheit einer strengen Erziehung. Immer höhst konzentriert sein, sich selbst hinter e... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96-Sonderkapitel
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Authors Note
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Epilog
Nachwort

Kapitel 59

740 37 1
By dropdragmedown

Den Rest des Morgens sprachen wir hauptsächlich zu viert, wobei meine Mum keine Einzelheit über Noahs Leben nicht erfragte. Es war bemerkenswert, wie anders er sprach, kaum dass sie und Mrs Cole zuhörte. Er war wie ein anderer Mensch, der genau so gebügelt war, wie man es verlangte zu sehen. Ehe ich es mir versah waren Noah und Charlotte auch schon wieder weg und meine Mum warf mir einen zufriedenen Blick zu, als sie die Tür hinter ihnen schloss.

"Das hast du sehr gut gemacht, Allison. Ich wusste, du würdest dich wieder einkriegen.", lobte sie mich und hatte dabei zum ersten Mal so etwas wie stolz in ihren Augen stehen. War das wirklich der einzige Weg sie stolz zu machen? Vor nur ein paar Tagen hätte ich mir jetzt wohl überlegt, in Noahs Spiel mit einzusteigen, um sie stolz zu machen, doch der Teil in mir, der inzwischen zu Justin und seinen Spielen gehören wollte, konnte darüber nur lachen. "Nun, da du dich ja wieder eingekriegt hast, können wir auch dein Hausarrest aufheben und dich ein normales Leben führen lassen. Wie gefällt dir Noah?" So wie ihr letzter Satz klang könnte man beinah meinen, dies würde sich zu einem stinknormalen Mutter-Tochter-Gespräch entwickeln, doch Jahrelange Erfahrung der Enttäuschung hatten es mir anders gezeigt.

"Gut, er hat mich gefragt, ob wir heute Abend ausgehen wollen", erzählte ich ihr möglichst beiläufig. Über das Hausarrest hatte ich mir gar keine Sorgen mehr gemacht. Ich wusste, sie würde mich niemals hierbehalten, wenn ich mit Noah ausgehen könnte; er hatte mir wirklich die perfekte Vorlage gegeben, heute Abend auszugehen. Und wir profitierten beide davon. Es war wie der perfekte Deal, der es mir ermöglichte, meinen Freund zu sehen, den ich vor meinen Eltern geheim hielt. "Wie bitte? Wann das? Das ist ja großartig! und ich hatte schon Angst, du wärst ihm nicht elegant genug!" Strahlend packte meine Mutter mich an den Schultern und übte leichten Druck auf mich aus. Es war wohl das, was einer Umarmung von ihr am nächsten kam. Und das, obwohl sie es geschafft hatte, mich innerhalb eines Satzes zu beleidigen und ihren Stolz aussprach. "Du hast ja wohl hoffentlich ja gesagt?", hackte sie nach, als ich nach einiger Zeit immer noch nichts erwidert hatte. Augenverdrehend nickte ich, was mir sofort wieder einen wütenden Blick einbrachte. "Er wird mir schreiben, wann er mich abholt.", erklärte ich und hob, wie zum Beweis, mein Handy auf ihre Augenhöhe. Tatsächlich hatte er mir noch seine Nummer gegeben und mit einem Zwinkern gemeint, dass ich sie auch nach heute Abend gerne noch benutzen dürfte.

"Frisch dich später einwenig auf und zieh dich passender an, ansonsten siehst du hübsch aus.", wieß sie mich, nun wieder deutlich ernster und mit einem Blick über mein Make-up, an. In dem Versuch endlich von ihr loszukommen nickte ich knapp und rannte dann die Treppen hoch, wo ich als aller erstes in Adrians Zimmer ging. "Hey Kleiner", lächelte ich ihm aufmunternd zu. Ich konnte genau sehen wie traurig er darüber war, dass er den gesamten Vormittag und halben Mittag hier eingesperrt gewesen war. "Wir haben dir unten Kuchen übrig gelassen!" Sofort munterte seine Stimmung sich einwenig auf und er warf mir ein halbherziges Lächeln zu, rückte auf seinem Bett etwas zur Seite und klopfte auf Lacken, um mich aufzufordern, zu ihm zu kommen.

Mein Handy immer noch umklammernd tat ich genau das und ließ zu, dass er sich an meine Seite kauerte. "Magst du diesen Noah?", fragte er mich, kaum dass wir zu einer gemütlichen Pose gekommen waren. Leicht verwirrt begann ich ihm durch die weichen Haare zu fahren, während ich darüber nachdachte, wie er darauf kam. "Er ist ganz nett, ja." Eine Weile wurde es still zwischen uns, während wir beide unseren Gedanken nachhingen. Es gab keine Erklärung für das, was zwischen uns passierte, doch wir kamen nach wirklich langer Zeit endlich wieder zu einer Wellenlänge. "Justin ist auch nett", sagte er schließlich und sprach damit genau das aus, was mein Unterbewusstsein mir den ganzen Morgen schon in Form eines schlechten Gewissens hat sagen wollen.

"Das ist er. Noch viel netter als Noah", murmelte ich verträumt, obwohl ich mir nicht sicher war, ob dies der Wahrheit entsprach oder ich es mir einfach nur wünschte. Noah und Justin waren zwei völlig verschieden Persönlichkeiten. Nicht so gegensätzlich, wie ich es vermutet hatte, doch dennoch verschieden. "Wird Justin wiederkommen?" Alleine an dem Tonfall meines Bruder konnte ich erkennen, wie gerne er meinen Freund wirklich hatte. Was auch immer Justin getan hatte, als er mit ihm rumalberte, muss gewirkt haben. "Du wirst ihn in nächster Zeit ziemlich oft sehen, das verspreche ich dir", entgegnete ich wahrheitsgemäß. Noch ehe Adrian darauf etwas hätte antworten können, erwachte der Bildschirm meines Handys vor unseren Augen zum Leben und verkündete eine neue Nachricht von Justin. "Wenn man vom Teufel spricht", lachte Adrian glucksend auf. Ich ignorierte ihn und laß stattdessen, was Justin getippt hatte.

Wann soll ich dich heute Abend abholen?

Wir waren immerhin von einer einfachen Aussage darüber, wann er kam, zur Frage übergegangen. Zwar bekam ich immer noch keine angemessene Begrüßung, doch ein Fortschritt war es dennoch.

Wann geht es denn los?

Justins Antwort kam mindestens so schnell wie die meine

Um 19h. Wenn man aber sagt, es beginnt um 7, kommt noch keiner um 7

Als wenn ich dies nicht wüsste. ich mag brav und unschuldig sein, doch Filme hatte ich dennoch gesehen. Augenverdrehend drückte ich meinem Bruder, der mitlas, einen Kuss auf die Stirn und machte mich daran, eine weitere Antwort zu tippen.

Dann so gegen 9? Oder halb 10? Wir treffen uns allerdings vor Ort

Ein paar mal las ich durch, was ich dort geschrieben hatte und überlegte es sofort zu erklären, doch womöglich würde es ihn nicht mal interessieren und dann konnte ich mir das viele Tippen auch einfach sparen.

Wieso? Ich kann wieder weiter unten parken, deine Mum sieht mich schon nicht!

Es lag etwas aufforderndes in seinen Worten; als würde es ihm missfallen, dass ich mich nicht von ihm abholen lassen wollte, doch meine Mum würde Noah einmal sehen wollen und wenn wir einander schon deckten, sollten wir uns auch sehen, anstatt nur davon zu reden, wir würden uns sehen.

Erkläre ich dir wenn wir uns sehen.

Darauf schrieb Justin mir nur noch die Adresse und ging nicht weiter auf irgendwas ein, was ich danach noch schrieb, um die Konversation aufrecht zu erhalten. Entweder störte ihn meine Absage wirklich so sehr oder er hatte einfach nur keine Lust mit mir zu schreiben. Beides würde mich nur noch mehr in seinem Verhalten verwirren.

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