I'm the Couchman | Kostory FF

By Atlantixa

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Kostas und Mik ziehen nach London. Doch es ist nicht einfach in einem anderen Land zu leben und die ersten Pr... More

Vorwort
Gut und Böse
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel, Part 2
36. Kapitel, Part 3
36. Kapitel, Part 4
36. Kapitel, Part 5
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel, Part 1
42. Kapitel, Part 2
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel, Part 1
52. Kapitel, Part 2
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel, Part 1
59. Kapitel, Part 2
59. Kapitel, Part 3
59. Kapitel, Part 4
59. Kapitel, Part 5
59. Kapitel, Part 6
59. Kapitel, Part 7
60. Kapitel
61. Kapitel, Part 1
61. Kapitel, Part 2
61. Kapitel, Part 3
62. Kapitel, Tag 1
63. Kapitel, Tag 1
64. Kapitel, Tag 1
65. Kapitel, Tag 1
66. Kapitel, Tag 1
67.Kapitel, Tag 1
68. Kapitel, Tag 1
69. Kapitel, Tag 1
70. Kapitel, Tag 1
71.Kapitel, Tag 1
72. Kapitel, Tag 1
73. Kapitel
74. Kapitel, Tag 2
75. Kapitel, Tag 2
76. Kapitel, Tag 2
77. Kapitel, Tag 2
78. Kapitel, Tag 2
79. Kapitel, Tag 2
80. Kapitel, Tag 5
81. Kapitel, Tag 5
82. Kapitel, Tag 5
83. Kapitel
84. Kapitel, Tag 6
85. Kapitel, Tag 6
86. Kapitel, Tag 6
SilvesterkitschOS
87. Kapitel, Tag 6
88. Kapitel, Tag 6
89. Kapitel, Part 1
89. Kapitel, Part 2
90. Kapitel, Tag 6
91. Kapitel, Tag 6
92. Kapitel, Tag 6
93. Kapitel
94. Kapitel, Tag 7
95. Kapitel, Tag 8
96. Kapitel, Tag 8, Part 1
96. Kapitel, Tag 8, Part 2
96. Kapitel, Tag 8, Part 3
97. Kapitel, Tag 8
Info
98. Kapitel, Tag 8, Part 1
Info (schon wieder...)
98. Kapitel, Tag 8, Part 2
99. Kapitel, Tag 8
100. Kapitel, Tag 14

36. Kapitel, Part 1

166 10 0
By Atlantixa

Marik

Vorsichtig betrachtete ich meinen Freund. Taran schlief so friedlich, dass ich es eigentlich gar nicht wagte, ihn zu wecken.

Das Tablett mit meinen Geschenken und dem Frühstück hatte ich neben uns abgestellt.

Vorsichtig küsste ich ihn wach, er öffnete die Augen und lächelte mich an.

„Guten Morgen.", er klang noch sehr verschlafen,

„Guten Morgen Geburtstagskind.", erwiderte ich.

„Ich bin kein kleines Kind mehr.", widersprach er trotzig.

„Oh doch.", ich lachte. „Du bist gerade einmal 16 geworden."

Er regte sich nicht weiter darüber auf und gemeinsam frühstückten wir, bevor er sich an seine Geschenke machte.

Das erste, das er auspackte war das, an dem ich recht lange gesessen hatte. Es war nur für ihn.

Zum Vorschein kam ein kleines Notizbuch. Er schlug es auf und begann vor zu lesen.

„Für meinen Freund Taran, zum 16 Geburtstag. Mit dem Versprechen, dich immer lieben zu werden. Diese Geschichte ist für dich. Sie hat zwar nichts mit uns zu tun und doch bist du der einzige der sie gelesen hat und lesen wird."

Lächelnd blickte er auf. „Eine Geschichte? Und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, weshalb du nur so in Gedanken bist."

„Jetzt lies endlich weiter.", forderte ich ihn ungeduldig auf. Ich wollte unbedingt wissen, wie er darauf reagieren würde.

„Purpurrot.", er begann zu lesen: „Ich ging Lina voraus. Der Schlüssel, welchen wir von meinem Vater gestohlen hatten, passte perfekt. Es war nur sein Ersatzschlüssel und da er den richtigen nie verlieren würde, bestand praktisch keine Gefahr, entdeckt zu werden. Wir hatten uns beide von zu Hause weggeschlichen, da wir den Fernsehturm außerhalb der Besuchszeiten besichtigen wollten, blieb uns nichts anderes übrig als außerhalb der Besuchszeiten zu kommen.

Es war zwei Uhr nachts und ich hatte eigentlich gedacht, müde zu werden, aber ich war so aufgeregt und gespannt, dass das eigentlich gar nicht möglich war.

Das Gebäude war gespenstisch leer und als wir als einzige den Fahrstuhl bestiegen fragte ich mich, ob wir das richtigen taten. Diesen Gedanken verwarf ich jedoch wieder möglichst schnell. Was war ein Leben in dem man nichts riskierte?

„Juna?", meine Freundin Lina schaute bezaubert auf die großartige Aussicht, welche sich vor ihr erstreckte. „Das ist das schönste was ich je gesehen habe.", andächtig schritt sie auf die großen Fenster zu und als sie angekommen war, legte sie ihre zierlichen Hände auf die Scheibe.

Leicht lächelnd folgte ich ihr. Dieser Moment war magisch, das wussten wir beide. Ich stellte mich neben sie und genoss die Aussicht. In ein paar Häusern brannte Licht, in den Meisten nicht und doch ergaben diese hellen Punkte einen faszinierenden Kontrast zum schwarz der Nacht. Die Stadt schlief und doch sah man das eine oder andere Auto die Straße hinauf oder hinunter fahren.

Lange Zeit schwiegen wir, unseren Gedanken nachhängend, dann jedoch brach Lina die Stille, wir setzten und vor das Fenster, da das Stehen zu anstrengend geworden war und redeten. Hier, scheinbar so weit weg von allem anderen hatte ich das Gefühl auf Dinge und Probleme besser herab zu sehen und somit einen Überblick zu wahren, anders als ich es in meinem kleinen Zimmer konnte.

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