David grinst hämisch und fährt fort, meinen Mund mit seinem Glied zu penetrieren.

Ich merke, dass die Matratze neben mir deutlich nachgibt und es dauert einen Moment bis ich realisiere, dass der blonde Simon Joana neben mich auf das Bett geschmissen hat und ihr ebenfalls seinen Schwanz rücksichtlos in den Rachen rammt.

Ich werfe meiner Freundin einen verzweifelten Blick zu, doch diese hat bereits die Augen geschlossen und lässt es einfach nur teilnahmslos über sich ergehen.

An den lauter werdenden Stimmen erkenne ich, dass auch die anderen Männer nach und nach das Schlafzimmer betreten und erstmal die Szenerie interessiert beobachten, als seien sie in einem Pornokino.

David stößt mittlerweile seinen riesigen Schwanz so tief in meinen Hals, dass mir große Mengen von Speicheln aus den Mundwinkeln fließen und mir mehrere Tränen unaufhaltsam aus den Augen laufen. Immer wieder muss ich würgen und kämpfe verzweifelt gegen meinen Brechreiz an, was David jedoch nur noch mehr zu animieren scheint.

Ich überlege gerade, ob es eine gute Idee wäre, ihm einfach mit aller Kraft in seinen Penis zu beißen, als mich ein stechender Schmerz durchfährt. Erschrocken fahre ich hoch und sehe Paul, der mit seinen graumelierten Haaren und der kleinen runden Brille vermutlich der Älteste der Gruppe ist, wie er seinen Penis grob in mich einführt.

David reißt an meinen Haaren und drückt mich wieder runter auf die Matratze um ungestört weiter fortfahren zu können.

Ich schließe nun auch die Augen und taste auf dem Bettlaken nach Joanas Hand. Als ich sie finde, verschränke ich meine Finger mit ihren und drücke sie so fest ich kann. Joana drückt zurück.

Nach einigen Minuten wird David noch einmal schneller, nur um mir kurz darauf eine Ladung Sperma in den Mund zu spritzen. Angeekelt verziehe ich das Gesicht und will es schnellstmöglich ausspucken, doch David hält mir blitzschnell den Mund zu.

"Schluck es runter", befiehlt er und grinst mich erhaben an. Ich schüttele entschieden den Kopf. Er nimmt seine andere Hand und hält nun auch meine Nase zu. "Na los, hör lieber auf mich."

Ich dachte wirklich mein erstes Mal mit David sei die schlimmste sexuelle Erfahrung, die ich jemals in meinem Leben machen müsste, aber ich werde gerade eines besseren belehrt. Niemals hätte ich gedacht, dass es noch schlimmer kommen kann, aber dieser Abend übertrifft meine grausamsten Fantasien bei weitem.

Wenn mein erstes Mal eine Vergewaltigung war, was ist das dann hier gerade? Es ist das Erniedrigendste und Demütigendste, was ich je erlebt habe, und zwischenzeitlich bin ich mir nicht mal sicher, ob ich diesen Abend überhaupt überleben werde.

Irgendwann japse ich nach Luft, obwohl ich mich so lange wie möglich dagegen gewehrt habe. Ich denke es ist ein Urinstinkt, der geweckt wird; der dringende Wunsch zu überleben, der nun jedoch auch dazu führt, dass mir Davids warmes salziges Sperma den Rachen runterläuft, was mich erneut würgen lässt.

David kommentiert das überlegen mit einem: "Na geht doch. Warum nicht gleich so?"

Auch Simon scheint sich in Joanas Mund entleert zu haben, denn er steht nahezu zeitgleich zu David mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck auf. Zwischen den Schenkeln meiner Freundin kniet nun der bierbäuchige schwarzhaarige Benedikt und fummelt mit seinen Wurstfingern an ihr herum.

Paul schiebt unnachgiebig seinen Schwanz in meine schmerzende Scheide, als Simon grinsend die grandiose Idee äußert: "Macht doch mal ein bisschen rum, Mädels, jetzt wo euer Mund wieder frei ist."

Ich sollte erschrocken sein, empört oder wütend, aber David hat mich gebrochen. Ich liege einfach nur teilnahmslos da und rege mich nicht. Ich bin zu kaputt um noch Widerstand zu leisten.

"Na los, zeigt mal was ihr drauf habt", befiehlt nun auch David und drückt meinen Kopf grob in Joanas Richtung. Es ist Joana, die beginnt, mich sanft aber emotionslos auf den Mund zu küssen.

Ihre Berührungen sind noch die Schönsten an diesem Abend und vielleicht hätte es sogar eine aufregende neue Erfahrung werden können, wenn wir nicht von diesen widerlichen perversen Männern dazu genötigt worden wären, die sich an dem Anblick laut johlend aufgeilen.

"Komm, Alex, jetzt bist du dran. Welche willst du?", richtet David sein Wort an den hübschen jungen Mann, der teilnahmslos in einer Ecke des Schlafzimmers auf einem schwarzen Ledersessel sitzt und aus dem Fenster starrt. Als er angesprochen wird, sieht er zum Bett rüber und sein Blick trifft meinen. Ich sehe ihn traurig an und in meinem Blick liegt so viel Schmerz und Verzweiflung wie in meinem Herzen.

Sein Gesicht wird weich und ich könnte schwören, dass seine Augen verräterisch glänzen. Dann erhebt er sich ruckartig und sagt: "Sorry, Mann, aber ich schlafe nur mit Frauen, die das auch wollen. Ihr solltet euch schämen."

Mit diesen Worten verlässt er den Raum und den Geräuschen nach zu urteilen auch das Hotelzimmer.

"So ein Schlappschwanz", schimpft Benedikt und führt seinen errigierten Schwanz ohne Vorwarnung in Joanas Hintern ein, die schmerzerfüllt aufstöhnt und meine Hand fester drückt.

"Scheiß drauf, dann haben wir sie halt für uns", gibt Paul gleichgültig zurück und drückt meine Knie schroff gegen meine Brust.

Ich kann nicht mal sagen wie lange unser Martyrium an diesem Abend dauert. Die vier Männer vergewaltigen uns nach Lust und Laune mit ihren Händen und Penissen in all unsere Löcher, fordern uns immer wieder zu irgendwelchen erniedrigenden und perversen Handlungen mit ihnen oder untereinander auf und kommentieren das ganze zur Krönung noch hämisch und abwertend.

Was an diesem Abend passiert ist absolut menschenunwürdig und zeigt mir nur eines: die menschlichen Abgründe sind tiefer als ich es je zu träumen gewagt hätte.

Das Einzige, was mich überleben lässt, ist, dass Joana meine Hand nicht eine Sekunde lang los lässt und mir damit das Gefühl gibt, zumindest nicht alleine zu sein.

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Meine Lieben, zumindest diejenigen, die sich diesen Horror bis hierhin angetan haben,

Ich habe dazu keine Fragen, ich bin selbst sprachlos.

A.



Rot wie die LiebeWhere stories live. Discover now