• 72 •

3.7K 116 92
                                    

ACHTUNG TRIGGERWARNUNG

DAS FOLGENEDE KAPITEL ENTHÄLT EXPLIZITE SCHILDERUNGEN VON SEXUELLEM MISSBRAUCH VON SCHUTZBEFOHLENEN / MINDERJÄHRIGEN.

SOLLTET IHR MIT SOWAS NICHT UMGEHEN KÖNNEN ÜBERSPRINGT DIESES KAPITEL BITTE.

DIE DETAILLIERTE HANDLUNG IST NICHT RELEVANT, DEN HANDLUNGSVERLAUF VON DIESEM UND DEM VORHERIGEN KAPITEL WERDE ICH ZU BEGINN VON KAPITEL 73 GROB ZUSAMMENFASSEN, DAS REICHT, UM DER GESCHICHTE WEITER FOLGEN ZU KÖNNEN.

_________________________________

Ernsthaft: Seht dieses Kapitel als Bonuskapitel. Selbst wenn ihr bei den vorherigen Kapiteln keine Probleme hattet - dieses Kapitel ist anders. Es ist ekelhaft, pervers und widerlich. Ich schreibe die folgenden Szenen nur so detailliert und lebhaft um die Situation und David in aller Abartigkeit darzustellen. Das alles ist kein Spaß.

Wenn ihr an irgendeiner Stelle das Gefühl habt, euch wird das jetzt zu viel, dann skippt dieses Kapitel bitte.

_________________________________

Benommen stehe ich vom Bett auf. Mein Unterleib brennt und schmerzt und als ich ins Badezimmer laufe, spüre ich, wie mir ein Schwall Sperma den inneren Oberschenkel herunterläuft.

Ekel und Übelkeit steigen in mir auf. Ich nehme meine Tasche aus dem Flur und schließe die Badezimmertür hinter mir ab.

Einen Moment lang starre ich mich selbst einfach nur ausdruckslos im Spiegel an.

Dieser Abend war nicht schön, er war schrecklich, und er ist noch immer nicht vorbei.

Ich steige in die Wanne und setze mich kraftlos auf den Wannenrand um mich mit der Duschbrause zu waschen.

Als der Wasserstrahl meinen geröteten und geschwollenen Intimbereich trifft, färbt sich auch das Wasser rot, welches auf den weißen Boden der Wanne tropft.

Erschrocken fasse ich mir zwischen die Beine und starre auf meine Finger, die mit Blut benetzt sind.

Herzlichen Glückwunsch, es ist also offiziell.

Ich stehe langsam auf und tupfe mich vorsichtig mit einem weichen Handtuch trocken, da jede noch so kleine Berührung schmerzt.

Ich will nicht mehr zurück zu David.

Ich kann nicht mehr.

Matt steige ich wieder aus der Wanne und lasse mich auf die dunklen Bodenfliesen sinken. Ich wühle in meinem grauen Weekender und ziehe das kleine Tütchen mit den weißen Zauberpillen heraus.

Ich nehme erst eine und schmeiße mir direkt danach noch eine zweite ein. Doppelt hält besser.

Ich hoffe sehr, dass die Wirkung schnell einsetzt und ich mich dann wieder etwas besser fühle.

Plötzlich klopft es laut an der Tür. Erschrocken zucke ich zusammen. "Mila, kommst du?", ruft David ungeduldig.

Nein, will ich schreien, aber ich tue es nicht. Stattdessen schließe ich den Reißverschluss meiner Tasche und schiebe sie beiseite.

Ich öffne die Badezimmertür und lächele David müde an. "Bin schon da."

David visiert mich an wie ein Raubtier und fasst mir dann grob in den Nacken. Er schiebt mich in Richtung des schwarzen Ledersofas und schubst mich grob darauf.

Schockiert blicke ich ihn an.

Was ist nur in ihn gefahren?

Kann er mir nicht wenigstens eine kleine Verschnaufpause gönnen?

Rot wie die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt