Kapitel 106

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... Wir kamen in einem berauschenden Gefühl gleichzeitig zum Höhepunkt und schauten uns dann verliebt und erschöpft in die Augen. „Ich liebe dich so sehr." hauchte Chris mir ins Ohr. „Ich liebe dich auch." sagte ich und küsste ihn. Wir machten uns zusammen fertig und liefen dann zum Parkplatz. Als wir beide in meinen Audi stiegen, schaute mich Chris wehmütig an. „Nun sehen wir 2 Tage wieder nicht." sagte er leise. „Ich reise euch ja, zusammen mit allen anderen, Freitag hinterher." tröstete ich ihn und startete den Motor. „Ich weiß, du schreibst mir wenn ihr bei dem Hotel angekommen seit okay?" fragte er. „Ja Schatz, wenn du mir versprichst mit Andreas zu reden." dealte ich mit ihm. „Ja, vielleicht ist er ja schon ohne mich los." sagte er traurig. „Ach Quatsch." lachte ich und griff nach seiner Hand. Als ich auf den Hof seiner Firma rollte, senkte er seinen Kopf. Das ganze Team war schon in Aufruhr und verstauten fleißig die letzten Utensilien in den großen LKW's. Andreas winkte mir freudig zu und ich winkte ebenso freudig zurück. Dann kam er langsam zum Auto gelaufen „Pass bitte auf dich auf! Ich wollte dich nach der Entführung doch nicht mehr allein lassen." sagte Chris verärgert, immer noch starrte er in den Fußraum hinunter „Ich passe auf mich auf. Mir wird schon nix passieren und so wie ich dich kenne hast du eh einen Plan mit Judy ausgeheckt oder?" sagte ich ruhig. Er grinste nur breit: „Bis Freitag." „Bis Freitag mein Held." sagte ich, ließ seine Hand los und beugte mich zu ihm rüber. Wir küssten uns leidenschaftlich und als ich mich zurück auf meinen Fahrersitz fallen ließ, sah ich Andreas, der an der Beifahrertür wartete. Ich zwinkerte ihm zu und er öffnete die Tür von außen. Chris zuckte zusammen. „Hey Kleiner, tut mir Leid. Ich kann doch gar nicht ohne dich sein und schon gar nicht ohne die zaubern." sagte Andreas traurig. Elegant schwang Chris sich aus meinem Auto und fiel seinem großen Bruder um den Hals. Ich freute mich und rief: „Viel Spaß euch. Bis Freitag!" „Bis Freitag." sagten beide im Einklang, Chris schlug die Beifahrertür zu und schaute mir traurig hinterher, als ich wieder vom Hof rollte. Ich hatte einen Kloß im Hals und vermisste ihn nun schon. Die letzten Wochen waren, außer ein paar Ausnahmen, echt schön gewesen, er war halt immer da. Und nun war er wieder weg, in Frankfurt. Ich fuhr nach Hause und hoffte das Andreas und Chris nochmal redeten.

Der Restliche Mittwoch und der Donnerstag flogen an mir vorbei und so kam es, das heute schon Freitag war. Ich stand zeitig auf und packte meine Koffer für das Wochenende in Frankfurt. Um kurz vor 9 klingelte es an meiner Tür. Ich rannte hinunter, betätigte den Türöffner und öffnete freudig meine Wohnungstür. „Mama, Papa!" rief ich und stürmte den beiden entgegen. „Schatz!" rief meine Mama und umarmte mich, zusammen mit meinem Vater, innig. „Kommt rein, ich habe schon Frühstück gemacht." sagte ich. Meine Eltern setzten sich auf meinen Balkon an den fertig gedeckten Tisch und dann fragte mein Papa: „Ist dein Koffer gepackt?" „Sofort." antwortete ich, rannte die Treppe hoch und schmiss schnell die letzten Sachen hinein. „Nun!" rief ich zu meinem Vater runter. Er kam hoch, holte meinen Koffer und sagte dann: „Dann wollen wir mal was essen und dann los. Judy müssen wir ja auch noch abholen." „Ob alles in deinen Audi passt?" lachte meine Mutter und schmierte sich ein Brötchen. „Klar!" sagte mein Vater leicht spöttisch und machte eine abwegige Handbewegung. Wir aßen, räumten alles auf und machten uns dann um kurz nach 10 auf den Weg zu Judy. Als mein Vater meinen Koffer im Kofferraum seines Audi A6 verstaut hatte, schrieb ich Judy das wir in 15 Minuten bei ihr sind.

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt