Kapitel 110

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Er grinste und schaute leicht verlegen nach oben. Dann legte er seinen Zeigefinger auf seine schönen, roten Lippen und tat so, als würde er nachdenken. Ich legte meinen Kopf fragend schief und beobachtete ihn weiter. Sein Blick traf wieder meinen und er biss sich, mit seinen perfekt weißen, geraden Zähnen auf seinen Zeigefinger. „Oh nein!" stieß ich mit großen Augen hervor, als ich merkte worüber er nachdachte. Er wollte doch nicht hier auf der Harley .... Ein riesiges grinsen legte sich auf seine Lippen ...

DOCH! Er wollte! „Schatz..." fing ich an zu protestieren, doch bevor ich meine gesammelten Argumente gegen seine Idee aufzählen konnte küsste er mich wild, zog mich sehr eng an sich und fuhr mit seiner warmen Hand unter mein Top. Er ließ sie an meinem Rücken ruhen. Nach dem wilden Kuss schaute er mir tief in die Augen. Ich fing gerade an mich in ihnen zu verlieren, als er plötzlich ruckartig seine Fingernägel an meinem Rücken runter gleiten ließ. „Ahhh!" stöhnte ich und fuhr zusammen. „Grrr.." sagte er zuckersüß und schaute mich amüsiert an. „Du Schlingel!" sagte ich. Behutsam nahm er meine Hände in seine und streckte sie nach oben, in die Luft. „Lass sie da." flüsterte er und fuhr dann sanft, mit seinen Fingern an meinen Armen hinunter. Ich musste leicht kiechern als er über meine Achseln strich, doch er fuhr unbeirrt weiter an meinen Seiten hinunter, bis er an meinem Bauch angekommen war. Dann suchten sich seine Hände ein Weg unter mein Top und zogen es mir unbeschwert über meinen Kopf. Er legte seine Hände wieder in meine, die ich immer noch in die Luft hielt. Unsere Finger verschlangen sich und Chris führte sie dann langsam unter sein eigenes T-Shirt. Er grinste mich an und hielt seine Hände, ohne das ich was gesagt hatte über seinen Kopf. Vorsichtig zog ich ihm sein T-Shirt aus und warf es zu meinem auf den Boden. Ich ließ meine Finger über seinen nackten Oberkörper wandern, unter seinem Bündchen lang streicheln und schließlich fanden sie seine Gürtelschnalle. Geschickt öffnete ich sie, knöpfte auch gleich, in einem Zug seine Jenas auf und zog den Reißverschluss runter. Während des ganzen Spieles ließen wir uns, keine Sekunde, aus den Augen. „Bist du dir sicher?" flüsterte ich. Chris stand auf und stieg von der Harley Davidson. Dann zog er sich seine Hose aus und gab mir ein Zeichen, das ich auch absteigen sollte. Ich befolgte seine Anweisung brav. „Dreh dich um und lege dich mit deinem Oberkörper auf den Tank." sagte er ruhig und auch dieser Anweisung leistete ich Folge. Ich drehte mich um und stützte mich mit meinen Ellenbogen auf den großen, kalten Tank der Harley. Ich merkte wie Chris mir meine Hotpans klaute und sein Becken an mich drückte. Leise stöhnte ich auf, als ich merkte wie er in mich Eindrang und anfing sich langsam zu bewegen. „Kleiner Schlawiner!" keuchte ich und Chris antwortete mir auch prompt, indem er einmal doller zustieß. Nach einer kurzen, aber atemraubenden Zeit kamen wir beide, wie im Rausch zu einem fantastischen Höhepunkt. „Hmmm..." keuchte ich und er ließ sein Oberkörper auf meinen Rücken sacken und umarmte mich. „Ich liebe dich so sehr." sagte er hechelnd. Ich richtete mich auf, drehte mich in seinem Arm zu ihm um und küsste ihn liebevoll. „Ich liebe dich auch." antwortete ich, legte meinen Kopf an seine Brust und genoss seine Nähe. Ich wollte diesen tollen Mann nie wieder verlieren. Wir kuschelten noch etwas im Stehen und nach einer Zeit zogen wir uns an und schlenderten, zusammen wieder aus der Kammer hinaus. „Wo sind denn alle?" fragte ich. Als wir auf der Bühne standen sahen wir ein paar Leute von der Crew aufgeschreckt hin und her rennen. Sie waren beschäftigt alles fertig zu bekommen. Chris zog sein goldenes I-Phone aus seiner Hosentasche und fing an zu lachen. „Was ist?" fragte ich. Er hielt mir sein Handy vor die Nase und ich sah das Andreas ihm vor einer Stunde geschrieben hatte in Whatsapp: „He Kleiner, wo seit ihr? Wir gehen alle ins Hotel was essen. Kommt ihr nach?" „Oh." lachte ich „Über eine Stunde waren wir also verschollen." „Ja, hör auf mich so wild auf dich zu machen." sagte er gespielt ernst. „Haha." sagte ich sarkastisch und stieß ihm in die Seite. „Wollen wir irgendwo was essen gehen?" fragte er mich. Ich nickte und so stiefelten wir, Hand in Hand, zum Hinterausgang der Arena.

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt